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CRMFIRST 
GmbH
Bewertung

Meine Erfahrungen mit dem toxischen Arbeitsumfeld bei CRMFirst –die schlechteste in 20 Jahren Berufserfahrung - 0 Sterne

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Beste am Arbeitgeber ist wohl, dass er vermutlich nicht lange auf dem Markt bestehen wird. Dies bietet zumindest eine Art natürlicher Begrenzung für das Ausmaß der negativen Erfahrungen, die noch gemacht werden können. Es ist fast tröstlich zu wissen, dass diese Phase nicht ewig andauern wird und bald eine Erinnerung sein dürfte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Einfach alles! Von der toxischen Arbeitsatmosphäre über die mangelnden Karrierechancen bis hin zu den veralteten Arbeitsbedingungen – dieses Unternehmen lässt wirklich keine Gelegenheit aus, zu enttäuschen. Die Liste der Mängel ist so umfassend, dass es schwerfällt, etwas Positives zu finden.

Verbesserungsvorschläge

Vielleicht wäre es für das Unternehmen am besten, die Türen endgültig zu schließen und sich Aktivitäten zuzuwenden, für die eine größere Eignung besteht. Beispielsweise könnte die Tomatenernte im Feld eine passendere Beschäftigung sein. Dort, im Einklang mit der Natur und weit weg von Bürokomplexen, könnten die Fähigkeiten des Managements vielleicht besser zur Geltung kommen und tatsächlich produktiv eingesetzt werden. So könnte das Unternehmen einen wahren Beitrag leisten – frische Tomaten für alle!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre in diesem Unternehmen war ausgesprochen negativ und toxisch. Es gab nie ein Lob; stattdessen hatte ich den Eindruck, dass Kritik manchmal in einer Weise geäußert wurde, die ich als respektlos empfand. Gelegentlich wurden aus meiner Sicht auch unpassende Ausdrücke verwendet. Die Arbeitstage fühlten sich wie ein Albtraum an. Die Schuld für Probleme wurde immer von oben nach unten weitergegeben, ganz im Gegenteil zu dem, was man von einer guten Führung erwarten würde. Die Stimmung war deprimierend und zerstörerisch, und das daraus resultierende Unwohlsein zog sich oft auch nach Feierabend weiter hin. Meiner Wahrnehmung nach blieben viele Kollegen weniger als sechs Monate im Unternehmen, was ich auf die hohe Fluktuation zurückführe. Das Unternehmen schien eine sehr hohe Wechselrate zu haben.

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen war größtenteils mündlich und selten schriftlich, was bei mir den Eindruck eines weniger strukturierten Kommunikationsprozesses hinterließ. Oft fanden die Gespräche unter vier Augen statt, was das Fehlen von Zeugen begünstigte. Diese Kommunikationsstrategie wirkte für mich so, als sei sie darauf ausgerichtet, jegliche Art von Problemen für die Führungsebene zu vermeiden und die Mitarbeiter in eine schwächere Position zu bringen. Manchmal empfand ich die Gespräche als unangemessen streng.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen war schwach, hauptsächlich bedingt durch die ständige Fluktuation der Belegschaft aufgrund der sehr hohen Wechselrate. Ich hatte den Eindruck, dass eine Tendenz bestand, Wettbewerb zwischen den Mitarbeitenden zu fördern. Ein Beispiel hierfür ist die Verwendung von Auszeichnungen wie „Mitarbeiter des Jahres“, ein Ansatz, der meiner Meinung nach heutzutage veraltet ist.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance war für mich unzureichend. Angesichts des toxischen Klimas, das ich während meiner Zeit im Unternehmen empfand, fiel es mir schwer, nach der Arbeit abzuschalten. Das Unwohlsein zog sich für mich auch nach Feierabend weiter hin. Ich frage mich, ob eine solche Situation in einer Gesellschaft, die sich als modern versteht, noch toleriert werden kann. Zudem sehe ich nicht, wie ein solches Arbeitsumfeld wirtschaftlich von Vorteil für das Unternehmen sein könnte. Glücklicherweise habe ich das Unternehmen frühzeitig verlassen, und heute ist es nur noch eine ferne, schlechte Erinnerung.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt kaum Worte, die das Verhalten der Vorgesetzten in diesem Unternehmen angemessen beschreiben können. Ich bin der Meinung, dass die Professionalität und der Umgangston der Führungskräfte deutlich hinter den Erwartungen an eine moderne Unternehmenskultur zurückblieben. Dieses Verhalten hat das Arbeitsklima meiner Meinung nach negativ beeinflusst und das Wohlbefinden vieler Mitarbeiter beeinträchtigt. Eine solche Erfahrung wirft für mich ernsthafte Fragen über die Werte und die Unternehmenskultur auf.

