5 Bewertungen von Bewerbern
5 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Das Vorstellungsgespräch dauerte etwa 1,5 Stunden und wurde mit zwei Personen geführt. Es wurden zahlreiche Fragen gestellt, was mir das Gefühl gab, mich für eine bedeutende Position, etwa im Regierungsbereich, zu bewerben.
Die Rolle des Projektleiters schien umfangreiche Aufgaben zu umfassen, nicht nur die Überwachung der Interviewer, sondern auch technische Verantwortlichkeiten. Mir wurde erklärt, dass man technischen Problemen der Interviewer skeptisch gegenüberstehen sollte, da diese oft selbst verschuldet sind.
Die Arbeitsbedingungen wurden schnell und direkt kommuniziert: ein geringer Lohn für ein hohes Arbeitspensum. Die Arbeitszeiten von 12:00 bis 20:00 Uhr sowie zusätzliche Einsätze an einem Samstag im Monat waren ebenso entmutigend. Trotz der Aussicht auf Homeoffice in der Stellenanzeige, wurde klar, dass dies kaum eine Option darstellt, vielleicht abgesehen von gelegentlichen Tagen nach Absprache. Der Vertrag wäre zudem auf zwei Jahre befristet.
Letztlich bin ich froh, mich dagegen entschieden zu haben.
Die Gesprächsführung war unterirdisch.Der Gesprächspartner war nicht in der Lage meinen Lebenslauf richtig zu lesen.Meinte mein Lebenslauf würde 2016 enden, das wäre ja lange her.Im Lebenslauf stand: seit 2016 Arbeitgeber xy.Ergo ich arbeite seit 2016 für meinen derzeitigen Arbeitgeber. Das Interesse meinerseits war nach wenigen Minuten erloschen
Ich war in letzter Zeit auf Jobsuche und suchte einem 100% Home Office Job. Wenn man online danach schaut, stößt man früher oder später auf CATI-LAB. Ich habe mich ehrlich gesagt nur dort beworben, da ich es immer besser finde, mehrere Bewerbungen am Laufen zu haben und sich am Ende für einen Job entscheiden zu können. Denn: CATI-LAB zahlt nur den gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 12,41 Euro. Und das für Outbound-Telefonie (das heißt, man ruft Kunden, oder in dem Fall, zufällige Leute an und will was von ihnen). Es gibt hunderte Call Center, die für Inbound (Leute rufen dich an) zwischen 13 bis 15 Euro Einstiegsgehalt zahlen.
Die beiden Chef-Personaler wirken sehr überheblich und von oben herab. Man merkt schon beim Bewerbungsprozess, dass es eine hohe Fluktuation gibt. Ich wurde schon wenige Stunden nach meiner Bewerbung von einem der beiden angerufen und mir wurden direkt alle Arbeitsbedingungen genannt. Dann sollte ich noch am gleichen Abend an einem Bewerbungsvideocall teilnehmen. Als ich meinte, dass mir das zu spontan ist, habe ich einen Termin in ein paar Tagen bekommen. Das Bewerbungsgespräch ist kein Einzelgespräch, sondern in der Gruppe mit ca. 8 anderen Bewerbern. Was genau darin vorkommt schreibe ich weiter unten. Insgesamt dauerte es fast 2 (!) Stunden.
Naja, soweit so gut, aber danach kommt das Beste: Nach diesem Videocall wird man Tage später wieder angerufen, also quasi das dritte Gespräch. In diesem Gespräch wird NICHT gesagt, dass man genommen wurde, sondern nur, dass man noch eine Runde weiter ist. Bei dem diesem Gespräch wird so getan, als handele es sich um einen extrem tollen Job, den unbedingt jeder haben will und das man deswegen ruhig die Bewerber auf die Folter spannen kann. Ich habe sowas bei einem Job in dieser Preisklasse noch nie erlebt! In der Regel wird man nach einem 20 bis 30 minütigen Bewerbungsgespräch eingestellt oder nicht, CATI-LAB veranstaltet drei Gespräche mit insgesamt drei (!) Stunden Aufwand für den Bewerber. Sowas gibt es sonst nur bei gehobenen Stellen.
Hinzu kommt: Man muss für die Arbeit seinen privaten Rechner (!) benutzen und bekommt nichts gestellt. Auch eher unüblich, jedes Call Center, das Home Office anbietet, stellt einem Hardware zur Verfügung. Ich bin echt froh, dass ich eine andere Stelle bekommen habe. Dieser Job ist echt nur was für Leute, die es lieben wildfremde, zufällig ausgewählte Menschen zu interviewen. Wer Spaß am telefonieren hat, hat zahlreiche andere Call Center Jobs zur Auswahl, die meistens sogar etwas besser bezahlen.
Ich kann die negativen Bewertungen absolut nicht verstehen. Da ich aus persönlichen Gründen eine Auszeit nehmen musste, habe ich mich jetzt wieder bei Cati-Lab beworben. Das erklärt ja schon alles. Alle Projektleiter*innen und Kolleg*innen sind offen, herzlich und sehr hilfsbereit und verständnisvoll für die Anliegen der Mitarbeiter. Natürlich ist ein korrektes Verhalten der Mitarbeiter ebenfalls eine Vorraussetzung für ein freundliches und achtsames Miteinander. Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Zu jeder Zeit wurde meine Arbeit und mein Einsatz wertgeschätzt. Selbstverständlich wird man im Mentoring auch korrigiert. Auch ich bin bzw. war im Homeoffice und war stets dankbar für Kritik, da ich diese als konstruktiv empfand. Die Fragen werden alle beantwortet und ich hatte zu jeder Zeit das Gefühl der Wertschätzung, des Verständnisses und das meine Arbeit anerkannt wird. Natürlich musste ich mir meine Hardware für das Homeoffice auch selbst stellen. Dies wusste man schon vom Bewerbungsverfahren. Jeder der dies kritisiert, hatte die Möglichkeit, den Job abzulehnen. Und ja, es gibt keine Internetpauschale. Dafür hat man auch keine Fahrkosten sowie Fahrtzeit. Warten auf Bus und Bahn oder Parkplatzsuche entfallen. Es ist einfach nur angenehm, im Homeoffice zu arbeiten. Der private Computer wird so oder so genutzt. Da ist es doch fantastisch, wenn man mit diesem von zuhause auch noch ein Einkommen erzielen kann. Urlaubswünsche werden immer beachtet und darauf eingegangen. Ich gebe zu Bedenken, dass eine Vielzahl von Kolleg*innen mit den Urlaubsanträgen berücksichtigt werden müssen. Dies benötigt eine gewisse Zeit. Die Zusage kommt immer rechtzeitig und wird nach Eingang des Urlaubsantrages abgearbeitet. Arbeitnehmer müssen auch mal in der Lage sein, sich in die Sitiuation des Arbeitgebers zu versetzen. Selbstverständlich kann es auch mal zu Engpässen kommen. Da ist Flexibilität auch vom Arbeitnehmer gefragt. Das Gehalt kommt immer pünktlich und korrekt. Kritik oder Korrektur, wie immer man es nennen möchte, dient der Qualitätsverbesserung und der Qualitätssicherung, auch der eigenen Leistung. Es ist als Hilfestellung anzusehen. Mein Fazit zu den negativen Bewertungen: Dankbarkeit für einen so coolen Job.
Viele Grüsse aus Hamburg
Die vorher abgestimmtes Termine einhalten und eine schnellere Rückmeldung mit Erklärung