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Sehr angenehm
Homeoffice weiterhin möglich
Geht so
Immer top!
Auch einwandfrei
Immer einwandfrei
Super! Homeoffice möglich wenn gewünscht
Könnte hier und da besser sein
Könnte natürlich immer besser/mehr sein
Hab nie was schlechtes erlebt
Mal so mal so
Leider echt wenig. Ich habe viele tolle Menschen in der Company kennengelernt, das hat mich lange dort gehalten. Der Punkt der Lohnfortzahlung ist echt ein riesen Benefit, welches sehr verkannt wird.
Das völlig uninspirierte Verwaltertum im Topmanagement.
Das Werte beim Anflug von schlechten Zahlen über Bord geworfen werden.
Die echt altbackenen Büros und fehlende Wertschätzung gegenüber den Membern.
Nehmt eure Member ernst. Es ist zwar toll, dass ihr jährlich die Mitarbeiter befragt wie sie es finden für CGI zu arbeiten. Die Arbeitsgruppen, die die Umfrageergebnisse verbessern sollen aber null zu empowern etwas zu verbessern.
Schmeißt eure Werte nicht einfach über Bord, nur weil es man nicht ganz so rund läuft.
Hört auf von "gesundschrumpfen" zu sprechen, euer Kapital sind die Member, CGI baut keine Autos - wo an sich damit rühmen könnte, mit 10% weniger Mitarbeitern genau so viele Autos gebaut zu haben.
Bitte setzt in Zukunft keine Verwalter in Führungspositionen. Excel Report ausfüllen, konsolidieren, aggregieren kann auch ein Bot. Bitte setzte Gestalter, Entrepreneurs ins Senior Management, die eine Idee haben wo sie hin wollen und nicht nur Wachstum um des Wachstums willen möchten. Stellt den Purpose in den Vordergrund, holt euch Manager die Spaß an Themen haben, die zum Kunden wollen, die auch in Senior Positionen auch in Projektsituationen einsteigen wollen und auch intern mal Kante zeigen.
Es wird möglichst viel Druck aufgebaut, ist man im Projekt, wird man bestenfalls in Ruhe gelassen, ist man es nicht wird Druck ausgeübt, unabhängig von Level. Leider kann man da auch als mittlere Führungskraft nur bedingt gegen an arbeiten.
Noch immer sehr unbekannt im Markt und falls man gekannt wird, gilt CGI eher als altbacken, was für eine innovative Branche wie die IT natürlich Gift ist.
Wer nicht möchte, muss keine Überstunden machen, möchte man aber sowas wie Karriere machen, ist es schon implizit erwartet.
Klassisches Pyramidensystem. Daher wird die Luft nach oben natürlich eher dünn, zumal CGI in Deutschland eher nicht auf einem Wachstumspfad ist und entsprechend die Pyramide unten nicht breiter wird. Weiterbildungen gibt es aber, natürlich abhängig von der Führungskraft, eigentlich immer und auch in ausreichendem Maß.
Das Gehalt ist natürlich Verhandlungssache, man kann aber schon gut verdienen bei CGI, leider wird Loyalität häufig bestraft, da es kaum Gehaltssteigerungen gibt wenn man lange an Bord bleibt. Richtig gut sind aber so Dinge wie Lohnfortzahlung bis zu 18 Monate (und nicht 6 Wochen wie gesetzlich verankert) und das Aktienprogramm.
Tatsächlich hat jeder Member Anrecht auf einen Tag CSR Aktivitäten im Jahr. An manchen Standorten wird dies gut gelebt, an vielen aber auch gar nicht. Viele Member wissen davon aber auch schlicht nichts. Das Modell ist also gut, gelebt wird es leider nicht so.
Der Kollegenhalt ist noch das Beste und hält noch vieles am Laufen - leider wird dieser Wert nicht erkannt und eher behindert als gefördert.
Häufig befinden sich die älteren Kollegen in einer Sackgasse. Spannende Aufgaben werden ihnen seltener zugetraut, Karriereschritte sind dann quasi nicht mehr vorgesehen. Im besten Fall gibt es Restrukturierungsbudget.
Leider sehr sehr unterschiedlich. Es gibt wirklich gute Vorgesetzte, die menschlich und mit Werten führen. Leider werden es immer weniger und leider werden diese dann meistens gegängelt.
