8 Bewertungen von Mitarbeitern
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Arbeitsatmosphäre fand ich in meinem Bereich nicht besonders gut, da Anerkennung und Lob vom Vorgesetzten selten kamen. Darüber hinaus trägt das Unternehmen nicht dazu bei, ein von Vertrauen geprägtes Betriebsklima zu schaffen. Besonders problematisch ist, dass die Firma, wie praktisch jedes Start-up, stark von Investorengeldern abhängig ist, aber den Mitarbeitern in kritischen Phasen nahezu keine Informationen zur finanziellen Lage bereitstellt. Transparenz über die wirtschaftliche Situation und ausbleibende Umsätze wäre essenziell, um Vertrauen und Planungssicherheit zu schaffen. In der letzten Zeit ist die Atmosphäre aufgrund der allgemeinen Unzufriedenheit zunehmend schlechter geworden.
Das Image des Unternehmens ist ein großes Problem. Auf Social-Media-Kanälen wie Instagram oder LinkedIn wird so getan, als wäre das Produkt schon lange marktreif und man hätte zahlreiche Kunden gewonnen. In Wahrheit dreht sich das Unternehmen seit zwei Jahren im Kreis. Es werden praktisch immer die gleichen Posts veröffentlicht, die die Vorzüge des Produkts hervorheben und auf Demos mit Vereinen verweisen. Allerdings verliefen viele dieser Demos nicht zufriedenstellend, und das Interesse von Vereinen ist gering. Diese Probleme werden auch den Investoren verschwiegen. Intern hat sich das Image seit letztem Sommer stark verschlechtert. Damals war die Stimmung noch gut, doch seither haben viele Mitarbeiter begonnen, schlecht über das Unternehmen zu reden, was zu einer hohen Fluktuation führte. Viele aktuelle Mitarbeiter denken zudem über eine Kündigung nach, aber aus Bequemlichkeit bleiben sie. Das externe Image des Unternehmens steht in starkem Widerspruch zur internen Realität.
Die Work-Life-Balance ist grundsätzlich in Ordnung, und die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, wird als Vorteil angeboten – besonders angesichts als Ausgleich zu den eher geringen Gehältern. Viele Mitarbeiter arbeiten remote und kommen gelegentlich zu Team-Events nach Jena. Die Arbeitszeitgestaltung ist flexibel, allerdings führen die herausfordernden Zeiten dazu, dass viele Kollegen Überstunden anhäufen. Dennoch wird ihnen die Freiheit gelassen, ihre Zeit nach eigenen Vorstellungen einzuteilen.
Karrierechancen gibt es in diesem Unternehmen kaum. Das wäre anders, wenn Fortschritte erzielt würden, doch das Unternehmen tritt seit Langem auf der Stelle. Entsprechend gibt es keine Entwicklungsmöglichkeiten, weder in Form von Gehaltserhöhungen noch durch veränderte oder anspruchsvollere Aufgaben. Auch Weiterbildungsangebote existieren nicht, was die Motivation der Mitarbeiter, sich weiterzuentwickeln oder in der Karriere aufzusteigen, stark beeinträchtigt.
Nach der ersten Finanzierungsrunde waren die Gehälter zu den Gegebenheiten akzeptabel. Allerdings herrschte Unverständnis unter den Kollegen, da sich die Geschäftsführer, insbesondere im Vergleich zu den Mitarbeitern, zu hohe Gehälter auszahlen ließen – selbst in Phasen, in denen das Unternehmen finanziell stark unter Druck stand. Auch Mitarbeiter, die über lange Zeit sehr gute Arbeit leisten, wurden nicht entsprechend besser entlohnt. Es gab von den Geschäftsführern nie die Initiative, auf die Mitarbeiter zuzugehen und ihnen eine Gehaltsanpassung zu erfüllen. Da ich um die schwierige finanzielle Lage wusste, forderte ich auch kein höheres Gehalt ein aber weiß auch, dass man auf Nachfrage eh immer vertröstet wurde. Positiv ist, dass die Gehälter immer pünktlich gezahlt wurden, und es gab ein Weihnachtsgeld, auch wenn die Auszahlung schon zweimal verschoben wurde – aber letztendlich immer nach der nächsten Finanzierungsrunde erfolgte.
