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CST 
energy 
services 
GmbH 
(angehörig 
der 
Adecco 
Business 
Solution 
GmbH)
Bewertung

Wenn man Schuhe trägt die zu groß sind - ist es logisch, dass man fällt!

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei CST energy services GmbH in Gera gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Gehaltszahlung, mit einigen wenigen Ausnahmen. Das finde ich, war in den 15 Jahren, ok.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die aktuelle Unternehmensführung ist keine Unternehmensführung. Sie ist eine komplette Katastrophe. Mitarbeiter werden nur demotiviert und für doof verkauft. Es wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Die Bereitschaft, die bereits bekannte Kritik anzunehmen und etwas an der superschlechten IST-Situation zu ändern (siehe Mitarbeiterumfragen o. Internetbewertungen), ist nicht erkennbar. Der Kummerkasten am Tor zur 4. Etage kann entfernt werden. Wie gelangt der Kummer von den Homeoffice-Mitarbeitern dort hinein?

Verbesserungsvorschläge

Braucht man hier nicht mehr zu geben, da sie keine Rolle spielen und seit Jahren kontinuierlich ignoriert werden. Dennoch, ab dem Projektmanagement aufwärts sollten unbedingt Kurse in Mitarbeiterführung, Anstand und Benehmen oder auch Unternehmensführung besucht werden.
Paradebeispiele von Juniorprojektmanagern sollten unbedingt lernen, wie man beispielsweise fehlerfrei, verbal und schriftlich, mit Mitarbeitern und Auftraggebern kommuniziert. Das gilt auch für Head of Service Delivery. Hier scheitert es oftmals schon an den ganz einfachen Dingen. Wer in einer Präsentation mit Begriffen um sich wirft, und bei der ersten Frage nach der Bedeutung danach ins Schlingern gerät und die Antwort dafür abgeben muss, ist auf dieser Position eindeutig fehl am Platz!
Und, bevor jetzt hier wieder die abgedroschen Phrasen wie "vielen Dank, wir nehmen das ernst"; "wir sind ständig bemüht ..." (und erreichen das Ziel doch niemals); "es tut uns leid, dass du das so empfunden hast" kommen und gleich hinterher noch zwei oder drei Top-Bewertungen, bitte nicht. Der Lug und Trug ist so offensichtlich. Das schreit förmlich nach Fake! Es interessiert nicht Einen in der Führungsriege, was los ist. Das sich NIEMALS etwas ändern wird, haben die vergangenen Jahre ja nun eindeutig gezeigt.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre war teamintern Weltklasse! Aber eben nur teamintern.
Es ging schon längst nicht mehr um die Arbeit.
Einzig und allein war wichtig, dass die austauschbare Ware "Mitarbeiter" von der ersten bis zur letzten Sekunde korrekt in diversen Überwachungstools seine Fälle einträgt. Die Zeit, die Mitarbeiter hier investieren mussten, hätten sie einfach auch einmal zum durchatmen nutzen können. Das man seinen langjährigen Mitarbeitern sowenig Vertrauen schenkt und nicht daran glaubt, dass sie einen hervorragenden Job machen, das ist schon arg traurig.

Kommunikation

Teamintern - Sensationell. Dank einer Teamleiterin, die dem Begriff Teamleiterin mehr als alle Ehre gemacht hat. Regelmäßige Teammeetings, jährliche Gespräche - mit ehrlichem Feedback. Dies war wohl nicht in allen Teams so.
Persönlich kenne ich auch noch eine Zeit, da kam beispielsweise der Projektmanager täglich ins Büro und hat nach den Sorgen, Nöten und Wünschen der Mitarbeiter gefragt, oder hat News vom Auftraggeber mitgeteilt. Oder er hat einfach nur mal so rein geschaut. Großartig! Auch in Teammeetings war er regelmäßig anwesend und hat über den Stand der Dinge, über Neuigkeiten berichtet.
In der jüngsten Vergangenheit sollte sich das Blatt jedoch wenden, da war der Wunsch, nach Präsenz des Projektmanagers, der Vater des Gedanken. Von aktuellen Informationen über Projekte, Firmeninternes usw. keine Spur.
Von der Geschäftsleitung war immer nur zu vernehmen, wie toll alles läuft, wie schön alles ist.
CST - seid doch bitte mal ehrlich, dass kann doch gar nicht sein. Es kann nicht immer alles super laufen. Im wahren Leben geht das nicht! Man muss doch auch mal ehrlich sagen, wenn etwas NICHT läuft.

Kollegenzusammenhalt

Teamintern - Sensationell.
Es bedarf keiner großen Worte - ich glaube, wenn ein komplettes Team ein Unternehmen verlässt, spricht das wohl voll und ganz für sich.

