234 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
128 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 70 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Brain Drain
3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Cornelsen Schulverlage GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Erfolgreich im klassischen Geschäft, Print usw. Guter Zusammenhalt unter Kollegen und direkten Vorgesetzten. Interessante Aufgaben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht in der digitalen Transformation. Sparen am falschen Ende. Steile Hierarchie. Selbstherrliche Firmenleitung, die immer die selben Fehlentscheidungen trifft.
Früher ein guter Arveitsort, heute leider nicht mehr
2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Cornelsen Verlag GmbH in Berlin gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Das Potential der eigenen Mitarbeiter wirklich nutzen und nicht nur in schönen Reden davon schwafeln.
Arbeitsatmosphäre
Es wird viel Druck von oben ausgeübt, Wertschätzung der Führungsebenen wird zwar immer wieder in "Sonntagsreden" propagiert, aber nicht im Arbeitsalltag gelebt. Hierarchische Strukturen werden geschützt und absolute Top-Down-Kultur gelebt.
Image
Das Image des Verlages ist in der Öffentlichkeit gut. Unter den Mitarbeitenden wird es immer schlechter.
Work-Life-Balance
Es gibt viele Überstunden aufgrund der hohen Arbeitslast. Man muss selbst für eine gute Balance sorgen. Auch wenn es einige Angebote von Unternehmensseite gibt (Kurse, Weiterbildungen zu diesem Thema usw.), wird man letztenendes doch allein in der Verantwortung gelassen.
Gehalt/Sozialleistungen
Man ist zwar im Tarifverbund organisiert, aber die Tarifbeschäftigten werden als Angestellte zweiter Klasse behandelt. Der Fokus wird eindeutig auf außertariflich Beschäftigte gelegt, die hoffiert werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt einige gute Ansätze, aber meiner Meinung nach ist da noch viel Luft nach oben.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der eigenen Ebene besteht meist ein guter Zusammenhalt (vielleicht auch im Sinne einer "Leidensgemeinschaft"). Zwischen Führungsbene und Mitarbeitern gibt es wenig Austausch. Man bleibt gern unter sich - je höher die Ebenen sind. Auch wenn nach Außen hin das Gegenteil propagiert wird, gelebt wird es nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige Mitarbeiter*innen und deren Erfahrungsschatz werden nicht gewertschätzt. Ganz im Gegenteil versucht man häufig, diese "loszuwerden" - wahrscheinlich, um Kosten zu sparen und Leute von außen zu holen.
Vorgesetztenverhalten
Siehe meine anderen Kommentare. Es gibt viele Vorgesetzte, die von außen geholt wurden und den doch recht speziellen Schulbuchmarkt auch nach Jahren nicht richtig verstanden haben. Besonders im Marketing ist das spürbar. Der Schulbuchmarkt funktioniert eben anders als der Handel mit anderen Waren. Interne Aufstiegschancen gibt es kaum - offenbar ist das so gewollt.
Arbeitsbedingungen
Viel Druck, hohe Arbeitslast (dauerhaft), wenig Entwicklungspotenzial.
Kommunikation
Es wird eine bewusste - und auch so kommunizierte "Need to know"-Politik gefahren. Man erfährt nur auf konkretes Nachfragen (teilweise mehrfach) alles, was man wissen muss. Zitat aus einem Brief der GF "Ihr müsst uns schon vertrauen"...
Gleichberechtigung
Es gibt einen deutlichen Gender-Pay-Gap, obwohl der Frauenanteil im Verlag ziemlich hoch ist.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich gibt es interessante Aufgaben, die aber leider oft unter viel administrativem Aufwand vergraben werden.
Als Mitarbeitende wird man ausgenutzt, eine Strategie wird nicht klar kommuniziert
2,2
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Cornelsen Verlag GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Marke, das Engagement für Bildung, die Vielfältigkeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Größe Unternehmen tun sich eventuell schwer, da wo "kleine" Probleme auftreten in angemesser Zeit zu reagieren. Manchmal muss man Konflikte auch mit radikalen Entscheidungen lösen.
Verbesserungsvorschläge
Um gute Arbeitnehmer zu behalten sollte der Verlag sich überlegen, ob es doch nicht möglich wäre, die Gehälter anzupassen.