Zu diesem Punkt kann ich wenig sagen, da das Thema im Unternehmen kaum präsent ist. Ein Teil der Produkte wird, wie in vielen Unternehmen, in Asien kostengünstig produziert, was sich auch in der Qualität widerspiegelt. Abgesehen davon scheint Umwelt- und Sozialbewusstsein keinen großen Einfluss im Unternehmen zu haben.
Der Kollegenzusammenhalt war in den ersten Jahren wirklich stark, und das Team arbeitete motiviert auf die Vision des Unternehmens hin. Es gab viele Events, auf die sich die Kollegen wirklich gefreut haben, und zahlreiche Freundschaften. Doch durch verschiedene Vorfälle ist dieser Zusammenhalt nahezu verschwunden. Qualitativ hochwertige und sympathische Mitarbeiter verließen das Unternehmen und wurden durch Kollegen ersetzt, die sich meiner Ansicht nach weniger mit der Unternehmensidee identifizieren und eher eigennützig handeln. Diese Entwicklung hat zu einer sinkenden Motivation geführt, was sich für mich auch in der Leistung der Kollegen im Homeoffice zeigt.
Am Anfang bestand das Team nahezu nur aus jungen Absolventen. Nach und nach wurden ältere Kollegen mit scheinbar mehr Erfahrung und Know-How eingestellt, hierbei mit unterschiedlichem Erfolg. Arbeitsverhältnisse wurden teilweise aufgrund privater Probleme oder anderen Erwartungshaltungen schnell beendet, oder Kollegen schienen eher an ihrem eigenen Vorteil interessiert zu sein, ohne mit Leidenschaft das Unternehmen wirklich weiterzubringen zu wollen. Langjährige Mitarbeiter werden nicht immer entsprechend gewürdigt. Je nachdem, wie das Arbeitsverhältnis endete, gab es für einige nicht einmal ein Dankeschön für ihre jahrelangen Leistungen. Mit jeder Kündigung verlor die Firma weiter sein Start-up Spirit und die generelle Identifikation.
Das Verhalten meines direkten Vorgesetzten war ein wesentlicher Grund, warum viele Kollegen das Unternehmen verließen. Er zeichnete sich durch einen narzisstischen Führungsstil aus und setzte stets seinen Willen durch, oft zum Nachteil des gesamten Unternehmens. Trotz offensichtlicher Probleme bezüglich der Funktionalität des Produkts wurden wir angewiesen, es zu präsentieren, was das Unternehmensimage weiter beschädigte und man sich bei vielen potenziellen Kunden schon einen schlechten Ruf erarbeitet hat. Entscheidungen waren oft nicht nachvollziehbar, wie zum Beispiel die Einstellung von Sales-Mitarbeitern ohne Affinität zum Fußball oder ohne Deutschkenntnisse, die daraufhin das Produkt im Ausland vermarkten sollten obwohl das Produkt für den anvisierten Markt überhaupt nicht die Bedingungen erfüllte.
Die physischen Arbeitsbedingungen waren insgesamt wirklich gut. Nach dem Umzug in ein neues, zentral in Jena gelegenes Büro hatten wir moderne Arbeitsplätze, an denen jeder Tisch mit einem Monitor ausgestattet war. Es gab viel Dekoration, die für eine angenehme Atmosphäre sorgte, sowie einen Freizeitraum und eine Küche, in der man sich selbst versorgen konnte.
Obwohl „Communikation is key“ das Unternehmensmotto ist, wird dieses in der Praxis selten gelebt. Es gibt verschiedene Teams in den Arbeitsbereichen, doch Informationen werden oft nicht vollständig oder überhaupt nicht weitergegeben. Besonders die Kommunikation zwischen IT und Sales empfand ich seit Jahren problematisch: Die IT gibt durch Druck unrealistische Zeitpläne heraus, auf die sich das Sales-Team verlässt, was dann zu falschen Erwartungen bei potenziellen Kunden und den Investoren führt. Erfolge, die ohnehin selten sind, werden künstlich groß gefeiert, beispielsweise in All-Company-Meetings und mit einer Trophäe als bester Mitarbeiter gewürdigt. Diese Anerkennung wird von vielen Mitarbeitern inzwischen mit fehlender Ernsthaftigkeit entgegengenommen.
