Eher nicht empfehlenswert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenfreie Parkplätze, nette Location,
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Überhebliche Kommunikation, sofern sie stattfindet
- Die grundsätzliche Überheblichkeit aus dem Senior Management
- IT-Systeme, welche täglich verwendet werden, sind mehr als überholt
- der Betriebsrat ist einfach da, aber nimmt keine Interessen wahr
- Keine Innovationsgedanken
- Man muss nur abrechenbar und "sichtbar" sein
- Sehr schlechter Führungsstil
- Vieles, was in Stellenanzeigen beworben wird, wie Flexibilität, gibt es nur auf dem Papier
Verbesserungsvorschläge
Da gibt es eine menge Potential. Angefangen damit, die Mitarbeiter nicht nur nach Projektstunden und damit Gewinnmarge zu betrachten. Es gilt das Kredo: jeder muss sein Gehalt in Projekten verdienen.
Der Ansatz ist mehr als überholt. Schulungen, das beschäftigen mit Innovationen sollte gefördert werden. Und ein wichtiger Punkt die Einstellung SubBu Leader sollte mal geprüft werden. Mehr als Zahlen und damit einhergehend Profit zählt nicht. Bilaterale Kommunikation gibt es leider nicht, was dringend gefördert werden muss.
Arbeitsatmosphäre
Es zählen nur abrechenbare Stunden. Alles was nicht darunter fällt wie Schulungen oder interne Meetings, sind in der Freizeit zu machen.
Kommunikation
Es wird viel kommuniziert, was jedoch häufig sinnbefreit ist. Demnach werden Projekte und Erfolge groß intern publiziert, wo man jedoch auf Grund der Metromarket-Struktur keinen Bezug zu hat.
Kollegenzusammenhalt
Viele nett und hilfsbereite Kollegen. Jedoch sind diese chronisch überlastet, was darin mündet, dass es alles zäh wirkt.
Work-Life-Balance
Kommt darauf an ob man Karriere machen möchte oder nicht. Für eine gute Karriere wird dann eben mehr als 100% Leistung erwartet. Somit sind dann 50-60h die Woche normal.
Vorgesetztenverhalten
Das ist ein wichtiger Punkt, denn Kritik von Vorgesetzten gibt es ständig. Hier wird ein Druck aufgebaut und man hat sich vollständig unterzuordnen. Praktisch findet keine Führung statt, wie man sie erwarten würde. Mitarbeiter werden, je nach Projekt, zu anderen Führungskräften geschickt. So ist auch nie eine Führungsziehung und damit Vertrauensathmospähre möglich. Aber so ist das halt im modernen Bodyleasing. Es zählt eben nur, die Arbeit so zu erledigen, dass CGI hier möglichst viel verdient.
Interessante Aufgaben
Dadurch, dass man in vielen parallelen Projekten ist, kann es ganz spannend sein. Jedoch ist man auch schnell wieder aus dem Projekt entfernt, wenn man z.B. zu teuer ist. Getreu nach dem Motto: Die Marge muss stimmen.
Gleichberechtigung
Es findet auf dem Papier ein Förderung von Frauen statt. In der Praxis bleibt wenig übrig.
Umgang mit älteren Kollegen
So lange die abrechenbaren Stunden stimmen, ist alles in Ordnung.
Arbeitsbedingungen
Dadurch, dass es keine festen Büros in den Locations gibt, ist es ganz unterschiedlich. Überwiegend sind die Arbeitsplätze bei Benutzung erstmal in Stand zu setzen. Bedeutet, man muss erstmal wieder alle Kabel einstecken und dann hoffen, dass Docking, Monitore, usw. funktionieren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Prozess gibt es. Werden jedoch meistens außer Acht gelassen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist angemessen. Jedoch kommt es darauf an, ob seine Überstunden dazu nimmt. Offiziell gibt es keine Überstunden. Es dürfen nur Projektstunden in sein Timesheet aufgenommen werden. Alles andere wird vom SubBu Leader direkt gerügt. Sofern man nur seine vertraglich vereinbarten Stunden leistet, ist alles in Ordnung.
Image
Sehr, sehr unbekannt im Markt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es. Nutzbar jedoch in der Freizeit und darf nicht auf die Zeiterfassung gebucht werden. Wer bereit ist viel zu leisten, der hat auch gute Chancen weiterzukommen. Es gibt aber auch Fälle, wo Karrierelevel zurückgestuft werden.