Arbeitsatmosphäre
Bis auf die sehr schlechte und nicht kollegiale Atmosphäre von unten, alles super.
Work-Life-Balance
Jedem wird die Möglichkeit gegeben, die Balance wischen Arbeit und Freizeit zu finden. Sicher noch besser in der Berliner-Zentrale.
Kollegenzusammenhalt
Hier muss man eine Besonderheit berücksichtigen: Teamleitung Zusammenhalt hervorragend, Vorgesetzer*in wertschätzend und entgegenkommend. Leider trotzdem eine sehr schwierige Mitarbeiter-Konstellation: Hier hätte man schon früher sich einschalten und positionieren müssen. Einziger Minuspunkt
Umgang mit älteren Kollegen
Manchmal müsste mal die Perspektive wechseln: ich bin auf sehr "problematische" ältere Kolleg*innen gestoßen, die in sehr toxischen, personellen Konstellationen gearbeitet haben. Diese hatten gerne noch etwas zu sagen gehabt und waren sich unfähig, sich an die neue Situation und Teamleitung anzupassen. Von erfahrenen Kolleg*innen bekommt man selten das nötige Vertrauen und Wertschätzung wird sparsam und nur oberflächlich gebracht.
Arbeitsbedingungen
Gehalt könnte besser sein. Die sehr großen Unterschiede zwischen Männer- und Frauengehälter sowie die zwischen neue und alte Mitarbeiter*innen sorgen für schlechte Stimmung in der Belegschaft.
Kommunikation
Sehr gut. Manchmal schwierig die Zuständigkeiten gleich zu identifizieren.
Gleichberechtigung
Wie in vielen Verlagen arbeiten auch bei Cornelsen sehr viele Frauen. Dafür sind allerdings wenige in der Führungsebene zu finden.
Liebe*r Kolleg*in, danke dir sehr für dein Feedback. Schön, dass du Cornelsen als sehr wertschätzend und strukturiert einschätzt. Danke auch, dass du deine Bewertungen begründet und Verbesserungsvorschläge genannt hast. Wenn du deine Kommentare noch einmal konkretisieren möchtest, melde dich gerne via personalentwicklung@cornelsen.de oder gebe das Feedback direkt an deine Führungskraft.
Viele liebe Grüße aus dem Team People and Culture Development Christina
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Cornelsen im Rückblick
3,7
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei CORNELSEN GMBH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Produkte und Image
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zunehmende Amerikanisierung des Stils
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeitern zuzuhören. Genügend Anregungen gibt es.
Arbeitsatmosphäre
In meinem Umfeld gab es fast immer eine offene und wertschätzende Atmosphäre
Work-Life-Balance
Leider ein Pendelverhalten der Geschäftsleitung.
Karriere/Weiterbildung
Ist sehr stark vom konkreten Bereich anhängig
Umgang mit älteren Kollegen
Ist sehr stark vom konkreten Bereich anhängig
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzte waren sehr gut
Arbeitsbedingungen
Hybrides Arbeiten ist halbherzig angegangen. Nur weil mehrere Mitarbeiter in einem Büro arbeiten, hat man noch kein Konzept
Kommunikation
Innerhalb der Abteilung sehr gut, im Unternehmen sehr durchwachsen
Gehalt/Sozialleistungen
Es ist ein größerer Mittelständler in einem nicht leichten Geschäftsumfeld
Vielen lieben Dank für dein Feedback! Wir freuen uns, dass du im Großen und Ganzen scheinbar zufrieden bei uns warst - danke aber auch für das konstruktiv, kritische Feedback. Gerne kannst du uns noch weiteres Feedback zukommen lassen, darüber freuen wir uns: Personalentwicklung@cornelsen.de
Wir wünschen dir für deine Zukunft und deinen beruflichen Werdegang alles Gute! Liebe Grüße von People & Organisation Florine
Traditionsreicher Name aber leider keine entsprechende Kultur mehr
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Cornelsen Verlag GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
... leider nicht mehr viel. Die Euphorie beim Einstieg in dieses Unternehmen, dem ich jahrelang angehört habe, ist verflogen. Die Änderungen durch die Wechsel der letzten Jahre, sowohl in Führungspositionen als auch in Geschäftsabläufen, habe Cornelsen leider nicht zum Guten verändert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
... all das was in den obigen Punkten bereits kritisiert wurde.
