48 Mitarbeiter:innen, die bei Lindt & Sprüngli Deutschland ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 4,1 von 5 Punkten.
43 Praktikant:innen empfehlen Lindt & Sprüngli Deutschland als Arbeitgeber weiter, während 4 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
Dass die Lage in anderen Lebensmittelbetrieben noch schlechter ist.
Betriebsblindheit, Eitelkeit und der große Mangel an sozialen Führungskräften.
Ehrlich zu sich selbst sein. Man ist Schokoladenhersteller und kein führendes Halbleiterunternehmen oder im Consulting-Bereich tätig. Das Unternehmen braucht mehr junges Personal und attraktivere Vergütungssysteme. An Geld mangelt es komischerweise immer dann wenn es ums Personal. Ist Geld vorhanden landet es in unnützen Projekten oder wird in Personal investiert welches für die Kernprozesse im Unternehmen nicht relevant ist.
Insgesamt herrscht eine durchwachsene Arbeitsatmosphäre in der Produktion. Es herrscht eine mal mehr mal weniger ausgeprägte Kluft zwischen Produktionsmitarbeitern und Schicht-/Abteilungsleitung.
Das medial positive Image sorgt für Betriebsblindheit. Die leitenden Mitarbeiter schwärmen davon wie gut eine Anstellung bei Lindt sich auf den Lebenslauf auswirkt, tatsächlich gehört Lindt nicht einmal zu den Top 100 Unternehmen in Deutschland und schon garnicht zu den umsatzstärksten Industrien.
Bei dem Schichtsystem gibt es keinen Platz für eine gesunde Entwicklung des Individuums. Erfahrenen Kollegen steht die Müdigkeit ins Gesicht geschrieben.
Es gibt für Mitarbeiter hunderte von Schulungen. Der Großteil ist überflüssig.
Man sollte nicht glauben, dass einem alle Türen und Wege geöffnet werden wenn man jung, arbeitswillig und eine gute Ausbildung hat. Im Gegenteil. Stets wird ein künstlicher Konkurrenzkampf erzeugt, selbst dort wo keiner besteht. Individuelle Förderung habe ich keine erlebt und selbst die Werksstudenten, welche in ein Leadership Programm kommen wissen bis heute nicht was das bedeutet.
Als Pflichtpraktikant wo viele Unternehmen kaum bis gar nichts zahlen, vergütet Lindt sehr gut. Werksstudentenverträge und Betriebspraktika in Vollzeit/Teilzeit sind meines Ermessens aber gehaltstechnisch Ausbeutung in Anbetracht der Aufgaben, die man zugewiesen bekommt. Studenten werden ungeachtet ihres Einsatzes von Weihnachts-/Urlaubs- und besseren Tarifverhandlungen größtenteils ausgeschlossen.
Zum Thema Nachhaltigkeit sei auf die vielen negativen Berichte im Netz verwiesen. M.M.n. hat sich hier in Sachen Verschwendung nicht viel verändert. Lindt setzt auf pompöse Mitarbeiterveranstaltungen (da kann man nicht meckern) und eine großflächige mediale Außenwahrnehmung. Vieles ist aber mehr Schein als Sein.
Der Großteil der einfachen Leute in der Produktion sind vernünftige und arbeitswillige Menschen. Auch unter stressigen Bedingungen gibt es Mitarbeiter, die einem ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Je höher die Verantwortungsebene desto mehr Einfluss-und Machtspiele werden jedoch betrieben. Teilweise bis ins Extreme, was sich auf die anderen Mitarbeiter überträgt. Generell hatte ich den Eindruck, dass sich die Mitarbeiter außerhalb der Produktion in den Büros meistens für etwas Besseres halten.
Unter den Mitarbeitern herrscht genug Anstand, dass man die ältere Generation unterstützt wenn es notwendig ist.
Ich habe in meiner gesamten Zeit nur 2-3 Schichtleiter kennengelernt, die ihr Handwerk richtig verstehen, bemüht sind Veränderungen anzustreben oder zumindest die Belegschaft wie Menschen behandeln. Einige Schichtleiter meiden jedoch die Anlagen und nehmen die Eitelkeit von Abteilungsleitern an. Es mangelt Schicht-und Abteilungsleitern an grundlegenden Führungsqualitäten, technischem Wissen und insbesondere sozialen Kompetenzen. „Seht zu, dass es wieder läuft“ ist der häufigste Satz der fällt wenn eine Anlage mal steht bevor die Leitung im Büro verschwindet und sich wie üblich den ganzen Tag „wichtigen“ Meetings und Telefonaten widmet. Die eigene Karriereleiter hat hier stets über allem Priorität. Aufgrund dieser Führung macht sich eine allgemeine Resignation unter den Mitarbeitern breit, die einfach nur noch versuchen den Laden ohne große Innovation am Laufen zu halten.
