30 Bewertungen von Bewerbern
30 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
30 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Top-Prozess, kaum Raum für Verbesserungen
Höflichkeit und Wertschätzung gehen anders.
"Es tut uns leid, Ihnen heute absagen zu müssen, und wir hoffen, dass sich Ihr beruflicher Werdegang entsprechend Ihren persönlichen Vorstellungen weiterentwickelt und Sie Ihre Erfahrungen erfolgreich einbringen können. Bitte haben Sie auch Verständnis dafür, dass wir bedingt durch das am 18. August 2006 in Kraft getretene Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) Absagen auf eingegangene Bewerbungen nicht begründen." => Absender soll bitte angeben, ob er sich an das AGG auch halten will.
Sehr individuelle Gespräche, keine Standardfragen a la "Wo sehen sie sich in 3 Jahren?" o.ä.
Ich habe mich zuerst einmal sehr unwohl gefühlt, da ich einen Anzug trug, während meine Gesprächspartner scheinbar keinen Wert auf Kleidung legen. Das war aber schnell vergessen, da ich schon in den ersten Minuten gespürt habe, dass die Mitarbeiter für ihre Aufgaben brennen, d.h. mit sehr viel Begeisterung ihre Arbeit tun. Das sprang sehr schnell auf mich über, so dass ich bald nur noch eins wollte: Bei ISB arbeiten.
Deshalb habe ich auch fast die höchste Bewertung gegeben. Einen kleinen Abzug, da der Zeitraum bis zu meiner Zusage zu lange war.
Eine Reaktion nach dem zweiten Gespräch erfolgte erst verspätet auf eigene Nachfrage, danach auch fast sechs Wochen später überhaupt keine Reaktion mehr seitens des Unternehmens- eine (zeitgerechte) Absage wäre eigentlich das mindeste, was man erwarten kann.
Das Bewerbungsverfahren ist insgesamt sehr unprofessionell
Schon vor der Einladung wurde per Email nachgefragt wann man den starten könnte. Dieser stand aber schon im ersten Absatz des Bewerbungsschreibens.
1.) zweiter Gesprächspartner kam zu spät.
2.) Stressfragen bzw. sehr fachlich. Wirtschaftsinformatikstudium ist eben nicht nur aus DV Konzept und Datenmodellierung. Dazu sollten die Gesprächspartner die Inhalte eines solchen Studienfaches besser kennen, bevor sie sich selbst beim Absolventen blamieren.
3.) wenn man nach einem deutschen Pass gefragt wird, sollte man besser vorher in den Lebenslauf schauen - einfach unprofessionell.
4.) wenn man gefragt wird ob man hier noch bis zum Ende des Studiums einen Nebenjob machen möchte, was ja grundsätzlich völlig akzeptabel wäre, aber hätte man vorher richtig gelesen wer da einem gegenüber sitzt, nämlich selbst jemand der einen 40 Std. DHBW Studentenvertrag hat, könnte man solche unprofessionelle Fragen vermeiden.
5.) fachliche Fragen grundsätzlich völlig Ok. Aber die Art und Weise ist eher eine Kontrolle statt freundlicher Austausch.
6.) nach 2 Tage kommt eine standardisierte Mail, in dem erklärt wird, dass "Nach sorgfältiger Prüfung Ihrer Bewerbungsunterlagen bedauern wir jedoch Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir uns nicht für Sie entschieden haben."
Das Gespräch dass ich hatte ist da völlig außen vor.
Mit so einem Arbeitgeber möchte ich dann in Zukunft leider nicht arbeiten. Wenn auch der Wohlfühlfaktor hier (angeblich) im Vordergrund steht, war davon nichts zu spüren.
Empfehlung leider nein!!
Mir wurden zwar sehr diffizile Fragen gestellt; die Atmosphäre hat mir aber geholfen, diese souverän zu beantworten. ISB verlang sehr viel, bietet aber (so glaube und hoffe ich) Rahmenbedingungen, in denen ich mich wohlfühle und meine Leistung unter Beweis stellen kann.
Da das nach 19 Jahren mein erstes Bewerbungsgespräch war, war ich sehr nervös. Die ISB-Manager haben mich aber so herzlich empfangen, dass die Nervosität sehr schnell vergessen war. Das Gespräch war sehr herausfordernd (bzgl. der Fragen), aber auch professionell wie das gesamte Geschäft der ISB. Extreme Freundlichkeit, methodische Professionalität und interessante Projekte - das waren meine ersten Eindrücke zur ISB.
Hochprofessionelle Firma, die auf mich einen sehr guten Eindruck gemacht hat. Ich habe mich dann aber doch entschieden, bei meinem bisherigen AG zu bleiben.
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