In dem Unternehmen arbeiten schon immer relativ gesehen wenige Frauen. Ich denke das lässt sich vor allem auf den großen IT-Bereich und den Schwerpunkt Fußball zurückzuführen. Auf Gleichberechtigung wird aber geachtet, somit gibt es zwischen den Geschlechtern keine Unterschiede.
Rückblickend gab es viele Aufgaben, die unnötig erschienen und es auch waren. Obwohl dies wiederholt angesprochen wurde, änderte sich wenig. Dennoch wurde Raum für Eigeninitiative gegeben, um Projekte zu entwickeln, die dem Unternehmen helfen und es voranbringen könnten. Das ist ein positiver Aspekt eines Start-ups, da Strukturen erst geschaffen werden müssen und man dadurch einen großen Einflussbereich genießt.
Die relativ freie Arbeitszeitgestaltung. Modernes, stilvoll eingerichtetes Büro mit zeitgemäßer Ausstattung und Arbeitsmitteln. Meine Bezahlung war, wie bereits erwähnt auch fair, genau wie 30 Tage Urlaub.
Kostenlose Kaltgetränke - kein hochtrabender Benefit, ich habe es trotzdem sehr wertgeschätzt.
Die Sportbegeisterung aller Mitarbeiter und viele lusitge Momente auf Grund der vielen netten Leute, die zu meiner Zeit dort gearbeitet haben.
Das geringe bis nicht vorhandene Vertrauen in die Expertise der jeweiligen Mitarbeiter, welche durch Qualifikation eigentlich genug Argumente haben sollten, Dinge anbringen zu dürfen.
Die nicht vorhandene Wertschätzung von Praktikanten.
Die von vielen Mitarbeitern angesprochenen Missstände, die einfach immer wieder ignoriert wurden.
Authentizität! Nicht wenige bekommen mit, dass viel schöngeredet und versprochen wird und dass gewisse Dinge einfach nicht der Wahrheit entsprechen. Sei es intern unter den Mitarbeitern, als auch Externen.
Seid offen für Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge. Diese müssen nicht umgesetzt werden, aber zumindest offene Ohren dafür wären wünschenswert. Niemand möchte CW etwas schlechtes.
Versucht nützliche Kritik als Chance zu sehen und nicht als persönlichen Angriff. Alle die zu CW gekommen sind, wollen zusammen die Firma voranbringen und niemand hat Interesse, Dinge künstlich schlecht zu reden.
Die Arbeitsatmosphäre war zusammen mit dem Verhalten des CEO mein Kündigungsgrund.
Um es näher einzugrenzen: Ich meine die Art und Weise, wie die Umsetzung von Arbeitsaufträgen vorausgesetzt wurde. Klare Absprachen und Pläne wurden in nahezu jedem Projekt kurz vor oder nach Finalisierung nach Plan geändert. Strukturiertes Arbeiten mit eigenem Entscheidungsspielraum auf dem eigenen Arbeitsgebiet bei eigentlich vorhandener Expertise war an sich überflüssig, da am Ende jede kleinste Änderung ausschließlich dann abgesegnet wurde, wenn der CEO zufrieden war. Es gab faktisch kein Eigenständiges arbeiten.
Auch die Wochenplanung, Arbeitsaufträge, die Art und Weise wie man Projekte bearbeiten soll - alles wurde vom CEO vorgegeben und ständig kontrolliert. Wenn man strukturiertes Arbeiten gewohnt und eben kein Berufseinsteiger ist, ist das eine Atmosphäre, die den Anspruch an sich selbst und die Motivation, qualitativ gut zu arbeiten auf ein unzureichendes Level sinkt.
Hat in meinem Fall recht gut hingehauen. Generell sind Startups flexibler was Arbeitszeiten angeht. Auch die Möglichkeit, konzentriert im Homeoffice zu arbeiten ist, gerade wenn man kreativ arbeiten muss ein Vorteil. Wenn nicht gerade für Termine das Büro voll sein musste, gab es in meinem Fall keine Probleme mit Homeoffice oder variabler Arbeitszeit, welche über einen Onlinedienst auch minutengenau erfasst werden konnte, sodass Überstunden auch nicht verloren gingen.
