335 Bewertungen von Bewerbern
335 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
335 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Auch wenn das Vorstellungsgespräch kein Desaster war, sehe ich erheblichen Nachbesserungsbedarf, der bereits am Empfang beginnt. Dort wird man - ganz nach Berliner Art - willkommen geheißen, was den Eindruck gleich zu Beginn etwas dämpft. Die Gesprächsatmosphäre war eher mäßig, die gestellten Fragen waren jedoch ok. Die in Aussicht gestellte Reaktion auf das Bewerbungsgespräch blieb dann jedoch aus, d.h. keine Ab-/Zusage. Bewerber wissen ja im Allgemeinen was das zu bedeuten hat.
Etwas schwierig zu finden.
Detaillierte Fragen zum Stellenprofil und Test darüber, wie man sich über die FIrma informiert hat. Da sollte man ein paar Zahlen parat haben und die Firmenhomepage vor allem im Karriereteil gut studieren.
die Gesprächspartner waren sehr nett und höflich, umso mehr war ich enttäuscht, als man sich an Deadlines bzgl. Feedback nicht gehalten hat, mich im Regen hat stehen lassen und hinter meinem Rücken Werkstudenten für diese Stelle eingestellt hat
Das Interview dauerte gut eine Stunde mit vielen der klassischen Bewerbungsfragen und war eigentlich in angenehmer Atmosphäre. Wichtig war, dass ich den Conti-Slogan kannte, sowie den Hubraum und den Verbrauch meines eigenen Autos.
Das größte Problem bestand letztendlich darin, dass Conti die Stelle schließlich von mir wissen wollte, wie ich mir die Position vorstellt. Im Internet hatte die Position einen sehr allgemeinen Titel und war von Physiker bis Maschinenbauer ausgeschrieben, was auf fast jeden Naturwissenschaftler oder Ingenieur passte. Nachdem ich circa 10 min erzählt hatte was ich mir auf die wenigen Anhaltspunte zusammengereimt hatte, erfuhr ich leider immer noch nicht mehr. Schade, das hat mir die Stelle leider auch nicht schmackhaft gemacht.
Vorgeschichte: hatte schon ein Gespräch gehabt das gut gelaufen war. Netter Abteilungsleiter netter Personalbeauftragter. Chemie hat gestimmt. Gesamtnote „gut“. Aber Stelle war schnell vergeben bekam ein zweites Gespräch für andere Position.
DIESES GESPRÄCH BEGANN SCHLECHT. Kaum hingesetzt habe ich es mir wohl verbockt, denn es kamen so Fragen wie: Lesen Sie Auto Motor Sport, Autobild, sind Sie im ADAC? Was für Reifen fahren Sie? Nein! Aber wir wollen doch Reifen entwickeln, sind Sie denn hier überhaupt richtig? Da war eigentlich schon alles vorbei und das hat man mir auch gezeigt. Das ganze Gespräch war sofort eine Stresssituation, nicht vergleichbar mit dem zuvor, oder den anderen Gesprächen, die ich bis jetzt hatte.
Tipp: Man bekommt zwei Bälle hingelegt und soll über eine zerstörungsfreie Analyse herausfinden wie sie sich unterscheiden. Fallen lassen und über Tisch rollen. Der eine springt zurück und rollt leicht, der andere bleibt liegen und rollt schlecht. Dann geht es darum welcher Ball was macht, warum und wofür man ihn im Reifen einsetzen sollte.
Die Atmosphäre war schon nach dem Beginn angespannt und vorwurfsvoll, die Abteilungsleitung hat nach Schwächen gesucht und ich habe dann zugemacht, eine echte Prüfungs-/Stresssituation. Dazu noch ein paar etwas ausgefallenerer Bewerbungsfragen: Beschreiben Sie mal ihren perfekten Arbeitsalltag in Arbeitszeit in %? Schwäche im Privaten? Was unterscheidet ihrer Meinung nach einen guten von einem sehr guten Chef? Unterschied Teamleiter zu Forscher, welche Eigenschaften sind am wichtigsten? Der eine Gesprächspartner war nett und hat geholfen wo es nur ging, damit der Redefluss da blieb, half aber nichts.
Fazit: Es kamen zwei Dinge zusammen. Ich war unzureichend vorbereitet (erste Gespräch war ein Selbstläufer) und zum anderen glaube ich hatte man sich schon für einen Kandidaten entschieden gehabt und wollte mich abschießen (kann mich aber auch irren).
Ich hatte keine Möglichkeit abzulegen und prompt ging das Interview los. Die Atmosphäre war ziemlich stressig. Kein Grund zum Wohlfühlen - hoffentlich kein Indikator für das Betriebsklima. Umso überraschender, dass mir später ein Angebot gemacht wurde
Tja, im Vergleich zu anderen Bewertungen hier, laufen die Gespräche offenbar personen- bzw. standortabhängig sehr unterschiedlich ab. Insgesamt habe ich die Gesprächsathmosphäre als sehr offen und fair empfunden. Die Gesamtdauer von ca. 3h war nicht gerade kurz, was aber auch an meinen Fragen lag und daran, dass mir die betreffenden Arbeitsräume auch gleich ausführlich gezeigt wurden. Zur Zusage kam es dann leider doch nicht wegen fehlender Erfahrung in der Branche - vielleicht ein anderes mal.
Mein Arbeitgeber wurde von Conti über den Eingang meiner Bewerbung informiert !!!
Ich wurde 40 Minuten warten gelassen, man hatte sich die Bewerbung nicht angeschaut (wurde mir auch so gesagt), die Gesprächspartner fauchten sich während des Gesprächs an. Ich bin selber Personalerin und war fassungslos über so viel Unprofessionalität und wäre beinahe selber aufgestanden und gegangen!! Die Stelle ist nach 5 Monaten immer noch ausgeschrieben...mich wundert es nicht, dass Conti bei derartigem Auftreten keine geeigneten Bewerber findet!!!
Über eine halbe Stunde lang lässt man mich über meinen Lebenslauf reden, wird reaktionslos entgegengenommen. Das Gespräch war das Gegenteil von Lockerheit. Man hat mich zunächst auch rund 10 Minuten warten lassen, bis sich jemand bemühte mich zu begrüßen.
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