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber muss dringend an Dingen wie Wertschätzung der Mitarbeitenden, Ungleichbehandlung von Mitarbeitenden, fehlenden Führungskultur, soziale Gerechtigkeit und auch am Gehaltsthema arbeiten.
Es ist nicht damit getan, auf bestimmten Meetings immer wieder hervorzuheben was für eine tolle Truppe man doch sei und das dann nicht auch zu leben.
Arbeitsatmosphäre
Durch immer weiter schrumpfende Teams wurde der Workload für die einzelnen Mitarbeitenden immer höher. Belastungsgrenzen spielten in gewissen Bereichen keine Rolle, es galt die Zielerreichung. Sehr oft wurde an den "Teamgeist" appeliert, und dass man das jetzt mal alles "gemeinsam rocken" müsse. Hierbei sind sich sowohl direkte Linienvorgesetzte als auch die obere Führungsebene oft nicht zu schade, an die Moral der Mitarbeitenden zu appelieren, dies aber selbst dann nicht zu leben.
Image
Nach außen wirkt Cornelsen aufgrund seiner starken Marke und der Engagements vergangener Jahre immer noch wie ein sozial aufgestelltes und engagiertes Unternehmen.
Die Kündigungswelle der vergangenen Monate hat jedoch Spuren hinterlassen. Intern ist die Stimmung nicht mehr so rosig, in einigen Abteilungen sogar auf dem Tiefpunkt angekommen. Grabenkämpfe, eine fehlende Kommunikation der Führungsebene, keine Transparenz einer Vision für eine sichere Zukunft des Unternehmens und das Gefühl mangelnder Wertschätzung der eigenen Leistungen führen bei vielen Mitarbeitenden zu Frustration. Letztlich entscheiden sich die gut qualifizierten Mitarbeitenden, dies dem Arbeitgeber mit ihren Füßen mitzuteilen und verlassen die Firma. Das Schiff hält Kurs auf den Eisberg. Und die Kapitäne scheinen nicht bereit zu sein, daran etwas zu ändern.
Work-Life-Balance
Mittelmäßig. Offiziell gibt es Regelarbeitszeiten, auch laut Tarifvertrag. Inoffiziell gibt es eine nicht ausgesprochene Erwartungshaltung zu "freiwilliger Mehrarbeit", um die Ziele zu erreichen. Selbstverständlich ordnet das niemand so direkt an. Die subtile Anmerkung, dass gewisse Ziele allerdings erreicht werden müssten, auch bis zu einem gewissen Zeitpunkt, weil sonst das Wohl und Wehe des Teams auf dem Spiel stünde, da die obere Führungsebene bereits Konsequenzen androhe, führt dann natürlich zu entsprechenden Reaktionen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten sind ein Ergebnis der persönlichen Vorlieben des jeweiligen Teamlead. Während es diese bei einigen für alle Mitarbeitenden im Team gibt in gleicher Weise, entscheiden andere nach Nase und überschütten ihre Lieblinge mit tollen Schulungen an wunderschönen Orten in wundervollen Seminarhotels, während andere im selben Team auf Selbststudium und das Internet verwiesen werden. Bildung scheint in diesem Bildungsunternehmen leider Sache des persönlichen Standings zu sein. Damit reiht sich Cornelsen in die Gesellschaft ein, in der Bildung ja auch zum großen Teil davon abhängt, wo man herkommt. Bei Cornelsen hängt es davon ab, ob einen die Führungskraft mag und fördern will, oder eben nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist am unteren Ende der Skala für vergleichbare Tätigkeiten anzusetzen. Dies wird auch regelmäßig kritisiert, aber nicht angepasst. Auch die Tarifabschlüsse in der Branche bleiben weit hinter der Inflation zurück, sodass Mitarbeitende faktisch weniger in der Tasche haben.