Ab und zu gab es gemeinsame Aktivitäten wie Feiern oder Versammlungen aller Mitarbeiter.
Ich habe mich an sich wohl gefühlt. Die Zusammenarbeit mit fast allen hat mir Freude bereitet und in dem Jahr, welches ich dort gearbeitet habe, war der Arbeitsalltag im Büro mit den Mitangestellten, Werkis und Praktis wirklich cool.
Gemeinsame Mittagspausen und Spaß zusammen - so wie man es auch in einem Startup erwarten würde.
Die Zusammenarbeit mit den jungen Leuten dort fehlt mir tatsächlich.
Wenn man die bisherigen Bewertungen liest, zeichnet sich ein Bild, welchem ich grundlegend zustimmen kann. Wie auch im persönlichen Gespräch zu den ausgemachten Missständen innerhalb der Firma, wird auch dies hier sicherlich wieder als persönlicher Angriff gewertet, ich möchte aber gerne so transparent wie möglich meine eigene Erfahrung
(1 Jahr Vollzeit) einbringen.
Fachliche Expertise wird wohlwollend anerkannt und geschätzt, wenn sie sich mit dem Empfinden des CEO zu 100% deckt. Alles was davon abweicht, bzw. Gründe, die gegen eine gewisse Umsetzungen sprechen, werden ignoriert und übergangen. Es erschwert das Arbeiten erheblich, wenn man weiß, dass der eigene Input eigentlich völlig egal ist, solange es der Chef nicht als gut bewertet. Schlimm empfande ich den, Zitat: "Ich will, dass es so gemacht wird" Umgangston. Dies hat leider sehr oft gezeigt, wo man sich selber im Vergleich zum Rest sieht. Das war für mich immer extrem unangenehm, vor allem dass dies nicht von anderen Mit-Führungskräften unterbunden wurde.
Nicht wenige haben die Firma wegen dieser Gründe innerhalb kurzer Zeit auf eigenen Wunsch verlassen - ich auch.
Geld für Produktionstechnik war vorhanden, sodass ich mit dem zur Verfügung gestellten Budget eine (für ein Startup) solide Arbeitsgrundlage beschaffen konnte, mit der ich im Arbeitsalltag gut arbeiten konnte.
Die Arbeitsplätze und das Büro an sich sind toll.
Dafür, dass es immer sehr viele Meetings gab, war der Informationsgehalt sehr gering. Aus meiner Sicht viel Schöngerede zum aktuellen Stand, aber entscheidende, valide Fakten gab es so gut wie nie.
Mir als sehr berufserfahrener Person hat es den Eindruck vermittelt, dass die vielen, teilweise regelmäßigen Meetings ständige Beschäftigung, "Arbeit" und Entwicklung suggerieren sollen, gerade vor eventuellen Investoren oder potenziellen Kunden.
Viele Arbeitsaufträge und Absprachen wurden einfach so festgelegt, ohne, dass alle anderen darüber im Bilde waren. Dies hat immer wieder zu erheblichen Problemen geführt.
Ich habe in etwa das gleiche wie in meiner alten Stelle verdient (zu dem Zeitpunkt 13 Jahre Berufserfahrung) und empfande es als absolut fair. Außerdem gab es eine Jahressonderzahlung. Das Gehalt kam auch immer pünktlich. Soweit ich es mitbekommen habe, war das Gehaltsgefüge sehr unterschiedlich, jedoch kann und möchte ich es nur für meine Stelle bewerten und da gibt es für mich, wie bereits erwähnt, keine Kritikpunkte.
Praktikanten sind je nach individueller Fähigkeit und Aufgaben ein wichtiger Baustein innerhalb des Startups, bekommen aber wenig Wertschätzung für ihre geleistete Arbeit. Ein Punkt der mich auch immer gestört hat und ebenfalls nie unterbunden wurde.
Ich war von der Idee und dem was daraus entwickelt werden sollte anfangs überzeugt, weshalb ich auch zu CW gewechselt bin. Das Startup bietet theoretisch schon viele spannende Aufgabenfelder, bei denen ein Mitwirken zum Gesamtwachstum beitragen kann. Zusammenarbeit und Zuarbeit für die anderen Gewerke hat mir größtenteils Spaß gemacht.