Viele Mitarbeiter beschweren sich schon garnicht mehr über veraltete Strukturen oder fehlendes Arbeitsmaterial. Zu oft stoßen sie auf taube Ohren. Automatisierung ist größtenteils ein Fremdwort. Viele Arbeiten werden immer noch monoton und mit menschlichem Einsatz erledigt.
Wo soll man da anfangen? Von der Einarbeitung (quasi auf allen Ebenen wenig bis kaum existent) bis hin zu Personalentscheidungen (stets hinter verschlossenen Türen) mangelt es an Kommunikation und richtiger Führung im Unternehmen. Ich habe nie erlebt, dass man trotz berechtigtem Anliegen einfach nicht beachtet wird und sich in vielen Situationen nicht Willkommen fühlt.
Frauen bekommen die gleichen Chancen wie Männer. Oder werden zumindest genau so abgefertigt wie die Männer.
Es gibt kaum Platz für neue Ideen. Man hat weder das Team, das Budget oder den Willen Veränderungen voranzutreiben. Bloß nichts anderes versuchen weil es mehr Probleme machen könnte ist die Einstellung. Banale Prozesse wie die Bereitstellung von Arbeitsmaterial können immens Zeit in Anspruch nehmen.
- freundliches Miteinander, egal welche Stellung im Unternehmen jemand inne hat. - täglich änderndes Essen in der Kantine + gute Auswahlmöglichkeiten
- die Durchführung von Projekten zieht sich.
Zusatzleistungen für Praktikanten
Mehr auf die Mülltrennung in den Büros achten
Meine Betreuer waren von Anfang an super nett zu mir und hilfsbereit :)
Variiert wahrscheinlich ebenfalls viel von Abteilung zu Abteilung. Hatte viel Glück mit meinen Arbeitszeiten. Ich konnte meistens zeitig raus, aber manchmal sind halt auch Überstunden entstanden, die man mit Gleittagen ausgleichen konnte.
Umwelttechnisch ist es ein bisschen schwierig, da die Digitalisierung in manchen Bereichen noch etwas dauert
Variiert wahrscheinlich mit den Abteilungen, aber mit meinen Betreuern konnte ich immer über alles sprechen und auch viel lachen :)
Immer verständnisvoll, offen für Fragen und super geduldig mit mir.
Es fanden regelmäßig Meetings statt, in denen die aktuellen Themen besprochen wurden und an diesen durften wir Praktikanten auch teilnehmen, wenn wir wollten.
Ich glaube, dass hängt einfach von der Abteilung ab. Es können nicht immer interessante Aufgaben geben und das Tagesgeschäft ist am Ende das essenzielle.
Offene Unternehmenskultur und direktes Feedback.
Je nach Zeit kann es zu vielen Überstunden kommen, die aber auch in Form von Flex-Tagen freigenommen werden können.
Sehr gute Praktikumsvergütung.
Variiert von Team zu Team, allerdings kann ich nur positives berichten. Verständnis für persönliche Situationen und immer hilfsbereit.
Immer ehrlich und verständnisvoll, offen für Fragen und geduldig.
Ausstattung im Homeoffice mit Laptop, Headset und allem was man braucht.
Man wird auch als Praktikant immer im Loop gehalten.
Abwechslungsreiche Aufgaben und auch eigenständige Projekte.
Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen, tolle Produkte
Fehlerkultur & Arbeitsatmosphäre
Mehr Wertschätzung für Praktikanten & Optimierung der Work-Life-Balance
Die Kolleg:innen waren zwar nach Außen hin nett und haben sich ab und an erkundet wie es einem geht oder wie das Wochenende war. Wollte man allerdings etwas im Vertrauen erzählen, konnte man sich eigentlich sicher sein, dass am nächsten Tag jeder Bescheid weiß. Ein fairer Umgang wurde nicht wirklich miteinander gepflegt. Es wurden einem oft viele nicht wahrheitsgetreue Vorwürfe gemacht. Die Dinge richtig zu stellen wurde nicht gerne gesehen. Die Arbeit die man geleistet hat, wurde nicht geschätzt. Lob für die geleistete Arbeit war eher eine Seltenheit.
Von einer Work-Life-Balance kann bei dem Praktikum nicht die Rede sein. Zwar hat man als Praktikant/in einen guten Urlaubsanspruch und man kann Gleittage beantragen aber dafür ist es völlig normal, täglich Überstunden zu machen. Das Praktikum habe ich mit fast 30 Überstunden beendet, die mir nicht bezahlt werden. Auch eine richtige Pause wird während der Arbeitszeit nicht gemacht. Die Mehrheit der Kolleg:innen beißt nebenbei ins Brot, während Mails beantwortet werden.