Die Büros sind beheizt und trocken. Das ist aber auch schon fast das Beste. In den meisten Büros die ich kenne stehen richtig alte Möbel, Colab-Spaces sind eigentlich nicht vorgesehen, Standorte werden einfach geschlossen ohne zu beachten, dass in den Städten auch Member sind. Immerhin es gibt Kaffee und Cola und den berühmten Obstkorb. Süßigkeiten müssen aber schon bezahlt werden. In Summe finde ich die Büros nicht zeitgemäß, zumal viele Büros aussehen wie Rumpelkammern und mit etwas Pech hat man 10 Jahre alte 19" TFTs auf dem Schreibtisch stehen. HomeOffice wird nicht gefördert und die internen Tools sind aus dem letzten Jahrhundert. Die Hardware mit Wahlnotebook, iPhone und einem Modell zur Macbook Nutzung ist allerdings echt okay.
Entweder ist alles himmelhochjauchzend oder zu Tode betrübt. Dazwischen gibt es nichts. Unterjährig gibt es die typischen Durchhalteparolen oder sogar Jubelgesänge obwohl man schon am Ziel vorbei arbeitet, zum Jahresende ist dann doch wieder das Meiste schlecht.
Im deutschen Topmanagement finde ich keine Frauen. Eine bewusste Diskriminierung ist mir aber nie aufgefallen, auch wenn es leider viele "alte weiße Männer" gibt.
Natürlich sehr projektabhängig, aber im Rahmen hat man durchaus die Möglichkeit sich auch spannende Aufgaben zu suchen und Einfluss auf das nächste Projekt zu nehmen.
Nette Kollegen, direkte Ansprechpartner
Durchschnittlich.
Homeoffice und flexible Arbeitszeiten möglich. Sabbatical Programm existiert auch.
Weiterbildung möglich und wird gefördert. Aufstiegschancen sind eher rar.
Durchschnittlich, es gibt ein Aktienprogramm und eventuelle Boni, die nicht von einem selbst abhängen, sondern von der Businnes-Unit, der man angehört.
Scheinheilig. Es wird einen auf nachhaltig und sozial gemacht, Projekte für Tabak-/Öl- und Rüstungsindustrie werden natürlich nicht abgelehnt. Firmenwagenflotte wird auf Elektro umgestellt.
Auf dem selben Leverage-Level guter Zusammenhalt.
Keine Einschätzung
Bei Lokationsentscheidungen könnte mehr Mitarbeiterfeedback angenommen werden. Ansonsten klar, realistisch, transparent.
Durchschnittlich, für eine Dockingstation zuhause muss man ein wenig betteln. Der Konzerntypisch zugerammelte Laptop macht auch gerne Macken.
Man wird sehr gut auf den aktuellen Stand im Unternehmen gehalten.
Aus meiner Sicht gut, bin aber männlich, von daher habe ich da keinen Blickwinkel.
Manchmal wird man in Projekte geworfen, wie sie kommen, auch wenn sie noch so langweilig sind.
Kollegialtät
Gehaltssystem
Kommunikation, Training für Führungskräfte
Die Kollegen sind nett und man kommt gut miteinander aus. Es gibt in der Kaffeeküche das obligatorische Obst und ab und zu wird auf der Dachterasse des Büros gegrillt.
Die Firma hat einen guten Ruf im Markt und bekommt durch hohe Kundenzufriedenheitsraten sehr viel Business bei Bestandskunden oder über Mund-zu-Mund Propaganda. Die Marke CGI wird in Deutschland nicht sehr gepflegt, in weiten Teilen der Bevölkerung (potenzielle neue Mitarbeiter) ist die Firma recht unbekannt. Das ist in Nordamerika anders, dort ist CGI bekannter.
Wer sich hier beschwert, hat noch nicht bei anderen Beratungen gearbeitet. Natürlich muss man mal ein Angebot fertigmachen oder einen Go Live vorbereiten, aber Überstunden kann man dann sogar abfeiern
Es gibt weniger Karriereschritte als in anderen Firmen, so dass einigen die Zeit bis zur nächsten Beförderung etwas lang wird. Es gibt Trainings und ein Portal mit Filmchen und Büchern. Klassische Classroom Trainings wurden aus Einsparungsgründen stark eingeschränkt im letzten Jahr.
