Studentenfreundliche Arbeitsstrukturen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut am Arbeitgeber finde ich das studentenfreundliche Arbeitsklima, vielversprechende Karrieremöglichkeiten bei niedrigen Schwellen und Hürden, das vereinbarte Agreement zu Beginn des Praktikums und die damit einhergehende Mitgestaltungsmöglichkeit sowie die Work-Life-Balance und flexible Arbeitszeiten.
Verbesserungsvorschläge
Mein Verbesserungsvorschlag betrifft das Organigramm und die Account-Strukturen. Meiner Meinung nach müssen diese besser aufbereitet werden. Gerade als neuer Mitarbeiter finde ich es noch etwas verwirrend, selbst mit den vorhandenen Schaubildern und Organigrammen. Eventuell könnte man ähnlich wie bei den Trainingsvideos ein Video erstellen, gefolgt von einem Quiz oder Fragen, um das Verständnis zu vertiefen.
Arbeitsatmosphäre
Ich erhalte häufig konstruktives Feedback und Lob von meinem Vorgesetzten. Durch zahlreiche interne Veranstaltungen und Teambuilding-Maßnahmen herrscht bei uns ein ausgezeichnetes Betriebsklima.
Kommunikation
Regelmäßig finden projektspezifische und accountspezifische Team-Calls statt. Ein kleiner Kritikpunkt betrifft die Übersichtlichkeit des Organigramms. Hierzu habe ich noch kein klares Bild erhalten, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass ich noch nicht allzu lange als Student Consultant bei Invent tätig bin.
Kollegenzusammenhalt
Das zwischenmenschliche Verhältnis zu meinen Kolleginnen und Kollegen empfinde ich als äußerst positiv. Es herrscht eine Atmosphäre des Vertrauens, in der ich mich ermutigt fühle, auch sogenannte "dumme" Fragen zu stellen, ohne Angst haben zu müssen. Zudem erlebe ich meine Kollegen und Kolleginnen als sehr hilfsbereit, die mir direkt und ehrlich Feedback zu meiner Arbeit geben.
Work-Life-Balance
Ich habe zuvor bei einem der Big 4-Unternehmen als Praktikant und Werkstudent gearbeitet und finde im direkten Vergleich dazu, dass bei vergleichbaren Anforderungen und Erwartungen eine ausgewogenere Balance zwischen Arbeit und Freizeit herrscht. Es wird darauf Rücksicht genommen, dass ich meine Masterarbeit schreibe und die Möglichkeit, Urlaub zu nehmen, ist unkompliziert. Die flexiblen Arbeitszeiten sprechen ebenfalls für das Unternehmen. So kann ich größtenteils selbst entscheiden, wann ich mit der Arbeit beginnen möchte.
Vorgesetztenverhalten
In meiner Position habe ich eine Vorgesetzte, die sowohl die Rolle des Projekt- als auch des Teamleiters innehat. Sie ist äußerst zugänglich und wir pflegen einen regelmäßigen Austausch. Ich habe stets das Gefühl, dass meine Anliegen ernst genommen werden und es ihr wichtig ist, dass ich während meiner Zeit bei Capgemini Invent viel mitnehme. Die von ihr festgelegten Arbeitsziele und Erwartungen empfinde ich als realistisch, und sie fragt häufig nach der Meinung ihrer Mitarbeitenden bei Entscheidungen.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist sehr ausgewogen, auch im Vergleich zu den Big 4. Ich werde regelmäßig nach meiner Zufriedenheit mit den mir zugeteilten Aufgaben gefragt und habe bis zu einem gewissen Grad auch Einfluss darauf, welche Art von Aufgaben mir zugeteilt werden. Generell hat man viel Mitspracherecht bei der Gestaltung des Praktikums. Zu Beginn wird mit dem Vorgesetzten ein Vereinbarung getroffen, in der die Ziele und Erwartungen des Praktikums festgelegt werden. Mir war es beispielsweise wichtig, an Kundenterminen teilnehmen und eigene Präsentationserfahrungen sammeln zu können. Diese Erwartungen wurden erfüllt, worüber ich sehr zufrieden bin.
Gleichberechtigung
In Capgemini Invent gibt es zahlreiche Gruppen und Informationsveranstaltungen, die das Bewusstsein für Diversität und Gleichberechtigung schärfen. Es ist spürbar, dass das Unternehmen im Allgemeinen flexibel auf die unterschiedlichen Lebensumstände der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeht. Beispielsweise habe ich mit einer Beraterin gesprochen, die beschlossen hat, ihr Masterstudium fortzusetzen und ihre Arbeitszeit auf 20 % zu reduzieren, ohne ihre Stelle als Consultant aufgeben zu müssen. Ebenso kenne ich eine Werkstudentin, die aufgrund ihres Studiums eine längere Auszeit nehmen musste und problemlos zu einem späteren Zeitpunkt ihre Tätigkeit als Werkstudentin wieder aufnehmen konnte.
Umgang mit älteren Kollegen
Mein Team ist vergleichsweise jung, daher kann ich dazu nicht viel sagen. Allerdings bin ich überzeugt davon, dass bei Capgemini Invent das Alter keine Rolle spielt und der Umgang mit älteren Kollegen und Kolleginnen nicht wesentlich anders ist als mit jüngeren.
Arbeitsbedingungen
Bisher war ich noch nicht im Büro, da ich hauptsächlich im Homeoffice arbeite. Dennoch bemüht sich Capgemini Invent, mir auch in dieser Umgebung ein optimales Arbeitsumfeld zu bieten. Zum Beispiel kann ich zusätzliches Arbeitsmaterial für das Homeoffice beantragen, um meine Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Image
Ich habe zum ersten Mal von Capgemini Invent durch meine Kommilitonen erfahren, die mir von ihren positiven Erfahrungen während ihrer Zeit bei Capgemini berichtet haben. Jetzt, da ich selbst als Student Consultant hier tätig bin, kann ich bestätigen: Das Image von Capgemini Invent entspricht der Realität.
Karriere/Weiterbildung
Die Karriereperspektiven vom Praktikanten über den Werkstudenten bis hin zum Festangestellten sind bei Capgemini Invent sehr vielversprechend. Ich kenne viele, die problemlos vom Praktikum zur Werkstudententätigkeit gewechselt sind, da die Einstiegshürden niedrig sind. Ebenso habe ich einige Kommilitonen, die als Student Consultant den direkten Festanstellungswechsel unkompliziert gewagt haben.
Eine Besonderheit bei Capgemini Invent ist das gemeinsame Einstiegsprogramm für alle neuen Mitarbeiter, genannt 'The Institute'. Dieses Programm wurde speziell für Berufseinsteiger und Young Professionals entwickelt und wird von erfahrenen Beraterinnen und Beratern geleitet. Während eines intensiven zwei- bis dreimonatigen Coachings erhalten die Teilnehmer einen tiefen Einblick in die Beratungsansätze von Capgemini Invent. Sie arbeiten an realen Kundenprojekten und erleben den Teamgeist von Capgemini Invent hautnah.