21 Bewertungen von Bewerbern
21 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
21 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- transparenteres Vorgehen im Vorfeld des Auswahltages
-- keine Informationen zu Ablauf des Auswahltages
- transparenteres Vorgehen am Auswahltag durch
-- klare Kommunikation der beobachteten Kompetenzen
-- klare Kommunikation der Anforderungen in den verschiedenen Übungen
-- keine hidden agenda
-- keine Beobachtung während der Pausenzeiten/Mittagessen
-- Trennung von Beobachtung und Bewertung
Kannst du dir vorstellen, mit deinen Kollegen für die Dauer eines Projekts in einer gemeinsamen Wohnung untergebracht zu sein?
k.A.
Den zweitätigen Assessment Center beibehalten und nicht verkürzen.
Da hilft nichts mehr.
Das Bewerbungsverfahren ist ganz anders als ich es bei anderen Beratungen kennengelernt habe. Nachdem ich meine Bewerbung online eingereicht hatte, wurde mir ein Fragebogen zugesendet. Anhand dieses wurde dann der "Company Fit" bewertet und anschließend kam es zu einem Telefoninterview. Der Fragebogen und das Interview fanden ca. 3-4 Wochen nach versenden der Bewerbung statt, allerdings innerhalb einer Woche und in der gleichen Woche bin ich noch nach Frankfurt zu den Project Days eingeladen worden. Diese fanden über 2 Tage verteilt satt und man hat das "echte" Beraterleben kennengelernt. Es gab immer wieder Feedback zwischendurch und ein gemeinsames Essen. Das Feedback zur Absage bzw. Zusage erfolgte direkt am Ende des 2ten Tages. Da mehrere Jobangebote ausgesprochen wurden gab es keine Ellbogen und alle haben super zusammengearbeitet. Es herrschte eine sehr gute Stimmung. Ich war rundum zufrieden und kann jedem empfehlen sich hier zu bewerben und das AC mitzumachen, auch solche die noch unsicher sind über die Consulting Branche.
Der Bewerbungsprozess ist schnell und transparent. Die Ankündigung des AC erfolgte rasch mit einem Fragebogen. Das kurze Telephoninterview brachte einen kleinen Einblick und CPC organisierte mit Ausnahme der Anreise das AC von 1.5 Tagen komplett inklusive Hotel.
Die Aufnahme während des AC war sehr herzlich und offen. Die vier anwesenden Mitarbeiter von CPC empfingen einen ohne Scheu und ohne künstliche Überlegenheitsgefuhele, allerdings mit einem Schuss dass CPC für sie der einzig wahre Arbeitgeber ist.
Die AC-Fragestellung war eigentlich kein Problem. Problematisch war jedoch die Durchführung, da die AC-Mitarbeiter sich in ihren Rollenbeschreibungen nicht wiederspiegelten – beschriebene Offenheit zeigte sich in eine „ich will nichts“-Haltung, wodurch die politische Notwendige Verbündungsmöglichkeit rasch beendet wird. Die Rollen liessen sich nicht auf die eigentlich notwendigen Interviews ein, sondern wirkten in den Rollen sehr aggressiv weit über das normale Wirken als agent provocateure. Dadurch kam eine wirkliche Gesprächsführung nicht zustande und sie fielen einem sehr schnell ins Wort ohne sich auf Vorschläge überhaupt einzulassen. Die Rollen fielen einem rasch ins Wort und die Ausführung eines Gedankens war dadurch nicht moglich bzw. die Rollen wollten sich auch nicht darauf einlassen. Dies war sehr frustrierend und stellte rasch die Frage, ob dies dies so überaupt Sinn macht bei CPC anzufangen.
Hinzu kommt, dass man die Fragestellung während des AC verändert hat. Aus einer offenen Fragestellung wurde eine sehr prozesslastige Fragestellung. Prozesse zu designen ist jedoch eine Aufgabe, die nicht in einer halben Stunde und ohne Kenntnis der Organisation möglich ist (und insbesondere nicht, wenn die Protakonisten nur unzureichend auf Fragen eingehen). Hier wurde eine zu starke Vermischung zwischen der Rolle als agent provocateur und dem Willen zur Prozesslastigkeit vorgenommen, die gerade ohne Vorlaufzeit und Kenntnis der Organisation nicht bewältigbar ist. Prozessbeschreibungen, selbst auf High Level-Ebene benötigen eine gewisse Zeit und sind nur mit vielen Detailkenntnissen leistbar.
Problematisch war auch, dass CPC für Führungskräfte rekrutierten ohne eine Führungssituation auch zu simulieren. Auch in Projektsituationen gibt eines Verantwortlichen, der innerhalb des Teams die Führungsfunktion wahrnimmt, die unabhängig von der formellen Führung sein kann und häufig auch ist. Innerhalb des AC wurde hier keine Unterscheidung getroffen und kein Senior wird sich ohne eine gewisse Formalisierung darauf einlassen. Dies sollte man innerhalb des AC dringend ändern und dies kann auch mit wechselnden Rollenverteilungen erfolgen, wodurch auch die Teamfähigkeit und die Wechselfähigkeit zwischen den Rollen herausgefunden wird.