Einige Mitarbeitende drohen in Gehaltsverhandlungen offen mit Kündigung, und haben damit oft Erfolg. Andere Mitarbeitende kündigen oft einfach und eine initiale Reaktion der Führungsebene ist es dann, in diesem Moment die Brieftasche zu öffnen. Dies funktioniert bei den meisten allerdings nicht und sie verlassen das Unternehmen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als Verlag, der nach wie vor auf das Printgeschäft pocht, natürlich schwierig. Papier ist teuer, ein wertvoller Rohstoff und energieintensiv herzustellen. Leider verschläft man bei Cornelsen den digitalen Wandel, da immer noch viele, auch Mitarbeitende, sagen: Unser Hauptgeschäft ist das gedruckte Buch.
Kollegenzusammenhalt
Cornelsen ist ein Unternehmen der persönlichen Freundschaften. Ist man nicht Teil einer Gruppierung, dann wird es schwer. Wer Teil einer solchen Gruppierung sein darf, das bestimmt natürlich die Gruppierung selbst. Dabei ist es unerheblich wie sehr man sich selbst anstrengt. Gerade seit viele Angestellte der alten Garde vor mir das Unternehmen verlassen hatten kippte die Stimmung mehr und mehr zum Schlechten. Man hat gemerkt, dass sich nur noch Leute zusammenfinden, die auch Freizeitaktivitäten teilen. Der Rest wird ausgeschlossen und dann auch entsprechend behandelt. Besonders den letzten Teil heben viele Führungskräfte dann auch nicht auf, sondern sitzen es aus oder ignorieren es.
Umgang mit älteren Kollegen
Cornelsen befand sich bereits bei meinem Weggang in einer Phase, in der man das Gefühl hatte, dass das Unternehmen froh ist über jede Person die geht. Ganz besonders in ältere Mitarbeitende wurde nicht mehr viel investiert. Die saßen entweder ihre "Zeit" noch ab oder verabschiedeten sich mit entsprechenden Teilzeitmodellen in Frührente. Natürlich hat das Unternehmen das gerne akzeptiert und die entsprechenden Stellen oft nicht nachbesetzt. Zum Nachteil der betroffenen Abteilungen.
Vorgesetztenverhalten
Wie aus den Kommentaren oben erkennbar, stark verbesserungswürdig. Hierbei gibt es innerhalb Cornelsen massive Unterschiede. Es gibt Teamleads, die ihre Miitarbeitenden nicht nur fordern, sondern fördern. Die Unterstützung zu Teil werden lassen und partnerschaftlich arbeiten. Es gibt aber eben auch, und das gefühlt in der Überzahl, die andere Seite. Die Art, die nur das eigene Vorankommen im Sinn hat und sich nicht dafür zu schade ist, Verbindungen auch politisch zu nutzen, um diese Ziele zu erreichen.
Arbeitsbedingungen
Das Unternehmen hat zwar eine Home-Office-Regelung, aber die Herrichtung des heimischen Arbeitsplatzes wird nicht wirklich unterstützt. Es gibt kleinere Beträge, die hier aber nicht wirklich ausreichen. Man muss sich vieles selbst besorgen.
War man im Betrieb so sind Dinge wie ergonomische, höhenverstellbare Tische, kein Standard gewesen, sondern nur auf Antrag mit Begründung erhältlich. Das geht woanders besser.
Der Workload wurde ja bereits weiter oben angesprochen, dem ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens, ganz besonders der Führungsebene, ist mangelhaft. Wichtige unternehmerische Entscheidungen erfährt man meist nur über den Flurfunk und wenn es Meetings gab, dann waren Nachfragen aufgrund des angesetzten Zeitrahmen meist nicht mehr möglich. Kritische Nachfragen werden oft ausweichend beantwortet oder wegmoderiert.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wird in der Firma zwar groß proklamiert, aber nicht wirklich gelebt. Die meisten Führungspositionen sind männlich besetzt. Wenn eine Führungsposition mal durch eine weibliche Person besetzt ist, dann hat man das Gefühl, diese stehe ihren männlichen Kollegen in Wirklichkeit in nichts nach und fege genauso hart durch den Laden, wie die "alten" Besen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben beschränken sich auf den Kernbereich, ein Blick über den Tellerrand ist nicht gewünscht. Siehe auch Thema Weiterbildungen.
danke für dein Feedback, es klingt so, wie wenn du wirklich sehr unzufrieden warst, wir würden uns über noch weiteres und konkreteres Feedback freuen, gerne an Personalentwicklung@cornelsen.de - umso konkreter, desto besser können wir die richtigen Schritte einleiten. Wir wollen uns kontinuierlich verbessern und weiterentwickeln und dafür ist das Feedback sehr wichtig.