Das Praktikum wird sehr gut bezahlt. Allerdings leistet man auch die Arbeit einer Vollzeitkraft.
Zu meiner Vorgesetzten hatte ich ein ganz neutrales Verhältnis. Allerdings hat meine Betreuerin sich äußerst inakzeptabel verhalten. Sie hat zwar regelmäßig das Gespräch mit mir gesucht, um mir ein "konstruktives" Feedback zu geben. Allerdings war das Feedback letztendlich alles andere als konstruktiv. Es wurde lediglich zwischen Tür und Angel kritisiert, was falsch und nicht schnell genug gemacht wird und dabei übersehen, was bereits gut läuft und welche Fortschritte gemacht wurden. Auch auf persönlicher Ebene wurde ich stark kritisiert, was ich als sehr unprofessionell und unangemessen wahrgenommen habe und so bei anderen Arbeitgebern noch nie erlebt oder zurückgemeldet bekommen habe. Wertschätzung für die Arbeit, die man geleistet hat, wurde einem nicht im Geringsten entgegengebracht.
Die Räumlichkeiten sind in Ordnung. Allerdings ist die Ausstattung für das Home Office noch deutlich verbesserungswürdig. Ich habe einen sehr alten Laptop bekommen, der ständig abstürzte und sehr langsam lud. Dass ich dadurch langsamer arbeiten konnte, wurde nicht berücksichtigt. Erst nach mehrfachem Nachfragen habe ich ein neueres Leihgerät bekommen. Anderen Praktikanten ging es ebenfalls wie mir. Dazu kommt, dass wir sehr viel telefonieren und meine Kolleg:innen und ich kein Diensthandy bekommen haben. Dadurch wurde ich öfter abends von Kunden zurückgerufen oder sogar privat bei Whatsapp kontaktiert.
Es fanden regelmäßig Meetings statt, in denen aktuelle Themen besprochen wurden. Ich durfte stets an jeglichen Meetings teilnehmen.
Für ein Praktikum kann man bei Lindt viel Verantwortung übernehmen und interessante Aufgaben im Bewerbermanagement kennenlernen. Ansonsten übernimmt man viel im Tagesgeschäft. An spannenden Projekten durfte ich größtenteils nicht teilnehmen, da man diese nur on top machen kann und dafür noch mehr Überstunden hätte machen müssen.
Es sollte sich mehr Zeit für Praktikanten genommen werden.
Die Arbeitsatmosphäre zeichnete sich leider auch dadurch aus, dass Kollegen vor den Praktikanten übereinander lästerten und man Angst hatte Fehler zu begehen, um nicht auch an den Pranger gestellt zu werden.
Die meisten Mitarbeiter leben den Lindt Spirit und stehen für ihr Unternehmen ein.
Die Work-Life-Balance war nur teilweise gegeben, da man auch als Praktikant die häufig angefallenen Überstunden kaum abbauen konnte. Auch das Thema "Urlaubstage nehmen" wurde eher kritisch gesehen.
Das Praktikum wurde sehr gut vergütet.
Unter Kollegen wurde auch häufiger gelacht und Späße gemacht.
Gemeinsam probierten wir uns durch die leckeren Schokoladenkreationen.
Da selten Teammeetings stattgefunden haben, hatte man als Praktikant nicht das Gefühl in das Team eingebunden zu sein. Es fanden keine regelmäßigen Gespräche mit dem Betreuer statt, sodass man nach der Einarbeitung fast vollständig auf sich allein gestellt war. So hat der Betreuer quasi kaum mitbekommen, an was man gearbeitet hat, was dazu führte, dass selten wertschätzende Worte oder Rückmeldungen zu den Aufgaben kamen. Die Mitarbeiter waren einfach zu beschäftigt mit ihren eigenen Bereichen.
Die Aufgaben waren sehr abwechslungsreich und man hat die Möglichkeit bekommen, viel Verantwortung zu übernehmen sowie an eigenen Projekten zu arbeiten!
Tolle Produkte
Arbeitsatmosphäre
Bessere Fehlerkultur
Auf Anzahl der Drucks wird keine Rücksicht genommen, Verpackungen der Produkte aus Plastik
Veraltetes Büro
Wiederholende Aufgaben
Gut für Einsteiger um größere Unternehmen und Personal-Entwicklung kennen zu lernen
Nach 3-4 Monaten wiederholte sich die Arbeit und es könnten mehr Herausforderungen geben.
Angenehmes Teamklima
Sehr freundliche Atmosphäre im gesamten Unternehmen!
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