Insgesamt zeigte sich hier die gesamte Problematik von AC’s sehr deutlich: man versucht eine Lebenssitution nachzuspielen, die jedoch in dieser Form nicht auftritt. Vorlaufzeiten mögen sehr kurz sein, aber sie sind doch vorhanden. Und gerade wenn in der Aufgabenbeschreibung ausgeführt ist, es handele sich um einen langjährigen Auftraggeber, ist bekannt wie er tickt und wie er arbeitet. Andererseits gibt es in der realen Welt Informationsmittel, die sehr schnell einen ersten Eindruck liefern, der innerhalb des AC nicht vorhanden ist. Darauf kann in der realen Alltagswelt aufgebaut werden. Letztlich erlebt man Mitarbeiter in solchen Situationen jedoch erst in der Probezeit.
Sehr positiv ist allerdings die offene Feedback-Kultur zu bewerten. Was CPC selbst schreibt - Transparenz -, wird an dieser Stelle gelebt. Egal wie man am Ende des AC auseinander geht, bleibt dies eine ausgesprochen positive Erinnerung.
CPC sucht vorallem Mitarbeiter, die sich „lebenslang“ an das Unternehmen binden. Es ist für die AC-Consultants scheinbar nicht vorstellbar, dass man an der Weiterentwicklung des Unternehmens interessiert ist ohne die Stellung als „Unternehmer“ (= Teileigner) zu besitzen. Es wird auch zugegeben, dass man keine Verabschiedungskultur hat. Gerade für ein Unternehmen, dessen allgemeine Aufmerksamkeitsschwelle eher gering ist, sollte sich jedoch darauf einlassen, dass man auch zusammenwachsen kann ohne dies von Anfang an perspektiv so zu überblicken. Auch eine „Scheidung“ nach einem gewissen Zeitraum kann ohne Probleme verlaufen, weil sich Lebensperspektiven verändert haben. Dadurch wird das Unternehmen und der Mitarbeiter nicht schlechter und die temporäre „Ehe“ nicht negativ bewertet. Im AC wird jedoch der Wert darauf gelegt, dass man sich für das Unternehmen CPC entscheidet, quasi ohne Rückfahrkarte.
Dadurch leidet ein wenig, dass man Mitarbeiter mit einem 100%igem Match wohl nur schwer findet (oder dann später feststellt, dass da etwas nicht stimmt). Unterschiede können sich ausgleichen und dies sieht man während der Probezeit. Hier sollte CPC offener werden und auch das AC etwas umstellen.
Nach dem Abschicken meiner Bewerbung bekam ich, nicht wie sonst üblich, eine automatische Eingangsbestätigung, sondern wurde am nächsten Tag persönlich von einem Manager der CPC angeschrieben. Meine Unterlagen wurden bereits geprüft und für gut befunden. Nun sollte ich einen Fragebogen ausfüllen. Dieser diente als weitere Basis für ein Telefoninterview. Nach Einladung und Terminabstimmung zum Telefoninterview, fand das Interview dann wiederum mit einer anderen Managerin statt. Man begegnete mir jederzeit respektvoll und war aufgeschlossen und neugierig auf meine Person und meine Motivation für die Stelle. Alle Fragen wurden offen und ehrlich beantwortet. Die Einladung zum Assessment Center erfolgte im Anschluss an des Interview, mit der Bitte schnell zu oder abzusagen. Aus persönlichen Gründen musste ich leider von einer weiteren Verfolgung des Prozesses abesehen. Nach meiner Absage wurde ich nochmals von der Interviewerin angerufen, wo diese auf meine Absage mit viel Empathie einging und mir eine Alternative in einer Tochtergesellschaft von CPC vorschlug. Leider war diese nicht ganz so interessant für mich.
Man merkt, dass CPC den Fokus auf seine Mitarbeiter auch den Kandidaten zukommen lässt und sich wirklich mit diesen beschäftigt. Ich kann CPC deshalv aus voller Überzeugung weiterempfehlen und würde mich bei veränderten privaten Bedingungen auch jederzeit wieder bei CPC bewerben.
Gesprächspartner hatte während des Telefoninterviews ständig genuschelt, weshalb er schwer zu verstehen war. Aber was noch gravierender für ein Telefoninterview war war die Tatsache, dass dieser auch noch während des Gesprächs gegessen hatte. Und das in einer Unternehmensberatung... völlig respektlos und unprofessionell!
Keine Eingangsbestätigung / Keine Reaktion bei Nachfragen / Keine Absage - indiskutabel
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