15 Bewertungen von Bewerbern
15 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Absagen sind ok, grds., sollte man jede Bewerbung zumindest mit selbiger bedenken! Wer sich die Mühe macht, sich bei einem Unternehmen zu bewerben -auch wenn es "nur" als freier Journalist ist, darf damit rechnen, dass er eine Antwort erhält. Also zumindest sollte man das heute erwarten können. Hier hat das leider nicht geklappt.
Der Bewerbungsprozess lief optimal, der Probearbeitstag war gut organisiert. Keine Verbesserungsvorschläge.
Eine Absage tut keinem weh - bitte schickt doch einfach eine Absage per Mail, wenn ihr den Bewerber doch nicht wollt. Besser als zu ghosten!
Bewerbungen tatsächlich bearbeiten - Rückmeldung geben
Ein respektvoller Umgang mit Bewerbern und eine Rückmeldung (positiv oder negativ) sollte wohl das Mindeste sein. Auch während Corona sollte man doch in der Lage sein, dem Bewerber mitzuteilen was die nächsten Schritte sind - oder ob der Bewerbungsprozess ausgesetzt ist. Zum Glück (!!) habe ich dort nicht angefangen!
Unprofessionell. Erst schnelle kurze Antwort auf die Bewerbung, dann nach Aufforderung von Arbeitsproben nach 6 Wochen noch kein Feedback. Auf Nachfrage kommen dann auch weder Zu- noch Absage.
Die Antwort auf meine Bewerbung und eine Einladung zum Vorstellungsgespräch kam recht schnell. Das Interview wurde von 3 Mitarbeitern (1 Personaler, 1 Abteilungsleiterin, 1 Auszubildende) geführt. Die Atmosphäre war vordergründig locker, allerdings sollte man sich dadurch nicht täuschen lassen. Es wurde mit der Identität als Start-Up geprahlt und zu blenden versucht. Insgesamt fand ich die Atmosphäre bei anderen Bewerbungsgesprächen (sowohl bei etablierten Unternehmen als auch hippen Neugründungen) wesentlich ehrlicher und sympathischer. Das Probearbeiten ist im Grunde eine Art Assesment-Center. Ich musste 3 Texte verschiedener Gattungen in einer vorgegebenen Zeit für unterschiedliche Redaktionen verfassen. Die Aufgaben wurden mir von den Redakteuren gestellt. Diese waren tatsächlich sehr nett und haben die Aufgaben gut erklärt. Als Abschluss gab es ein Feedback-Gespräch mit einer der Redakteurinnen. Allerdings dient dies wohl eher dazu, noch einmal die Motivation des Kanditaten abzuklären. Denn auf die Bewerbersicht wohl relevanteste Frage, wann es zu einer Enstcheidung komme und ab wann gegebenfalls eine Einstellung erfolgen würde, konnte die Mitarbeiterin nur sehr ausweichend antworten. Ich habe trotz sehr gutem Feedback 10 Tage lang gar nichts gehört. Habe dann nachgehakt. Es wurde mir gesagt, dass man sich eine Zusammenarbeit sehr gut vorstellen könne und der Eintrittstermin nur noch abgeklärt werden müsse, man sich aber noch am selben Tag melden würde. Allerdings blieb der versprochene Anruf aus. Ich habe daraufhin nocheinmal angerufen und wurde dann mit Hinweis auf eine Strategiesitzung, in der Bedarf an Neueinstellungen geklärt werden soll, wieder eine Woche vertröstet. Seitdem sind mehrere Wochen vergangen. Die Stellenanzeige ist aber immer noch geschaltet. Einen derart unprofessionellen, respektlosen Umgang mit Bewerbern habe ich noch nie erlebt. Es scheint, Content Fleet fischt einfach nach Bewerbern, ohne konkrete Vakanzen zu haben. Wenn schon Bewerber derart schlecht behandelt werden, wie ergeht es dann erst Mitarbeitern? In einem Bewerbungsprozess wird nicht nur der potentielle Arbeitnehmer, sondern auch der Arbeitgeber geprüft. Das scheint dieses Unternehmen nicht zu wissen.
Ca. eine Woche nach Einreichen meiner Bewerbung wurde ich (nachdem zuvor um Arbeitsproben gebeten wurde) zum Gespräch und Probearbeiten eingeladen. Beides verlief in meinen Augen gut, fühlte mich wohl. Nettes Team, alle sehr freundlich und hilfsbereit. Ging mit einem guten Gefühl nach Hause. Eine Woche später dann die Absage per Mail mit einem Standard-Satz á la "Müssen leider absagen, viel Erfolg noch". Das akzeptiere ich, wollte trotzdem gern wissen, woran es gelegen hat. Daher rief ich an, um nachzufragen. Leider war zu diesem Zeitpunkt niemand da, der mir was dazu sagen konnte. Ein Rückruf entpsrechender Personen wurde mir aber fest versprochen. Leider hat mich bis heute niemand zurückgerufen. Schade. Das hinterlässt leider einen faden Nachgeschmack und einige Fragezeichen.
Nach einer recht schnellen positiven Reaktion auf meine Bewerbung, wurden 2 Arbeitsproben per Mail angefordert. Auch die Arbeitsproben gefielen den Ansprechpartnern in der Firma wohl sehr gut. Daraufhin wurde ein Gespräch plus Probetag vereinbart (beides am selben Tag).
Das machte auf mich einen wirklich guten Eindruck - aber jetzt kommt es....
Das Gespräch verlief sehr gut und endete mit der Aussage, man können sich eine Zusammenarbeit gut vorstellen. Da man für mich außer der Arbeit in der Redaktion aber auch noch eine Zukunft in anderen Abteilungen sehen würden, wurde eine Verschiebung des Probetages vorgeschlagen.
Sinn der Sache: Die Absprache mit anderen Abteilungen zwecks Termin für den neuen Probetag.
Es wurde mir zugesagt, dass der neue Termin innerhalb weniger Tage machbar sei. Stattdessen passierte eine Woche lang gar nichts mehr, keine Rückmeldung oder Zwischenmeldung. Auf meine telefonische Nachfrage versicherte mir einer der Leute aus dem Vorstellungsgespräch dann er "würde nochmal nachhaken".
Nach einer weiteren Woche und einer unbeantwortet gebliebenen eigenen Email, rief ich dann nochmal direkt an. Ergebnis: Die zweite Person aus dem Vorstellungsgespräch sei im Urlaub und in der Personalabteilung sei jemand krank geworden. Aha, es gibt ja auch keine Vertretung in solchen Fällen.
Nochmal ein paar Tage später kam dann die Absage - über die ich jedoch inzwischen nicht mehr traurig war. Respekt gegenüber Bewerbern sieht definitiv anders aus.
Der Witz: Laut Aussage eines dritten Ansprechpartners (die Leute aus dem Vorstellungsgespräch hatten wohl besseres zu tun) waren in anderen Abteilungen gar keine Stellen frei.
Alles in allem wurde aus einer "kurzfristigen Rückmeldung" fast 3 Wochen Stillschweigen - bis auf meine eigenen einseitigen Versuche eine Info zu bekommen.
Mein Fazit: Auch wenn die Strukturen der Firma noch jung sind, war der Bewerbungsablauf am Ende einfach unprofessionell und respektlos. Man liefert Arbeitsproben, zeigt Engagement und hakt nach....und wird dann wochenlang ignoriert.
Keine gute Visitenkarte für Firma und Verantwortliche!
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