Wir wünschen dir auf deinem weiteren Weg alles Gute. Mit freundlichen Grüßen aus People & Organisation Florine
Tolle Atmosphäre
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Cornelsen Verlag GmbH in München gearbeitet.
danke für deine Bewertung, wir freuen uns sehr darüber, dass du gerne bei uns arbeitest und die Atmosphäre als angenehm wahrnimmst. Wenn du uns noch mehr Infos zu deiner Bewertung zukommen lassen würdest, würden wir uns darüber freuen. Schick gerne einfach eine Mail an Personalentwicklung@cornelsen.de
Weiterhin alles Gute wünsche ich dir! Liebe Grüße aus dem Team People & Organisation Florine
Total Buyout und Mobbing werden hier groß geschrieben.
1,8
Nicht empfohlen
Ex-FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Cornelsen Verlag GmbH in Berlin gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Auch die Belange der Freiberufler sollten ernst genommen werden. Gute Arbeit sollte nach Arbeitsstunden bezahlt werden.
Arbeitsatmosphäre
Existenzgefährdend
Work-Life-Balance
Null Freizeit
Kollegenzusammenhalt
Mobbing
Kommunikation
Desinformation
Interessante Aufgaben
Anspruchsvolle Aufgaben mit geringem Budget
1Hilfreichfindet das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Florine SeegerLead People & Culture Development
Hallo liebe*r ehemalige*r Kolleg*in,
Danke dir für dein Feedback. Wir bedauern sehr, dass wir deine Erwartungen an Cornelsen als Arbeitgeber nicht erfüllt haben, völlig unabhängig von deinem Anstellungsverhältnis. Das ist nicht unser Anspruch und damit wir besser werden, würden wir uns sehr über ausführliches und persönliches Feedback von dir freuen. Sende es gerne hier hin: personalentwicklung@cornelsen.de Wir wünschen dir für deine Zukunft alles Gute!
Freundliche Grüße von Florine für People & Organisation
Ferienjob
3,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Produktion bei Cornelsen Verlagskontor GmbH in Bielefeld gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Bezahlung. Kein Überstundenzwang. Freiwillige Samstagsarbeit inklusive Frühstück.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einseitige Tätigkeiten. Keine Unterhaltung.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Pausenräume und eventuell Radios erlauben.
Arbeitsatmosphäre
Man ist oft gelangweilt wenn man alleine arbeitet.
Work-Life-Balance
Schichtsystem
Kollegenzusammenhalt
Immer gutes Verhältnis zu den Kollegen und auch hilfsbereit.
danke, dass du uns in unserer Hochsaison in unseren Verlagskontor tatkräftig unterstützt hast! Und danke dir auch für das Feedback. Deine Vorschläge leiten wir gerne weiter, falls du noch mehr Ideen hast, die wir weiterleiten sollen, gerne! Dann schreib einfach eine Mail an Personalentwicklung@cornelsen.de
Liebe Grüße und für dich weiterhin alles Gute Florine für People & Organisation
Die guten Zeiten sind leider vorbei
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei CORNELSEN GMBH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die wirklich guten Zeiten sind leider schon seit einigen Jahren vorbei. Es arbeiten dort einige nette Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vor allem das Vorgesetztenverhalten.
Verbesserungsvorschläge
Sich damit befassen, wie Lehrwerkentscheidungen getroffen werden und wie Lehrer informiert werden möchten. Budgetplanung Print und Digital überdenken. Anstatt teurer Beraterfirmen (bei immerhin sechs Geschäftsführern) die Mitarbeiter in Überlegungen, bzw. Planungen einbeziehen. Leitungspositionen stärker mit Mitarbeitern besetzen, die sich im Verlag bewährt haben. Vertrauenspersonen und Konfliktlotsen schaffen. Führt wieder regelmäßig anonyme Mitarbeiterbefragungen ein und handelt dementsprechend bei negativen Ergebnissen, ggf. durch Mediation, Coaching. Schult die Leitungen regelmäßig in Mitarbeiterführung. Wertschätzung ist kostenlos und motiviert.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist in einigen Abteilungen ziemlich angespannt bis distanziert, weder die Unternehmenswerte noch der Claim "Potenziale entfalten" werden gelebt.
