334 Bewertungen von Bewerbern
334 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
334 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Auf die Online-Bewerbung kam erst mal mehrere Monate lang keine Antwort. In den weiteren Bewerbungsphasen wurden einem immer wieder konkrete Termine genannt, innerhalb derer man sich zurückmelden würde. Keiner dieser Termine wurde jemals eingehalten. HR-seitig habe ich in jedem dieser Prozessschritte mit immer anderen Ansprechpartnern zu tun gehabt, insgesamt bestimmt 4 oder 5. Das wird vor allem dann interessant, wenn sich eine Person für "das interessante Gespräch" bedankt, mit der ich nie Kontakt gehabt, geschweige denn auch nur ein Wort gewechselt hatte. Dass ich dann ohne vorherige Ankündigung oder Erklärung für eine Stelle in Ingolstadt über 100 km nach Regensburg zum Präsenzgespräch hätte kommen müssen, war nur das Sahnehäubchen in diesem von vorne bis hinten unkoordinierten Bewerbungsprozess. Ein absoluter Albtraum, bei dem ich gar nicht wissen will, wie die Arbeit in dieser Firma aussehen mag.
Nach dem umständlichen Bewerbungsprozess habe ich 2,5 Monate lang immer wieder den Status meiner Bewerbung überprüft. Bis zum Schluss war meine Bewerbung nicht einmal in der Prüfung – dann kam eine Absage. So fühlt man sich als Bewerber nicht gewertschätzt.
Das erste Gespräch war angenehm und auf Augenhöhe. Ich konnte mir ein gutes Bild der potentiell zukünftigen Aufgaben machen und meine Fragen wurden zufriedenstellend beantwortet. Im zweiten Gespräch saß die HR mit in der Runde und die Fragen wurden etwas direkter aber das sah ich als kein Problem an da das nun Mal so in einem Bewerbungsgespräch ist. Das Gespräch lief bis kurz vor Schluss angenehm und auf Augenhöhe. Dann, plötzlich wie aus dem Nichts wurde das Gespräch äußerst unangenehm und beleidigend. Nach meiner Frage zur Vorgehensweise der Betriebsrente wurde ich unterbrochen und nan unterstellte mir eine sehr schlechte Gesprächsführung und das mein eigentliches Ziel es ist, dass ich bei Conti sehr schnell in die Rente abtauchen möchte. Also wurde mir indirekt unterstellt, dass ich faul bin und nur zu Conti möchte weil ich dann direkt in die Rente abtauchen kann. Ganz schlechter Stil und zeugt von fehlender Impulskontrolle. Ich habe Conti nach dem Gespräch eine Absage geschickt, weil ich unter diesen Voraussetzungen nicht arbeiten möchte. HR war dagegen nett und respektvoll.
Nachdem ich mich auf die oben genannte Stelle beworben habe, hat es 6 Monate gedauert, bis ich eine erste Rückmeldung erhalten habe. Selbst ein Bruchteil dieser Reaktionszeit wäre unprofessionell, aber das muss ein Negativ-Rekord sein, was mir selbst mit viel Fantasie unerklärlich ist.
- Mehr Sinn und Verstand beim Einsatz von Auswahltools. Niemand, der bereits >10 Jahre im Berufsleben steht, möchte in ACs Fragen beantworten, die er als Berufseinsteiger vor über 10 Jahren schon beantwortet hat.
(mal davon abgesehen, dass ACs ohnehin nicht mehr zeitgemäß sind)
- Bitte keine Tests, bei denen geprüft wird, ob man ein einfaches Balkendiagramm versteht; es war versechsjährigend!
Schnelle Zu-/Absage
Nach dem Abschicken der Bewerbung folgt das leidige Assessment-Center, welches schon in diversen Bewertungen beschrieben wurde. Insgesamt eine Stunde dauert diese Tortur. Jeder der eine Ausbildung/Studium abgeschlossen hat, sollte dieses jedoch problemlos absolvieren können. Es dient voraussichtlich dazu semimotivierte Bewerber direkt auszusieben und lediglich den Workload der HR-Abteilung zu reduzieren. Danach ist erstmal für ein paar Wochen Ruhe. Auf eine Antwort oder weiteres Vorgehen wartet man vergebens. Eine meiner Bewerbungen ging nach zwei Monaten (!) in den Status „under review“ über.
Der nächste Schritt innerhalb des Bewerbungsprozesses ist ein Telefoninterview mit dem HR-Center aus Hannover. Dieses HR-Center hat jedoch nichts mit der eigentlichen Stelle zu tun. Es folgen über eine Stunde die üblichen HR-Standardfragen. Teilweise Fragen zu Themen gestellt, die bereits beim Abschicken der Bewerbung beantwortet wurden. Auf Fragen meinerseits zur Stelle konnten keine konkreten Antworten gegeben werden.
Abschließend folgte in meinen Fall ein Gespräch vor Ort. Beteiligt wären zwei Herren direkt aus der Abteilung und eine Dame von der ortsansässigen HR. Erneut wurden Fragen seitens der HR gestellt, die bereits zweimal beantwortet worden waren. Anscheinend findet keine Kommunikation zwischen den einzelnen HR-Abteilungen statt. Seitens der beiden Herren wurde aus dem „Gespräch auf Augenhöhe“ (Aussage der Continental) eine Art mündliche Prüfung.
Die Continental bot bei dem Vor-Ort-Gespräch die Möglichkeit an die entstandenen Fahrtkosten (Bahn, 2. Klasse) auf Antrag zu erstatten. Dieser Antrag wurde meinerseits vor über anderthalb Monaten gestellt. Eine Nachfrage via Kontaktformular blieb auch nach zwei Wochen unbeantwortet. Auf eine Erstattung warte ich vergebens.
Mein Ratschlag: Finger weg von Continental!
Sich mit Bewerbern beschäftigen und nicht mit Assessment und Textbaustein-Antworten vergraulen, bevor auch nur eine einzige Info geflossen ist.
Please consider your applicants and provide timely feedback
Habe mich für eine Stelle als Werksschwester beworben.
Nach Eingang der Bewerbung erhielt ich einen Link um ein Online-Assessment durchzuführen. Nach dem Absolvieren wartete ich 5 Monate auf eine Rückmeldung. Habe zwischendurch versucht telefonisch den Stand zu erfragen, was aber schwierig war, da die angegebene MA nicht existent gewesen ist.
Nach 5 Monaten automatische Email, dass man nicht näher in Betracht kommt.
Ist grundsätzlich ok, aber darauf 5 Monate warten zu müssen ohne das man mal mit jemanden gesprochen hat oder eine Zwischeninfo erhält, dass sich der Prozess verzögert, ist schon frech.
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