Man kann zusehen wie es den Bach runter geht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist eigentlich ein super Tätigkeitsfeld man entscheidet sich ja bewusst in den Sozialen Bereich zu gehen. Bestimmt nicht um massig Geld zu verdienen das bekommen hier nur einige wenige. Sondern weil man genau dahinter steht. Diese unzähligen guten wichtigen Angebote für Menschen die sie brauchen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider ist nach Innen hin sehr vieles schlecht , wie schon erwähnt diese Ungleichberechtigung wenn man nicht gerade im Dunstkreis des Geschäftsführers ist. Es ist unglaublich was man mitbekommt wie viel wirklich starkes Mobbing stattfindet wenn man eine Meinung hat die nicht die selbe ist wie in der 5 Etage Links. Es ist grauenhaft zu sehen was für Leute welche Stellen besetzen bestimmte Kollegen*innen können nun mal alles egal ob gelernt oder nicht. Über viele Kollegen*innen wird die Hand gehalten obwohl sie nichts tun außer zu delegieren, man überzeugt einfach nicht mit Leistung sondern besser mit viel Bla Bla.
Die Vetternwirtschaft ist auch schlecht jedoch ist das wahrscheinlich so wenn man an diesen Positionen sitzt.
Verbesserungsvorschläge
Augen auf. Man sollte an vielen Stellen genauer hinschauen. Und das ist nicht an die Geschäftsführung gerichtet sondern an den Aufsichtsrat. Ist es Klug einen allmächtigen zu haben das hat die Vergangenheit ja schon gezeigt dass es nicht vorteilhaft ist einen/eine Geschäftsführung zu haben. Es ist wie ein Dejavu zu den Zeiten vor 2020. Es muss was passieren.
Arbeitsatmosphäre
Ist super im eigenen Team wenn man den nötigen Abstand zu Geschäftsstelle hat
Kommunikation
Die beste Kommunikation ist der "Flurfunk" was man da alles erfährt ist der Wahnsinn.
Kollegenzusammenhalt
Wie gesagt im eigenen Team Top, dich darüber hinaus gibt es keinen Zusammenhalt , jeder steht quasi mit dem Rücken an der Wand damit keiner einem das Messer in Rücken hauen kann für seine eigenen Interessen
Work-Life-Balance
Diesen Punkt kann man nicht einfach beantworten. Ja es gibt für die Stellen wo es passt die Möglichkeit mobil zu arbeiten. Ja es gibt durch Dienstvereinbarungen auch in bestimmten Diensten flexible Arbeitszeiten mit einer Kernarbeitszeit. Kann man sich darauf berufen und danach arbeiten ..nein ganz sicher nicht, nicht wenn man nicht bei dem Geschäftsführer hoch angesehen ist.
Vorgesetztenverhalten
Auch das ist unterschiedlich von Bereich zu Bereich doch wenn man einmal bei der Geschäftsführung durch nicht nach dem Mund reden und beklatschen und bejubeln aufgefallen ist kann man eigentlich schon seine Sachen packen und gehen.
Interessante Aufgaben
Tätigkeitsfeld ist sehr interessant.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung in welchem Sinne ?
Eine Gleich Berechtigung gibt es hier im Unternehmen nicht hier zählen nur der auserwählten des Geschäftsführers
Arbeitsbedingungen
Alles was man zum Arbeiten braucht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein gibt es nur so lange wie es in den Kram passt. Sozial ? Ja nach außen nach innen nicht
Gehalt/Sozialleistungen
Es ist ja eigentlich der Tarifvertrag zu Grunde gelegt. Dieser gilt aber auch nicht für alle.
Image
Meiner Meinung nach geht es steil Berg ab.
Karriere/Weiterbildung
Kann man muss man sich aber selber drum kümmern Angebote durch den Arbeitgeber kaum vorhanden
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe:r Kolleg:in,
vielen Dank für Ihre offenen Worte. Ich würde gerne mehr über die Hintergründe Ihrer Kritik erfahren, weil es mir eben genau wichtig ist, von denen etwas mitzubekommen, die eine andere Meinung haben als ich selbst.
Herzlich lade ich Sie in die wöchentliche offene Sprechstunde ein oder wir vereinbaren einen Termin. Sie erreichen mich direkt - ohne Sekretariat o.ä. - per Teams oder Mail. Ich freue mich, wenn wir gemeinsam es schaffen, die Arbeitsbedingungen für alle Kolleg:innen in der Caritas-SkF-Essen zu verbessern.
Herzliche Grüße, Ihr
Andreas Bierod