In meinem ehemaligen Bereich sind viele jahrelange Mitarbeiter auf den Führungsetagen gegangen oder wurden gegangen, es gibt auf den Entscheiderpositionen viele Branchenfremde, die weder die Verlagswelt, noch die Mitarbeiter oder Zielgruppe kennen, dadurch kommt es immer wieder zu Fehlentscheidungen.
Es werden wiederholt Umstrukturierungen vorgenommen, die zu weiteren Verschlechterungen und Aufwand führen. Langjährige Mitarbeiter, die den Verlag eigentlich am Leben halten werden nicht mitgenommen und nur noch vor vollendete Tatsachen gestellt.
Image
Der Ruf ist besser als die Realität
Work-Life-Balance
Je nachdem für welche Projekte man zuständig ist, kommt es auch zu Überstunden oder arbeiten am Wochenende. Die Arbeit ist oft ungerecht verteilt, einige Mitarbeiter werden total verheizt.
Karriere/Weiterbildung
Teilweise sehr merkwürdige verpflichtende, umfangreiche Weiterbildungen, nur selten welche die inhaltlich überzeugen und zur Branche passen.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind nett, Zusammenhalt ist im Laufe der Zeit leider aus Druck, Angst und Kündigungen sowie dauerhaften Homeoffice verloren gegangen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wurden schon einige langjährige Mitarbeiter gekündigt oder vergrault
Vorgesetztenverhalten
Die aktuelle Leitung von Extern hat kaum Führungsqualitäten. Keinerlei Wertschätzung, ständige Kritik, sehr irritierende Kommunikation und Verhaltensweisen wie der Kontrolle, vielen Korrekturschleifen, Verdrehung von Tatsachen, Arbeitsplatzverschiebung, fast schon toxisch.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice forever
Kommunikation
Keine Transparenz mehr, wiederholtes Chaos durch Umstrukturierungen oder neue Mitarbeiter. Zu viele Köche verderben auch hier den Brei. Kaum Mitspracherecht, es traut sich ohnehin kaum noch jemand seine Meinung zu sagen, kritisch äußern darf sich niemand mehr, wer dies tut hat mit sehr negativen Konsequenzen zu rechnen...
Gehalt/Sozialleistungen
Für das was gefordert und geleistet wird im Vergleich zur Branche deutlich zu wenig.
Gleichberechtigung
Gender Pay Gap sagt eigentlich alles.... Prämien darf die Leitung nach anscheinend ohne klare Vorgaben verteilen.
Interessante Aufgaben
Leider durch Einsparungen weniger interessante Projekte. Obwohl die Branche gut 90% des Umsatzes mit Print macht und digitale Produkte kaum erworben werden wird überwiegend nur noch in digital oder online investiert.
1Hilfreichfindet das hilfreich4Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Florine SeegerLead People & Culture Development
Hallo liebe*r ehemalige*r Kolleg*in,
Danke dir für dein ausführliches Feedback. Wir bedauern sehr, dass wir deine Erwartungen an Cornelsen als Arbeitgeber nicht erfüllt haben. Das ist nicht unser Anspruch und damit wir besser werden, würden wir uns über weiteres konstruktives Feedback unter personalentwicklung@cornelsen.de freuen. Wir wünschen dir für deine Zukunft alles Gute!
Freundliche Grüße von Florine für People & Organisation
Unternehmen, das sich immer mehr in ein wokes Gesinnungsunternehmen wandelt und keine Kritik der Mitarbeiter akzeptiert.
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Cornelsen Verlag GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts mehr. Bin desillusioniert gegangen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s.o.
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsführung sollte das Potenzial der Angestellten und deren Rückmeldungen einfach mal mehr berücksichtigen. Im Unternehmen arbeiten viele schlaue Köpfe, die zudem durch ihr überdurchschnittliches Engagement trotz katastrophaler Arbeitsbedingungen das Unternehmen noch am Laufen halten. Stattdessen werden vielfach durch die Belegschaft gerügte Fehlentscheidungen über sehr lange Zeiträume nicht korrigiert, sodass sich die Belegschaft sogar entschied, einen offenen Brief an die Geschäftsführung zu schreiben. Erst danach kam sehr, sehr langsam der Wille zur Veränderung auf, wobei sich bis zuletzt kaum etwas verbessert hatte.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre verschlechtert sich zunehmend aufgrund der berechtigten Angst um den Arbeitsplatz aufgrund der vielen Fehlentscheidungen der Geschäftsführung.