Wie auch in anderen Bewertungen zu lesen, gab es aber auch immer wieder spontane Arbeitsaufträge, deren Nachhaltig- und Sinnhaftigkeit nicht gegeben waren. Man führt dann eben aus, weil Anmerkungen und Hinterfragen eh immer abgewehrt worden sind.
Die offene und unterstützende Unternehmenskultur, die es ermöglicht, Ideen einzubringen und sich aktiv an Projekten zu beteiligen.
Ich möchte meine Erfahrungen in diesem Unternehmen teilen, die bisher sehr positiv waren. Besonders schätze ich die flexible Zeiteinteilung, die es mir ermöglicht, meine Arbeit effizient und nach meinen eigenen Bedürfnissen zu gestalten. Das Arbeitsumfeld in der IT-Abteilung ist äußerst spannend und bietet ständig neue Herausforderungen und Lernmöglichkeiten.
Das Unternehmen legt großen Wert auf eine gute Work-Life-Balance und bietet flexible Arbeitszeiten, die es ermöglichen, berufliche und private Verpflichtungen optimal zu vereinbaren.
Kollegenzusammenhalt ist ausgezeichnet. Das Team arbeitet harmonisch zusammen und unterstützt sich gegenseitig.
Die Vorgesetzten verhalten sich fair und unterstützend. Sie fördern eine offene Kommunikation und stehen immer für Fragen und Anliegen zur Verfügung.
Das Unternehmen bietet spannende und abwechslungsreiche Aufgaben in der IT, die ständig neue Herausforderungen und Lernmöglichkeiten bieten.
Coachwhisperer lebt eine gute Work-Life-Balance, sodass man berufliches und privates unter einen Hut bekommen kann.
Wenn benötigt, werden MA-Schulungen und Weiterbildungen genehmigt.
Das Gehalt ist durchschnittlich.
Das Team ist auf der Arbeit sowie privat super.
Hier ist noch Luft nach oben - besonders in der Kommunikation der Unternehmensziele nach unten.
Das Büro ist technisch auf dem neusten Stand und jeder Arbeitsplatz ist voll ausgestattet.
Es werden keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern gemacht. Jede/r hat die gleichen Aufstiegschancen.
Man kann seine eigenen Ideen anbringen und bekommt die Möglichkeit, viel selbstständig zu bearbeiten.
- flexible Arbeitszeiten
- spannende Tätigkeit, hohe Gestaltungsfreiheit
- Arbeitsatmosphäre im Team
- Fahrten zur Arbeit im Büro (normalerweise arbeite ich 100% Remote) und zu Team-Events werden als Dienstreise (inkl. Unterbringung) vollständig übernommen
- Gehalt
- interne Kommunikation
Eine Verbesserung der Führung des gesamten Unternehmens und insbesondere in der internen Kommunikation wäre extrem hilfreich. Außerdem wäre schön, wenn Versprechen, die in Bezug auf Gehalt und Benefits gemacht werden, realistisch sind und dann auch eingehalten werden. Ein Angebot von internen oder externen Weiterbildungsangeboten wäre ebenfalls wünschenswert.
In meiner Abteilung (IT, bzw. eher Research & Development) ist die Arbeitsatmosphäre sehr angenehm. Ich arbeite zu 100% Remote und fühle mich trotzdem auch mit den Mitarbeitern im Büro sowie den anderen Remotekräften überwiegend gut integriert. Die Team-Events, die ein bis zweimal im Jahr stattfinden, helfen dabei sehr und bieten auch die Möglichkeit, die Kollegen aus den anderen Abteilungen kennenzulernen. Hier wirklich anzuknüpfen ist aufgrund der hohen Fluktuation in den anderen Abteilungen jedoch etwas schwierig.
Mit meinen direkten Vorgesetzten (CTO, CEE) stehe ich in sehr gutem Austausch und wir begegnen uns meist auf Augenhöhe. Mit dem CEO habe ich wenig bis gar keine Berührungspunkte, was vor allem meiner Abteilung geschuldet ist, aber auch meiner Remote-Tätigkeit.
Das Image der Firma in der Außendarstellung ist sehr gut, wenngleich es auch oft etwas geschönt wird.
