252 Bewertungen von Bewerbern
252 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
252 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich hatte mich für ein ausgeschriebens Praktikum im Bereich der Vermögensverwaltung beworben. Im Telefonat vor Absendung der Unterlagen meinte der Abteilungsleiter, dass die Gespräche bereits weit fortgeschritten seien. Ich sollte meine Bewerbung dennoch mal einreichen. Etwa 5 Tage später rief er zurück und machte mit mir einen Termin für ein "Kennenlerngespräch" aus. Ich wusste nicht recht, was ich von einem "Kennenlerngespräch" halten soll, habe mich darum ganz normal vorbereitet. Wie sich herausstellte, war es ein ganz gewöhnliches Vorstellungsgespräch. Da der Abteilungsleiter an dem Tag krank wurde, führte ich das Gespräch mit zwei seiner leitenden Mitarbeiter. Die Atmosphäre war sehr freundlich und die Nervösität legte sich schnell. Es war kein typischer HR-Vertreter dabei, daher hatte das Gespräch einen leicht informellen Charakter. Inwieweit mein Beispiel repräsentativ ist, kann ich nicht beurteilen. Der Ablauf war in etwa wie folgt:
1) Kurze Vorstellung der Abteilung Vermögensverwaltung inklusive der Verantwortlichen
2) Kurze Vorstellung der beiden Gesprächskollegen, insbesondere im Bezug auf die Aufgabengebiete
//Ich habe zwischendurch ein paar Fragen gestellt, insbesondere was die Verantwortungsbereiche der Abteilung anging. Die Fragen wurden freundlich und umfassend beantwortet.
3) Kurze Vorstellung meinerseits. Ich habe versucht, dabei die Verbindung zwischen meinem akademischen Werdegang und dem Anforderungsprofil für das Praktikum herzustellen, z.B. meine Stärken im analytischen Bereich und im Umgang mit IT.
Die beiden Interviewer haben sich an meinem alten Job und meiner Masterthese interessiert gezeigt und ein paar Rückfragen gestellt. Dann ein bisschen Smalltalk über Hobbies und Familie.
4) Ganz kurzer Wissenstest: Mir wurde ein Beispielportfolio vorgelegt und ich sollte erzählen, was mir dabei so auffiel. Ich hatte vorher noch nie etwas in die Richtung gemacht und darum kein Vorwissen. Aber ungefähr die Hälfte der Dinge konnte ich mit bissl überlegen herausfinden. Ein paar Stichpunkte wären: Assetklassen und Untersegmente, Assetallokation (Verteilung Wertpapiere/Renten/Immobilien/etc; in dem Beispielportfolio waren 15% des Volumens in Immobilien gebunden, was durchaus viel ist und angesichts der schwierigen Lage eher von Nachteil ist). Am besten sollte man auch die wichtigsten Instrumente und aktuelle Wertentwicklungen (Gold, Rohstoffe, paar Aktien) kennen.
6) Zum Abschluss wurde mir kurz der weiter Vorgang erläutert. Da meine beiden Gesprächskollegen nicht die Entscheidung treffen mussten, sondern der Abteilungsleiter, wurde mir die Rückmeldung für die nächste Woche zugesagt. Nach dem Gespräch am Freitag erhielt ich am darauffolgenden Dienstag die Zusage, allerdings für einen Start in fünf Monaten. Ich nehme an, dass die Abteilung bereits einem Kandidaten zugesagt hat und ich danach erst anfangen kann. Abgesehen davon war es ein sehr angenehmer Bewerbungsprozess. Die Fahrtkostenerstattung wurde sowohl in der Einladungsmail alsauch direkt nach dem Gespräch von Seiten der Interviewer angesprochen.
Montag Abend Anruf: Man möchte mich kennenlernen (Hinweis: Keine Vorbereitung notwendig)
Dienstag: Telefoninterview
Mittwoch: Absage
Absolut keine Informationen zum Gehalt oder dem Programm!
Ich bin total mit AC der Commerzbank AG zufrieden, obwohl ich eine Absage bekommen habe. Es war sehr professionelles organisiert. Man versteht, warum man nicht für die Stelle genommen wird. Dadurch kann man auch selbst sehen, ob man für den Job geeignet ist. Ein Feedback am Ende des AC-Tages hilft wirklich bei weiteren Bewerbungen. AC bei der Commerzbank ist auf jeden Fall zu empfehlen.
Das war die schlechteste Begegnung mit einem namhaften Konzern, wie ich sie seit langem nicht mehr erlebt habe. Das Vorstellungsgespräch war derart furchtbar, dass ich mir noch Stunden danach Gedanken darüber gemacht habe. Über eines war ich mir jedoch sicher: "nicht in diesem Betrieb". Das Vorstellungsgespräch lief anfangs wie gewohnt ab. Alle stellten sich vor und ich wunderte mich bereits hier, dass es keinen Personaler gibt sondern eine volljuristische Instanz, welche die Personalinstanz abbildet. Dies hatte zur Folge, dass das komplette Gespräch wie vor Gericht ablief. Es dauerte nicht lange und mein Lebenslauf wurde zum Permanentthema. Derselbe wurde mehrfach angezweifelt. Teils stellte ich fest, dass seitens der Fragesteller sogar Unwarhheiten provoziert in das Gespräch gebracht wurden um mich unter Druck zu setzen. Dieses Szenario wurde von allen drei Gesprächspartnern gelebt. Ich war darauf vorbereitet und konnte entsprechend diplomatisch antworten. Das war jedoch schon zuviel. Ich hatte den Eindruck, dass es einen Bewerber als rethorischen Sieger in einem Vorstellungsgespräch bei der comdirect nicht geben darf. Das letzte, und fast schon lächerliche, Wort hatte die Gegenseite. Ich war Gewinner und Verlierer zugleich. Die Absage kam einige Tage später. Wirklich schade, dass die Comdirect so einen fremdartigen Wirbel bei einem einfachen Anwendungsentwickler unternimmt, um diesen auf seine Kompetenzen zu prüfen. Das Vorstellungsgespräch passte definitiv nicht zur ausgeschriebenen Position.
Studienwahl, Gründe für Wechsel,
Angenehme und wertschätzende Atmosphäre beim Vorstellungsgespräch
Unverschämtheit. Erst elend lange dumme Fragen beantworten. Dann wurde mir am Ende gesagt, dass meine Gehaltsvorstellungen (wohlgemerkt bei der Bewerbung abgefragt!) so nicht erfüllt werden können, sondern nur max 80%.
Dafür habe ich einen Tag geopfert.
Sowas kann man auch vorher sagen!
Vor einiger Zeit hatte ich ein Vorstellungsgespräch bei der comdirect als Softwareentwickler. Bis auf das Bewerbungsgespräch lief alles gut ab. Das Bewerbungsgespräch war jedoch das übelste was ich jemals erlebt habe. Das war kein Gespräch, das war Hetzerei, den Kandidaten in die Ecke treiben. Ich habe zwar noch nicht so viele Gespräche gehabt, aber alle anderen Arbeitgeber gingen mit mir viel respektvoller um. Ehrlich gesagt, bin ich noch nicht einmal ärgerlich darüber wie es im Gespräch allgemein abgelaufen ist. Ich bin schockiert.
Es ist traurig, dass es nicht möglich ist eine wahre Antwort auf die Absagegründe zu bekommen. Lerneffekt ist damit nicht möglich
Ein sehr gutes Bewerbungsgespräch, indem es um Perspektiven im Unternehmen und die persönliche Entwicklung ging.
Was muss ich über Sie wissen?
So verdient kununu Geld.