Image
Leider noch zu gut!
Work-Life-Balance
Zuviele Überstunden, zuwenig Unterstützung, Ideen zur Verbesserung werden nicht angenommen.
Karriere/Weiterbildung
Viele sinnlose Zwangsfortbildungen, die man absitzen musste, keine interessanten, einen persönlich weiterbringenden Fortbildungen im Angebot
Gehalt/Sozialleistungen
Seit Jahren mit Hinweis auf schlechte Umsätze keine nennenswerten Gehaltssteigerungen. Keine Inflationsausgleichsprämie, trotz vielfacher Bitten der Belegschaft. Immer wird alles mit schlechten Umsätzen abgebügelt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
außen hui, innen pfui. Es zählt nur die Außendarstellung.
Kollegenzusammenhalt
War früher richtig gut, nimmt aber immer weiter ab durch die Angst um den Arbeitsplatz.
Umgang mit älteren Kollegen
Einfach nur unterirdisch! Ältere Kollegen werden rausgemobbt oder anderweitig entsorgt. Das Wissenspotenzial wird einfach entsorgt, ohne Rücksicht auf Verluste!
Vorgesetztenverhalten
Kritische Rückmeldungen sind absolut nicht erwünscht und werden mit einem "Maulkorb" beantwortet. Viele Vorgesetzte reden der Geschäftsführung nach dem Mund.
Arbeitsbedingungen
Zuviel Bürokratie, zuviele Systeme, die nicht stabil laufen, Programme, die permanent abstürzen, aber man ist verpflichtet, damit zu arbeiten.
Kommunikation
Die Kommunikation ist teilweise extrem intransparent.
Gleichberechtigung
Der Gender Pay Gap ist nach einer Erhebung 2023 leider wie schon erwartet ziemlich ausgeprägt. Sowohl in der Geschäftsführung als auch in den Leitungsebenen sind deutlich mehr Männer als Frauen, obwohl deutlich mehr weibliche Angestellte im Unternehmen arbeiten.
Interessante Aufgaben
ab und an
1Hilfreichfindet das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Florine SeegerLead People & Culture Development
Vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback. Wir bedauern, dass Sie eine derart negative Erfahrung gemacht haben. Wir nehmen Ihre Rückmeldung ernst.
Bei Cornelsen leben wir Vielfalt und Chancengleichheit. Wir sind stolz auf die positiven Entwicklungen in unserer Führungskräftestruktur, sehen aber auch, dass einige Ihrer Wahrnehmungen von unseren Zielen abweichen. Faire Vergütung ist ein Grundpfeiler unserer Unternehmensphilosophie, an dem wir kontinuierlich arbeiten.
Unser Arbeitsumfeld zeichnet sich durch Flexibilität und Mitarbeitendenorientierung aus. Maßnahmen wie unser Überstundenausgleich und der proaktiv eingeführte Inflationsausgleich unterstreichen dies. Wir streben eine Kultur des offenen Dialogs an, in der konstruktives Feedback auf allen Ebenen willkommen ist.
Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung sind tief in unserer Unternehmens-DNA verankert und prägen unser tägliches Handeln. Wir schätzen den offenen Austausch und laden Sie herzlich ein, Ihre spezifischen Erfahrungen und Anregungen direkt mit unserem People & Organisation-Team zu teilen. Schreibe Sie dafür gerne eine Mail an Personalentwicklung@cornelsen.de. Nur so können wir gemeinsam an konkreten Verbesserungen arbeiten und Cornelsen als Arbeitgeber weiterentwickeln.
Für die Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute Florine Seeger für das People & Organisation Team
Basierend auf 347 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Cornelsen Verlag durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Medien (3,5 Punkte). 60% der Bewertenden würden Cornelsen Verlag als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 347 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Work-Life-Balance und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 347 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Cornelsen Verlag als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.