Die Flexibilität in den Arbeitszeiten ist enorm groß und es lässt sich eigentlich alles irgendwie einrichten, auch sehr kurzfristig. Dies genieße ich mit 100% Remote Arbeit sehr und weiß es spätestens seit der Geburt meines knapp 3 Monate alten Sohnes ganz besonders zu schätzen. Da ist es ein absoluter Mehrwehrt, mit der Familie frühstücken und Mittag essen zu können und gelegentlich auch im Haushalt zu entlasten.
Solange die Arbeit zuverlässig erledigt wird und Termine eingehalten werden, ist hier eigentlich alles möglich.
Da ich meinen Arbeitsbereich sehr frei gestalten kann und hier immer wieder neue große Herausforderungen anstehen, lerne ich viel neues, in dem ich mich selbst in viele neue Prozesse und Kenntnisse einarbeite. Hierfür steht vom Arbeitgeber bereitwillig ausreichend Einarbeitungszeit zur Verfügung, es wird nicht erwartet, dass man jeder Herausforderung bereits gewachsen ist.
Darüber hinaus fanden bisher keine internen oder externen Fortbildungen oder Workshops statt. Ich selbst habe bisher nicht versucht, eine Fortbildung über den Arbeitgeber zu machen.
Etwas schade ist, dass der Raum für Weiterbildung beim Bewerbungsgespräch sehr groß hervorgehoben wurde, aber Firmenseitig gar nicht vorangetrieben wird. Eventuell wäre mit Selbstinitiative etwas möglich gewesen.
Karriere war aufgrund des Start-Ups bisher leider nicht wirklich möglich, sollte aber wenn das Unternehmen wächst relativ schnell gehen können. Bleibt eben nur die Frage, wann es soweit ist - typisch Start-Up eben.
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist auch abteilungsübergreifend sehr gut. Hierzu tragen die ein- bis zweimal im Jahr stattfindenden Team-Events bei. Dennoch bleibt es als 100% Remote Mitarbeiter zum Teil schwierig an das "Büro-Team" (insbesondere außerhalb der eigenen Abteilung) anzuknüpfen, was auch der sehr hohen Mitarbeiterfluktuation in den anderen Abteilungen und bei Praktikanten und Werkstudenten geschuldet ist.
Mit meinen direkten Vorgesetzten (CTO, CEE) in meiner Abteilung (IT, bzw. eher Research & Development) ist der Austausch stets sehr gut und findet auf Augenhöhe statt. Auf Anregungen und Probleme wird eingegangen, auch wenn sich so manches lange angeprangerte Problem (wie z.B. der schlechte interne Informationsfluss) dennoch hartnäckig hält.
Der Kontakt mit dem CEO ist bei Meinungsverschiedenheit deutlich schwieriger, bei mir aber zum Glück nur selten bis gar nicht vonnöten. Dankenswerter Weise wird hier für unsere Abteilung vieles vor allem durch den CTO abgepuffert, was das Problem im Kern zwar nicht lösen kann, aber den Umgang für uns Mitarbeiter damit deutlich angenehmer gestaltet.
Die Arbeitsbedingungen und zur Verfügung gestellten Arbeitsmittel sind gut. Alles, nach dem ich bisher an Arbeitsmitteln gefragt habe, habe ich problemlos bekommen und konnte hier auch selbst mit aussuchen, ohne dass auf den Preis geschaut werden musste. Dennoch habe ich meinen Homeoffice-Arbeitsplatz (ich arbeite 100% Remote) überwiegend selbst eingerichtet und bezweifle sehr, dass ich zum Beispiel einen (höhenverstellbaren) Schreibtisch und ergonomischen Stuhl auf dem Niveau bezahlt bekommen hätte, wie es mir gekauft habe. (Ich habe aber auch nie danach gefragt.)
Das Büro befindet sich in zentraler Lage in Jena (schlechte Parksituation) und ist schick, wenn auch inzwischen etwas klein und vor allem mit zu wenig getrennten Räumen. Die Ausstattung dort ist gut. Es gibt für alle(!) höhenverstellbare Schreibtische und vernünftige Stühle, wenn auch nicht auf dem Niveau, wie ich es bei mir zuhause habe.
In meiner Abteilung (IT, bzw. eher Research & Development) funktioniert die interne Kommunikation überwiegend sehr gut und der Austausch mit den Vorgesetzten ist hervorragend. Projekte werden langfristig angegangen und gemeinsam sinnvoll geplant.