Ich denke, es ist ok. Wir sind in der Lage, Leute von anderen Beratungshäusern abzuwerben und ich kann mir nicht vorstellen, dass die alle weniger verdienen. Es ist allerdings so, dass die möglichen Gehaltssprünge sehr gering ist (niedriger einstelliger Prozentbereich). Vorgesetzte haben ein festes Budget für das gesamte Team und müssen jemand anders weniger geben, wenn sie Dir mehr geben. Auch für eine Beförderung gibt es kein extra Geld. Das ist schon ein Nachteil, da viele, die gehen erzählen, wie sie bei ihrem neuen Arbeitgeber deutlich mehr bekommen.
Ich denke, hier wird viel getan, gerne auch mit Kunden zusammen
Sehr gut. Man hilft sich, auch international
Es gibt viele Kollegen 50+, viele davon sind auch schon lange im Unternehmen
kommt sehr auf den Vorgesetzten an.
iPhone 13, aktuelle Rechner etc. Im Büro stehen Fernseher für Präsentationen in Meetings. Das Büro im 5. Stock in München ist ein Grossraumbüro, was man mögen muss (ist schon mal recht laut). Anwesenheit im Büro wird gerne gesehen.
Es wird sehr viel kommuniziert, per Meetings, Newslettern, Teams Channel etc. Man sollte da den Überblick nicht verlieren. Wenn ein großes internes Projekt gestoppt wird, erfolgt die Kommunikation mitunter sparsam. Auch zum Thema "Back to the Office" war die Kommunikation optimierungsfähig
Im Branchenvergleich hohe Frauenrate, DIversity Groups, Schulungen zu unbewusstem Bias etc.
CGI bietet ein sehr breites Spektrum an und es gibt viele moderne innovative Dinge, die man machen kann.
Viel wettbewerb unter einander, wenn du kein Projekt mitbringst gibt es keine interesse
Neben 40 Stunden billability beim Kunden gibt es viele extra's zu tun in Freizeit
Weiterbildung kostet Geld ... bitte nächstes Jahr fragen
Häufig findet Cluster Updates statt aber meistens wiederholung von geschichten
Hatte mehr spannende Aufgaben erwartet für ein großunternehmen. Mehr international und mehr verantwortlichkeit
-Interessante Aufgaben: Ich hatte immer die Möglichkeit, spannende und bereichsübergreifende Projekte zu verfolgen, die mich fachlich und persönlich weitergebracht haben.
-Kollegenzusammenhalt: Der positive Umgang und die Bereitschaft, Konflikte konstruktiv zu lösen, haben zu einem guten Arbeitsklima beigetragen.
-Unterstützung durch Vorgesetzte: Ich habe wertschätzende Manager erlebt, die mich unterstützt haben und mir die nötige Zeit für Projekte außerhalb meines Geschäftsbereichs gegeben haben.
-Pünktliche Gehaltszahlungen: Die Gehälter wurden immer pünktlich bezahlt, was für finanzielle Sicherheit sorgt.
-Weiterbildungsmöglichkeiten: Es gibt ein Entwicklungsmodell und genügend Trainingsmöglichkeiten, um beruflich voranzukommen.
-Möglichkeiten zur eigenständigen Projektverfolgung: Ich hatte die Freiheit und das Vertrauen, mir eigenständig Projekte zu suchen und ein Netzwerk aufzubauen.
-Unklare Beförderungskriterien: Die Kriterien für Beförderungen sind nicht immer transparent und werden unterschiedlich gehandhabt, was zu Ungleichbehandlungen führt.
-Lärmbelästigung in Gruppenbüros: Die Arbeitsumgebung in Gruppenbüros führt häufig zu Lärmbelästigung, die nur begrenzt durch Lärmminderungsmaßnahmen gelöst wird.
-Beschränkte Mehrarbeitsregelung: Es gibt keine einheitliche wertschätzende Regelung für Mehrarbeit, was bei Zeiten zusätzlicher Belastung demotivierend wirken kann.
-Mangelnde Mitgestaltungsmöglichkeiten: Es fehlt an Möglichkeiten zur Mitgestaltung und dem Vertrauen durch das obere Management, was zu Unzufriedenheit bei Mitarbeitern führt.
-Inkonsequente Nachhaltigkeitsmaßnahmen: Während Firmenwagen unterstützt werden, fehlt es an Förderung für den öffentlichen Nahverkehr (Deutschlandticket) und umfassender Unterstützung für Fahrrad-Leasing.
