26 Bewertungen von Bewerbern
26 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichtenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten26 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Unabhängig vom Ausgang des Bewerbungsverfahrens, war ich schockiert über die Unprofessionalität der Führungskraft des Teams. Absprachen wurden mehrfach nicht eingehalten und die Kommunikation war mangelhaft. Der Prozess dauerte insgesamt ca. 2 Monate, die sich als reine Zeitverschwendung herausstellten.
Nach dem Erstgespräch sollte ich am letzten Arbeitstag der Woche eine Case Study erhalten, die Abgabe war für den Anfang der nächsten Woche vorgesehen - sehr wenig Zeit, Bewerber müssen ihr Wochenende opfern. Vergeblich wartete ich am Tag des angekündigten Versands und erhielt erst kurz vor Mitternacht die Mail der Führungskraft - ohne jegliche Entschuldigung. Obwohl dies ein deutliches Warnsignal war, habe ich die Fallstudie gründlich bearbeitet. Die Aufgabenstellung war so umfangreich, dass ich 3,5 volle Tage investieren musste.
In der gleichen E-Mail kündigte die Führungskraft an, dass das 2. Interview auf Englisch stattfinden würde und gab ein bestimmtes Zeitfenster für meine Präsentation der Case Study vor, die sogenannten "Spielregeln" für das Interview.
Am Tag des 2. Interviews sprach die Führungskraft dann überraschenderweise Deutsch und lehnte eine Präsentation meiner Case Study aus "Zeitmangel" ab. Darüber hinaus erhielt ich keinerlei Feedback zum Test. Weder wurde die investierte Zeit gewürdigt, noch wurden die selbst angekündigten "Spielregeln" während des Interviews eingehalten.
Am Ende des Gesprächs wurde mir mitgeteilt, dass ich in zwei Wochen über die Entscheidung informiert würde. Drei Wochen später schrieb ich eine Mail, um nachzufragen. Es kam keine Antwort der Führungskraft. Ganze sechs Wochen nach dem zweiten Gespräch schrieb ich erneut. Ich erhielt einen Standard-Absagetext von der Führungskraft mit der Begründung, dass die Stelle so nicht mehr besetzt würde.
Die Personalabteilung war meines Wissens nicht in den Bewerbungsprozess involviert, so dass in diesem Fall Bewerber wie ich der geballten Inkompetenz dieser Führungskraft ausgesetzt waren. Das gesamte Verfahren wirft ein negatives Licht auf die Firma und Umgangsformen mit Bewerbern, auch wenn alle weiteren Gesprächsteilnehmer einen positiven Eindruck hinterließen.
Hallo Condor, ich würde mir wünschen, dass ihr euren Recruitingprozess überarbeitet und beschleunigt. Andere Unternehmen schaffen es in 10 Tagen, wofür ihr 10 Wochen zeit benötigt.
Einen professionellen Bewerbungsprozess einrichten
Zeit und Mühe des Bewerbers wertschätzen
Erfahrungswerte, Soft Skills und Erfolge sollten im Bewerbungsgespräch „auch“ berücksichtigt werden.
Condor sollte wenigstens die Kosten, die im Rahmen des Bewerbungsgesprächs entstehen übernehmen, schließlich investiert man schon seine Zeit für Anreise und Abreise. Da die Termine immer morgens sind, fällt in der Regel auch eine Übernachtung an. Sich auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu beziehen und dabei die Not der Bewerber auszunutzen, wirkt armselig. Der Glamour einer Stewardess verfliegt rasch, wenn man feststellt, dass man am Ende nur eine Verkäuferin in einem fliegenden Shop sein soll.
Es wäre hilfreich, dem Bewerber im Bewerberprozess einen Ansprechpartner zu benennen. So lange keine Erreichbarkeit gegeben ist, fühlt sich auch niemand verantwortlich für die Rückmeldungen an die Bewerber. Es ist äußerst unprofessionell, auf Bewerbungen nicht zu antworten und den Bewerbern keinerlei Möglichkeit einzuräumen, den Sachstand ihrer Daten abzufragen. Dies scheint aber, den hiesigen Bewertungen nach zu urteilen, der Condor-Standard zu sein. Eigentlich müsste es hier die Möglichkeit geben, Minussterne zu vergeben.
Gleichberechtigung für Frauen in Führungspositionen - hier will ich nicht arbeiten
Studenten Verträge anbieten und Einstellungspersonal ändern! (jüngeres Personal, dass sich um die Einstellung neuer Mitarbeiter kümmert wäre mal ein Anfang). Ich wollte nach dem Gespräch mit den beiden Ü60 Damen nicht mehr Teil des Unternehmens werden und mich lieber anderweitig bewerben. Die Art und Weise wie die Damen kommuniziert haben war sehr herabblickend, altmodisch und nicht wertschätzend. Die Konditionen für Studenten sind unterirdisch. Da ist die Lufthansa deutlich weiter entwickelt. Der Prozess an sich war sehr schnell was mir gut gefallen hat.
sich einfach mal beim bewerber melden? kontaktmöglichkeiten anbieten?
So verdient kununu Geld.