Toller Einsteiger Job mit hoher Lernkurve
Arbeitsatmosphäre
Teamintern super offen, alle Altersgruppen vertreten und trotzdem alle immer auf Augenhöhe, habe mich dort menschlich wohlgefühlt. Mit anderen Teams und Abteilungen war es leider manchmal ein K(r)ampf
Kollegenzusammenhalt
Wie o.g. im Team und Abteilung super, Abteilungsübergreifend leider weniger
Work-Life-Balance
Mit Corona damals ins HO gewechselt und auch weiter beibehalten, hin und wieder Reisetätigkeit aber bei weitem nicht zu viel
Vorgesetztenverhalten
Anspruch und Realität manchmal etwas weit auseinander. Gefühlt wurde an zu vielen Fronten gleichzeitig gekämpft, statt klare Prioritäten in den Vordergrund zu setzen.
Interessante Aufgaben
Anfangs sehr viel neues und interessante Projekte. Leider versandete vieles und viele "Übergangslösungen" wurden stillschweigend zur Norm. Das führte dann im Endeffekt dazu, dass man hauptsächlich im Betrieb von halbgaren Lösungen beschäftigt war, statt Zukunftsthemen voranzubringen.
Gleichberechtigung
Habe nichts gegenteiliges erlebt. Allerdings industrietypisch sehr geringer Frauenanteil, zumindest im produktionsnahen Umfeld
Arbeitsbedingungen
Fürs HO wurde alles wichtige gestellt - sehr gut! Die Büros an sämtlichen europäischen Standorten, die ich kennenlernte, waren allerdings sehr in die Jahre gekommen, Sanitäranlagen zT zum Gruseln.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel Luft nach oben! Allgemein alles was recycling und supply-chains angeht. Riesige Flachdächer ohne Solaranlagen, Öfen gefühlt aus Industrialisierungszeiten, Abwärme ohne Ende. Nur einige wenige moderne Vorzeige Projekte und immerhin Job-Rad/Ticket.
Gehalt/Sozialleistungen
Für den Einstieg war es ok, dann schnell nicht mehr marktgerecht. Tarifstufenprogression ist ziemlich verhalten.
Image
Gut in der Medizintechnik, Rest leider eher unbekannt da auch stark diversifiziert. Kennt außerhalb der Fertigungsorte kaum jemand.
Karriere/Weiterbildung
Im Büro gefühlt nur über Managementlaufbahn, fachlich ggf. in der Produktion.