-Autonomieeinschränkungen: Das Diktat 'Zurück ins Büro' wirkt bevormundend und schränkt die Autonomie der Mitarbeiter ein, wie sie ihre Arbeit erledigen.
-Unzureichende Kundenzentrierung: Das Top-Management scheint die aktuellen Rahmenbedingungen im 21. Jahrhundert und Kundenbedürfnisse nicht vollständig zu verstehen, was zu ineffizienten Strategien führt.
-Unterdurchschnittliche Gehälter: Die Gehälter werden als unterdurchschnittlich empfunden, was die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter beeinträchtigen kann.
-Förderung der Gleichberechtigung: Einheitliche Anwendung des Entwicklungsmodells um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter gleiche Chancen haben. Ich empfehle, dass die Manager auf die Anwendung des Entwicklungsmodells geschult werden.
-Verbesserung der Arbeitsbedingungen: Einführung zusätzlicher Maßnahmen zur Lärmminderung in Gruppenbüros. Und auch die Home Office-Möglichkeit aktiv unterstützen; Anpassung der Mehrarbeitsregelungen, um die Wertschätzung für geleistete Mehrarbeit zu erhöhen. Mehr Möglichkeiten zur Mitgestaltung für Mitarbeiter wären ebenfalls wünschenswert.
-Unterstützung für Nachhaltigkeit: Förderung der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln durch Subventionierung des Deutschlandtickets, umfassendere Unterstützung von Fahrrad-Leasing, einschließlich Wartung, und Einführung einer Energiepauschale für "Home Office"-Nutzer.
-Vertrauensaufbau und Mitbestimmung: Förderung eines vertrauensvolleren und partizipativeren Führungsstils, der die Mitbestimmung der Mitarbeiter stärkt und flexible Arbeitsmodelle unterstützt.
-Förderung der Karriereentwicklung: Sicherstellen, dass ausreichend Budget für Trainings vorhanden ist und die Geschäftslage nicht als Grund für die Streichung von Weiterbildungsmaßnahmen dient. Mehr Unterstützung und proaktive Förderung der Mitarbeiter in ihrer beruflichen Entwicklung.
-Kundenzentrierung und Innovationsförderung: Verbesserung des Verständnisses für die aktuellen Bedürfnisse der Kunden nach Corona und Anpassen der Unternehmensstrategien und der eigenen Prozesse, um besser auf diese einzugehen. Förderung innovativer Ansätze und die Bereitschaft, sich neu zu positionieren, um den Marktanforderungen gerecht zu werden.
Das Unternehmen sollte sich ein Zielbild für die Rahmenbedingungen des 21. Jahrhunderts definieren und zusammen mit den Mitarbeitern dieses ausgestalten.
Ich habe positive Erfahrungen in meiner operativen Rolle als Berater gemacht und wurde von Kollegen und Managern in meiner Expertise geschätzt. Mein Engagement wurde von verschiedenen Ebenen positiv gewürdigt. Allerdings habe ich festgestellt, dass im Bereich "Business Development" auf höheren Managementebenen oft wenig Vertrauen in "neue" Ansätze besteht, selbst wenn diese als Best Practice gelten. Dies steht aus meiner Sicht im Widerspruch zu den ursprünglichen Werten des Unternehmens, ein Umfeld zu schaffen, in dem wir gerne zusammenarbeiten und stolz auf das, was wir gemeinsam erreichen, sein können. Es wäre wünschenswert, wenn das Management in Deutschland wieder stärker auf eine partizipative Führung setzen würde und den eigenen Mitarbeitern (ihren Experten) Vertrauen schenkt.
Aus meinem Verständnis möchte das Unternehmen gerne als nachhaltig wahrgenommen werden. Allerdings werden Firmenwagen unterstützt, während der ÖPNV (Deutschlandticket) aktuell nicht gefördert wird. Es gibt zwar die Möglichkeit, Fahrräder zu leasen, jedoch wird dies nur sehr begrenzt vom Arbeitgeber bezuschusst. Zudem möchte man herstellerneutral von den Werten sein, jedoch werden herstellerneutrale Beratungsansätze seitens Management kaum gefördert.
Auch wirbt das Unternehmen mit flachen Hierarchien nach außen. Allerdings brauchte ich als operativer Mitarbeiter für Freigaben von Ressourcen sehr viele Hierarchieebenen.
Für mich passt das gewünschte Image somit nicht mit der Realität zusammen.