Interessante Aufgaben

In meiner Wahrnehmung gab es in diesem Unternehmen wenig interessante Aufgaben zu erledigen. Es wirkte auf mich, als ob langfristige Projekte oder stabile Kundenbeziehungen fehlten. Meiner Wahrnehmung nach lag der Fokus darauf.
Die meisten Aufgaben, die ich übernahm, bestanden aus der Wartung dieser Produkte, was ich als wenig herausfordernd empfand. Für mich gab es nur begrenzte Möglichkeiten, mich professionell oder technologisch weiterzuentwickeln. Ich empfand die Arbeit als langweilig, was für mich persönlich wenig motivierend war.

Gleichberechtigung

In gewisser Weise gab es tatsächlich eine Art von Gleichberechtigung, allerdings empfand ich diese als unausgewogen. Ich hatte den Eindruck, dass bestimmte Entscheidungen des Managements ein Arbeitsumfeld förderten, das gelegentlich als angespannt oder herausfordernd wahrgenommen werden konnte. Während einige Mitarbeiter bevorzugt wurden, fühlten sich andere weniger wertgeschätzt. Nach einiger Zeit änderte sich diese Dynamik jedoch oft, und zuvor bevorzugte Kollegen fanden sich plötzlich in einer benachteiligten Position wieder. Diese wechselnden Rollen schienen Unsicherheiten und Spannungen zu fördern, was das Vertrauen und den Zusammenhalt im Team beeinträchtigte.

Umgang mit älteren Kollegen

In diesem Unternehmen gab es meiner Wahrnehmung nach nur wenige ältere Kollegen, was größtenteils auf die hohe Fluktuation zurückzuführen war. Die ältesten Mitglieder des Teams waren meist die Führungskräfte selbst. Ich hatte den Eindruck, dass der Umgang mit erfahrenen Kollegen gelegentlich schwierig war und dass ihre Beiträge und ihr Wissen nicht immer ausreichend wertgeschätzt wurden. Dieses Verhalten schien ein Arbeitsumfeld zu fördern, in dem Respekt und professionelle Anerkennung teilweise fehlten.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen in diesem Unternehmen waren veraltet und von einer deutlichen Sparpolitik geprägt. Meiner Meinung nach entsprach die Büroausstattung und die technologischen Hilfsmittel nicht gut, was die Effizienz und Motivation der Mitarbeiter aus meiner Sicht beeinträchtigen könnte. Es fehlte an grundlegender ergonomischer Ausstattung, was das körperliche Wohlbefinden am Arbeitsplatz zusätzlich negativ beeinflusste. Zudem waren die Räumlichkeiten oft überfüllt und schlecht belüftet, was eine angenehme und produktive Arbeitsatmosphäre weiter erschwerte. Diese Vernachlässigung der physischen Arbeitsumgebung spiegelte die allgemeine Unternehmenshaltung wider, die mehr auf Kostenreduktion als auf die Investition in eine nachhaltige Mitarbeiterzufriedenheit und -produktivität ausgerichtet war.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In Bezug auf Umwelt- und Sozialbewusstsein hatte das Unternehmen meiner Wahrnehmung nach keine besonderen Initiativen. Die Abfallentsorgung war meiner Wahrnehmung nach nicht zeitgemäß. Diese Vorgehensweise wirkte auf mich, als ob ökologischen Standards und moderner Verantwortung wenig Beachtung geschenkt wurde.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehaltsniveau und die Sozialleistungen in diesem Unternehmen waren meiner Meinung nach durchschnittlich bis niedrig und boten wenig Anreiz für langfristige Bindung oder hohe Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter. Zusätzlich waren die angebotenen Sozialleistungen minimal und erfüllten gerade die gesetzlichen Mindestanforderungen, ohne signifikante Zusatzleistungen, die in anderen, moderneren Unternehmen üblich sind. Dies führte aus meiner Sicht zu einer allgemeinen Unzufriedenheit unter den Angestellten.

Image

In meiner Wahrnehmung hat das Unternehmen mittlerweile einen bestimmten Ruf in der Branche, der eher negativ geprägt ist. Ich hatte den Eindruck, dass es nicht selten vorkommt, Personen zu treffen, die ebenfalls Erfahrungen mit CRMLast gemacht haben und über diese kritisch sprechen. Dieses Image könnte dazu führen, dass das Unternehmen in der Branche als abschreckendes Beispiel wahrgenommen wird.

Karriere/Weiterbildung

Was? Machen wir keine Witze!
Die Belegschaft war überschaubar, was meines Erachtens die Möglichkeiten für berufliches Wachstum einschränken könnte. Für Personen, die einen langfristigen Ort zur beruflichen Weiterentwicklung suchen, könnte dies eine Herausforderung darstellen.

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