Schwierig ist leider die abteilungsübergreifende unternehmensinterne Kommunikation. Hier klappt der Informationsfluss leider immer wieder nicht so gut und es bleiben wichtige Informationen auf der Strecke. Das zweiwöchentliche All Company Weekly (von der Idee her eigentlich eine gute Sache) gleicht immer mehr einer Präsentation von Erfolgen. Es entsteht so immer wieder der Eindruck, dass bewusst (oder unbewusst) Probleme und Misserfolge verschwiegen und Ergebnisse beschönigt werden. So ist das Meeting für mich eher zur Pflicht geworden und kommt mir persönlich häufig eher wie Zeitverschwendung vor, obwohl ein besserer Informationsaustausch eigentlich dringend nötig wäre.
Mein Gehalt liegt noch deutlich unter dem, das ich im öffentlichen Dienst verdienen würde und ist für meine Branche (Softwareentwicklung) unterirdisch schlecht. Eine deutlich überfällige Gehaltserhöhung ist nun zumindest für den Herbst schriftlich zugesagt und fällt auch ganz gut aus, bringt das Gehalt jedoch auch erst auf das Niveau des öffentlichen Dienstes, was im Branchenvergleich mit meiner Expertise und Erfahrung noch immer sehr schlecht ist.
Zusätzliche Benefits, wie zum Beispiel Mitarbeiterbeteiligungen am Unternehmen (im Falle eines Verkaufs des Unternehmens) sind seit den zweieinhalb Jahren, die ich im Unternehmen arbeite, versprochen und bis heute nicht umgesetzt. Das Anmahnen bei jedem Mitarbeitergespräch wird stets vertröstet "es sei in Arbeit".
Auch von der Möglichkeit eines Dienstwagens wurde anfangs mal gesprochen, ist aber inzwischen absolut nicht absehbar.
Immerhin gibt es ein 13. Monatsgehalt. Darüber hinaus ist hier noch viel Potential, was vor allem vor dem Hintergrund der vielen Einstellungen von neuen Mitarbeitern mitunter etwas seltsam anmutet. Ich hoffe, hier tut sich nach den ersten größeren Verkäufen wirklich weiter was.
Ich bin in meinem Aufgabenbereich sehr frei und habe gute Möglichkeiten diesen und dessen Entwicklung zu beeinflussen und zu gestalten. So ist das Aufgabenfeld stets interessant und bietet immer wieder neue Herausforderungen, an denen ich mir schon viele neue Kenntnis erarbeitet habe. So wächst mein Feld und Projekt und daran wachse ich mit. Das macht mir große Freude und ich komme meist mit großer Begeisterung zur Arbeit und denke zum Teil auch in meiner Freizeit weiter über anstehende Probleme nach.
Ihr habt wirklich ein Händchen dafür tolle und kompetente Mitarbeiter einzustellen. Ihr habt ein super Produkt, hinter dem eine tolle Idee steckt. Hinterfragt warum es so eine hohe Mitarbeiter-Fluktuation gibt. Gibt den Mitarbeitenden eine höhere Entscheidungsgewalt: ihr stellt sie für ihre Expertise ein, wertschätzt diese und lasst sie eigenständig arbeiten.
Solange man das tut was gefordert wird, ohne es zu hinterfragen, ist die Arbeitsatmosphäre angenehm. Sobald Kritik/ andere Meinungen geäußert werden, wird es ungemütlich. Meistens endet es in stundenlangen Diskussionen mit dem CEO, in denen „Überredet wird“, bis man als Mitarbeitender irgendwann resigniert.
Der Fokus liegt auf der Repräsentation nach außen: Podcast, Presse, Website, Social Media, Messen usw.
Das dort vermittelte Bild stimmt leider oftmals nicht mit der Realität überein.
Flexible Arbeitszeiten
Weiterbildung ist aufgrund der Kosten meist nicht möglich. Am Anfang lernt man sehr viel, weil man viele verschiedene Aufgaben ausführt. Irgendwann stagniert jedoch die Lernkurve stark. Dadurch, dass man wenig Autonomie hat, wird es schwierig Neues zu erlernen oder an den eigenen Erfahrungen zu wachsen.