Ich erlebe, dass das Management in Deutschland in den letzten Monaten versucht, zu traditionellen Arbeitspraktiken vor Corona zurückzukehren, was bedeutet: Zurück ins Büro. Zwar wird dies bisher nur weich umgesetzt, jedoch werden viele Meetings nur noch in Präsenz abgehalten, wodurch Mitarbeiter gezwungen sind, vor Ort zu sein. Dies führt für viele zu langen Anfahrtswegen und wurde ohne Mitbestimmung der Mitarbeiter durchgesetzt, was die Stimmung im Team verschlechtert hat. Damit werden die individuellen Arbeitsstile der Mitarbeiter nicht mehr gefördert. Insgesamt halten sich Überstunden und Mehrarbeit in Grenzen. Auf höheren Erfahrungsebenen wird allerdings Mehrarbeit vorausgesetzt. Leider fehlen einheitliche und wertschätzende Mehrarbeitsregelungen, die Mitarbeiter zur Übernahme zusätzlicher Aufgaben motivieren würden.
Wer aufsteigen möchte, kann dies nach meinen Beobachtungen erreichen, da es ein Entwicklungsmodell gibt. Es stehen auch genügend Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung. Allerdings hängt es davon ab, ob Budget vorhanden ist oder/und die aktuelle Geschäftslage dies zulässt. Ansonsten werden Trainings auch gestrichen. Mitarbeiter müssen sich eigenständig um ihre Weiterentwicklung kümmern.
Die Gehälter wurden bisher pünktlich bezahlt. Allerdings empfinde ich die Gehälter als unterdurchschnittlich. Hier sehe ich noch Luft nach oben, um wettbewerbsfähiger zu sein und die Mitarbeiter angemessen zu entlohnen.
Ich habe mitbekommen, dass das Unternehmen gerne als nachhaltig agierend wahrgenommen werden möchte. Allerdings werden Firmenwagen unterstützt, während der ÖPNV (Deutschlandticket) derzeit nicht gefördert wird. Es gibt zwar die Möglichkeit, Fahrräder zu leasen, jedoch wird nur die Versicherung durch den Arbeitgeber übernommen. Das Wartungspaket muss man selbst finanzieren. Hier sehe ich noch Verbesserungspotenzial, um den Nachhaltigkeitsanspruch des Unternehmens auch in der Praxis umfassender umzusetzen.
Ich habe den Kollegenzusammenhalt als positiv wahrgenommen. Bei Konflikten konnte immer ein konstruktiver Dialog stattfinden, der darauf abzielte, zukünftig besser miteinander umzugehen.
Wie ältere Kollegen behandelt werden, kann ich leider nicht bewerten. Ich kann jedoch sagen, dass ältere Kollegen mir gegenüber im Allgemeinen offen waren und sich von meinen neuen Ansätzen inspiriert haben. Zudem habe ich mir gerne ältere Kollegen als Ratgeber gesucht, da ihre Erfahrung und Weisheit für mich sehr wertvoll waren.
Meine Erfahrung: Das Verhalten der Vorgesetzten variiert stark und hängt stark von deren individuellen Führungskompetenzen ab. Ich habe sowohl sehr wertschätzende Manager erlebt als auch solche, die meiner Meinung nach in Bezug auf Führungskompetenzen Defizite aufweisen. Zu einer guten Führung zählen für mich Aspekte wie wertschätzende Kommunikation, das Setzen nachvollziehbarer Ziele gemeinsam mit den Mitarbeitern, die Inspiration und Unterstützung der Initiativen von Mitarbeitern gegenüber dem höheren Management sowie der Einbezug als Mitarbeiter bei der Entscheidungsfindung. Zudem sollte eine gute Führungskraft die Unternehmenswerte als Vorbild vorleben können.
Wie in vielen heutigen Unternehmen auch, sind die Büros als Gruppenbüros konzipiert. Wenn dort viele Leute sitzen und telefonieren, leiden die anderen Mitarbeiter unter der Lautstärke, und Lärmeindämmungen helfen aus meiner Erfahrung nur begrenzt.
Zusätzlich fallen gelegentlich Mehrarbeitsstunden an. Eine wertschätzende Mehrarbeitsregelung wäre hier wünschenswert gewesen. Zudem wünsche ich mir mehr Möglichkeiten zur Mitgestaltung und mehr Vertrauen durch das obere Management, um andere Wege zu gehen.
Das Diktat 'Zurück ins Büro' wirkt für mich bevormundend und nimmt den Mitarbeitern ein Stück weit die Autonomie darüber, wie sie ihre Arbeit erledigen. Hier wünsche ich mir wieder mehr Vertrauen seitens des Top-Managements in Deutschland.
Ferner habe ich den Eindruck, dass das Top-Management die Rahmenbedingungen im 21. Jahrhundert nicht vollständig versteht. Es fehlt aus meiner Sicht ein klares 'Zielbild', wie man Beratung anders aufstellen sollte. Aus meiner Sicht werden auch die Situationen und Bedürfnisse der Kunden nicht ausreichend verstanden und es wird nicht darauf hingearbeitet, dass das Unternehmen in diesen Bereichen besser helfen kann.
Meetings und andere Formate, um die Mitarbeiter über die Geschäftssituation und Strategie zu informieren, sind aus meiner Sicht ausreichend vorhanden. Allerdings nehme ich zunehmend einen hierarchischen Kommunikationsstil wahr. In manchen Einheiten geht das soweit, dass Manager ihre Kommunikation als Befehle erteilen und erwarten, dass diese direkt umgesetzt werden. Ich habe das Unternehmen ursprünglich so kennengelernt, dass es seine Mitarbeiter mitnimmt und inspiriert. Dies würde ich mir wieder von den Führungskräften wünschen.
Für mich war nicht immer objektiv erkennbar, wann jemand befördert wird oder nicht. Zwar gibt es ein Entwicklungsmodell mit Kriterien, jedoch wird dies meiner Erfahrung nach bei Beförderungen für einzelne Stufen unterschiedlich gehandhabt. Es wäre wünschenswert, wenn die Kriterien konsistenter und transparenter angewendet würden, um Gleichberechtigung bei der Beförderung sicherzustellen.
Ich hatte stets interessante Aufgaben, da ich mir eigenständig Projekte gesucht und ein gutes Netzwerk aufgebaut habe. Dadurch konnte ich bereichsübergreifend an spannenden Projekten arbeiten und somit verschiedene Erfahrungen sammeln. Dazu gehörte die Unterstützung meines Managers und die benötigte Zeit, um auch außerhalb meines Geschäftsbereichs tätig zu sein. Leider habe ich beobachtet, dass dies nicht immer für alle Mitarbeiter zu jeder Zeit gegeben ist. Insbesondere in Zeiten, in denen in "Silos" gedacht wird, sind Projekte in anderen Bereichen schwierig. Auch ich selbst musste vereinzelt argumentieren.
Großartiger Umgang im Team und kollegiale Zusammenarbeit
Vielfältige Möglichkeiten zum Austausch mit anderen Mitarbeitenden
Zusammenarbeit mit namhaften, großen Kunden
Weiterbildungsoptionen sind vorhanden
Positiv gelebte Unternehmenskultur
Zufriedenheit hängt stark von Vorgesetzten und Kundenprojekten ab
Starker Fokus auf KPIs; wer nicht performt, merkt das schnell
Prozesse und Führungsmethoden folgen oft kanadischen Standards, die nicht immer länderspezifisch passend sind
Karriereaufstieg ist langwierig und mühsam; oft dauert es 6–9 Jahre, um ein angemessenes Gehaltsniveau zu erreichen
Arbeitsausstattung ist häufig veraltet und funktional eingeschränkt
Community-Building basiert auf Eigeninitiative der Mitarbeitenden, wenig Unterstützung durch das Unternehmen
Fokus liegt stark auf Kundenabrechenbarkeit, wodurch Fortbildung und Austausch mit Kollegen oft zu kurz kommen
Mitarbeitende nicht alleine zu Kunden schicken, sondern in Teams oder mindestens Zweiergruppen entsenden
Finanzielle Aufstiegsmöglichkeiten von Mitarbeitenden nicht durch langwierige Prozesse und Vorgaben blockieren
Zufriedene Mitarbeitende nicht durch unrealistische Zielvorgaben überlasten
Ausstattung und Arbeitsmittel auf einen aktuellen, funktionalen Stand bringen
Wertschätzung für Mitarbeitende aktiver zeigen und fördern
Kollegenzusammenhalt, Flexibilität, Homeoffice Möglichkeit, Fachliche Förderung in Form von Weiterbildungen
Gehalt
Die Gehälter sollten dringend dem Durchschnitt angepasst werden & es sollten nicht so starke Differenzen zwischen den Gehältern der Kollegen bestehen. Neu eingestellte Mitarbeiter bekommen weitaus lukrativere Gehaltsangebote offeriert, als die Bestandsmitarbeiter. Dadurch entsteht großes Unverständnis & Unzufriedenheit. Einerseits ist das Geld angeblich nicht vorhanden, um große Sprünge möglich zu machen, andererseits wird weiterhin neu eingestellt. Das passt nicht zusammen.