Die Kollegen teilen oft den Frust und versuchen sich gegenseitig Halt zu geben. Alle teilen die Liebe zum Sport und verbringen die Pausen oder den Feierabend gemeinsam.
Kann mich den unteren Bewertungen nur anschließen. Leider haben bereits viele kompetente Mitarbeitende das Unternehmen aufgrund des Verhaltens des CEOs verlassen. Andere Vorgesetzte sind leider machtlos.
Ausstattung nach Wunsch der Arbeitnehmer.
In regelmäßigen Meetings wird über aktuelle Erfolge und neue Ziele berichtet. Diese Meetings gleichen manchmal eher einem Sales-Pitch, in dem Tatsachen verschönigt werden. Außerdem ändert sich die Ausrichtung ständig, sodass eine längerfristige Planung oftmals schwierig ist.
Gehalt entspricht nicht dem Branchenstandard. Gehaltserhöhungen werden meistens nur versprochen, aber nicht durchgeführt, dabei werden ständig neue Mitarbeitende eingestellt…
Für Personen, die gerne abarbeiten, sind die Aufgaben interessant. Für Mitarbeitende, die nach Sinnhaftigkeit, einer strategischer Ausrichtung streben ist dies leider nicht der richtige Ort.
Die Atmosphäre steht und fällt mit der Laune und Gunst des CEOs. Wenn der CEO Mitarbeiter auf dem Kieker hat, ist der Arbeitsalltag für diese sehr schwer. Oftmals wird mit Kündigungen gedroht.
Langfristige Planungen gibt es nicht bzw. werden diese ständig missachtet oder umgeworfen.
Es wurden bereits einige Preise und prominente Investoren gewonnen.
Es ist ein Start-up, dementsprechend gibt es immer viel zu tun und gerade vor wichtigen Präsentationen/Events kommt es öfter zu Überstunden. Oftmals auch aufgrund dessen, dass kurzfristig seitens des CEOs Pläne umgeschmissen und Prioritäten aus den Augen verloren werden. Die fehlende langfristige Planung/Vorbereitung muss dann mit Überstunden ausgeglichen werden.
Es wird viel zu Weiterbildungsangeboten versprochen, im Alltag geht das leider durch die Aufgabenlast unter. Wie in einem Startup zu erwarten gibt es gute Möglichkeiten, das Unternehmen beim Wachstum zu begleiten und dadurch selbst viel zu lernen.
Innerhalb der Belegschaft gibt es prinzipiell einen guten Zusammenhalt, gerade innerhalb der Abteilungen. Auf Mitarbeiterevents ist die Stimmung recht gut.
Die vorherige Bewertung bringt das Thema perfekt auf den Punkt, hier kann ich mich nur anschließen. Es fühlt sich teilweise an, wie in einer Diktatur. Leider wird das Verhalten des CEOs durch die anderen Gründer nicht eingeschränkt.
Die Geräte sind modern, es gibt eine Offenheit gegenüber neuen Tools. Prinzipiell wird hier versucht alles benötigten Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen.
Die Kommunikation zwischen den Abteilungen ist sehr schwierig. Es kommt häufig zu Missverständnissen, die durch die ständigen Diskussionen und Anweisungen des CEOs verstärkt werden.
Es gibt eine Jahressonderszahlung
Die Stimmen der Angestellten werden dann gehört, wenn sie mit der Meinung des CEOs übereinstimmen. Weichen sie ab, kommt es zu stundenlangen Diskussionen. Dementsprechend werden Einwände oftmals schon gar nicht mehr vorgebracht.
Die Aufgaben sind sehr vielfältig und abwechslungsreich. Allerdings sind einige Arbeitsaufträge nicht besonders sinnvoll und langfristig durchdacht, was die Produktivität enorm einschränkt. Viele Aufgaben werden kurz vor knapp verteilt, wodurch es sehr stressige Phasen gibt.
Ständig werden neue Trends und Konzepte durch den CEO eingebracht, deren Sinnhaftigkeit nicht hinterfragt werden darf. Dadurch geht die strategische Ausrichtung verloren und leider wird oftmals das große Ganze aus den Augen verloren. Die Unternehmensstrategie ändert sich gefühlt alle 6 Monate.