Ansonsten gutes Miteinander unter den Kollegen.
Nette Kollegen, Du‘tz-Kultur, Teamevents, immer helfende Hände
Nach außen hin sehr positives Image. Im Innern jedoch viele unzufriedene Mitarbeiter, aufgrund ungerechter Gehaltssituation und teils schlechter Kommunikation.
Komplette Remote-Arbeit möglich. Office Präsenz gewünscht aber kein Muss. Viel Flexibilität
Man kann viele Weiterbildungen machen, sofern das gewünscht ist.
Gehalt ist unter dem wirtschaftlichen Durchschnitt und zwischen den jeweiligen Gehälten bestehen extreme Unterschiede. Die Konkurrenz zahlt in der Regel wesentlich besser. Sofern man direkt zu Beginn gut verhandelt & entsprechend mit gutem Gehalt einsteigt, ist man recht gut positioniert. Sehr schlecht sieht es allerdings bezüglich Gehaltserhöhungen aus. Diese sind extrem niedrig & eher frustrierend, als fördernd. Auch bei einer Beförderung gibt es keine automatische Gehaltserhöhung.
Man kann immer auf die Kollegen zählen. Bei Problemen wird sich schnellstmöglich gegenseitig geholfen und alle gehen respektvoll miteinander um.
Ebenfalls vorbildlich.
Prinzipiell netter & respektvoller Umgang miteinander, jedoch sehr viele leere Versprechungen und schlechte Organisation seitens der Vorgesetzten
Durchschnittlich. Innerhalb des Teams ist die Kommunikation gut, auf den Konzern betrachtet aber häufig sehr oberflächlich & unverständlich
Absolut vorbildlich.
Die Aufgaben könnten interessanter & abwechslungsreicher sein. Dies ist jedoch extrem Projektabhängig. Bei Unzufriedenheit mit den Aufgaben ist ein Projektwechsel jedoch nicht so schnell möglich.
Karma kommt immer zurück...
Als Führungskraft überdurchschnittlich, als Mitarbeiter eher wenig
Hauptsache das Ranking stimmt!
ab 60 Jahre alt möchte keiner mehr etwas mit dir zu tun haben !
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit im Team. Wenn man ein Problem hat, gibt es immer Kollegen, die einem helfen. Es gibt eine Kultur des Knowledge-Sharingd
Etwas mehr in Marketing investieren, um noch bekannter zu werden.
Die Kunden sind sehr zufrieden, weshalb sehr erfolgreiche, langfristige Geschäftsbeziehungen entstanden sind.
Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern ist hier der Mensch in Vordergrund und werden Überstunden nicht gefordert
Es gibt sehr gute Möglichkeiten sich weiterzubilden und in der Firma Karriere zu machen
Gute Gehälter und sehr gute Sozialleistungen
Sehr viele CSR Aktivitäten, die auch wahrgenommen werden und sowohl für Kunden, als auch für potentielle neue Mitarbeiter sehr positiv bewertet werden. Zudem starke Initiativen zur Erreichung der CO2-Neutralität in den nächsten Jahren
Sehr kollegiales Verhalten, was ich so noch selten bei anderen Beratungshöusern gesehen habe
Es gibt zahlreiche Mitarbeiter, die dem Unternehmen seit 20, 30, sogar 40 Jahren treu sind. Ich habe selber mehrere ältere Kollegen eingestellt, auch das ist überhaupt kein Problem und gelebte Praxis
Sehr fairer Umgang
Neues energetisches Bürogebäude, gute technische Ausstattung, etwas mehr Rückzugsorte zum Telefonieren wären schön, doch daran wird gearbeitet
Man bekommt sehr viele Informationen über die Situation und Strategie der Firma
Ja, das wird wirklich gelebt, der Frauenanteil (auch in Führungspositionen) steigt
Die Projekte sind interessant, man befasst sich mit aktuellen Themen und Technologien
So verdient kununu Geld.