Vorgesetztenverhalten

Teamleitung - Sensationell! Ich hatte eine hervorragende direkte Vorgesetzte.
Das Konzept "Vorgesetztenverhalten" ist jedoch ab der 4. Etage noch nicht so ganz bekannt.
Wer Mitarbeiter führen möchte, muss ein Gespür für seine Mitarbeiter entwickeln, das geht aber nur, wenn man am Standort ist und nicht irgendwo anders. Wenn Termine für Gespräche mit der Geschäftsleitung eingestellt und dann doch feige, ohne ein weiteres Wort, storniert werden, ist das kein sehr vorbildliches Verhalten. Sprüche wie: "wir haben immer ein offenes Ohr" oder "gern nehmen wir uns Zeit für euch" sind schlichtweg gelogen.
Wenn man vom TL nur mit einer Nummer und nicht mit seinem Namen durchs Büro gerufen wird, ist das an Verachtung für den Mitarbeiter nicht mehr zu überbieten.
Ein wirklicher Vorgesetzter (gleichwohl ob Teamleiter oder Projektmanager) kennt die RICHTIGEN Namen all seiner Mitarbeiter. Auch das zählt zu einem guten Verhalten.

Gleichberechtigung

Die Tatsache, dass Homeoffice-Mitarbeiter stur NICHT zur Weihnachtsfeier eingeladen werden, ist schon ziemlich traurig. Das Budget der Firma für etwaige Übernachtungskosten hätte es sicherlich hergegeben. Die Geschäftsführung und d. sogenannte Management ist wohl aber dann doch noch etwas gleichberechtigter als die langjährigen Mitarbeiter, die täglich ihr Bestes geben. Hier werden Gelder für ausschweifende Feierlichkeiten ausgegeben, die wohl eher den Mitarbeitern zu Gute kommen sollten. Vielleicht als kleiner Hinweis - zuerst auch an die Homeoffice-Mitarbeiter denken. Auch sie haben enorm zum Umsatz der Firma beigetragen. Also haben sie auch das Recht auf Firmenweihnachtsfeier am Standort.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit langjährigen Kollegen - ist einfach nur armselig.
Kollegen, die auch in schwierigen Zeiten, der CST immer die Treue gehalten haben, loyal waren, werden vom Hof gejagt, wie Schwerverbrecher.
Sie werden mit Missachtung gestraft, einfach ignoriert. Eine langjährige Firmenzugehörigkeit spielt keine Rolle. Man hat gekündigt und es wird absolut nichts getan, um die Mitarbeiter zu halten. Ein halbherziges Gespräch von nicht einmal 10 Minuten nach dem Warum der Kündigung. Das wars! Mehr kann man einem Kollegen seine Missachtung nicht zum Ausdruck bringen.

Arbeitsbedingungen

Am Standort: Alte runtergeranzte Schreibtische, klapprige Stühle und im Sommer unerträgliche Temperaturen. Da nützt der Wasserspender nur wenig.
Ist es denn so schwer, für Mitarbeiter, die täglich hart arbeiten, einen Kalender, einen Stift oder eine Schreibtischunterlage usw. zu stellen?
Man fühlt sich nicht wertgeschätzt, sondern nur als lästiger Bittsteller.
Gute Arbeitsbedingungen sehen anders aus.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein Bienenhotel vor der Tür. Eine hübsche Idee der verstorbenen Geschäftsführerin.
Das Glas Honig erhält aber auch nur, wer z. B. vor Ostern im Büro ist, ansonsten hat man eben einfach Pech.
Die Firma brüstet sich mit sozialen Engagement, mit sogenannten Herzensprojekten, in dem sie bei ihren Mitarbeiter um Spenden bettelt. Und es finden sich auch noch Mitarbeiter, die hier von ihrem Mindestlohn, eine Spende tätigen. Wahre Größe würde sich darin zeigen, wenn die Firma den gespendeten Betrag aus der Firmenkasse verdoppelt. Dann wäre das Ziel von sozialem Engagement erreicht. Erschwerend dazu kommt noch, dass diese Spendenidee noch nicht einmal die eigene Idee war, nein bei der ausländischen Tochter-Gesellschaft wurde einfach nur billig abgekupfert und nachgemacht. Traurig!

Gehalt/Sozialleistungen

An Gehältern wird nur etwas geändert, wenn eine gesetzliche Anpassung des Mindestlohns vor der Tür steht. Und auch nur dann! Diese ganze Zulagenzahlerei nach unzähligen Erfassungsroutinen ist doch "Murx". Eine anständige! Entlohnung der Mitarbeiter sollte Motivation genug sein.

Image

Die CST hatte mal ein gutes Image! Da gab es eine Geschäftsführerin und einen Projektmanager, die an Kompetenz und Charisma unschlagbar waren.
Leider ist eine Person davon verstorben und die andere Person wurde auf unmögliche Art und Weise aus der Firma geekelt.
Diese Personen haben so große Fußstapfen hinterlassen, die die aktuelle Möchtegern-Führungsriege nie im Leben ausfüllen wird. Diese Schuhe sind zu groß.
Dieser Projektmanager hatte zu jeder Zeit alle Zahlen, Daten u. Fakten im Kopf, hat langfristig zukunftsorientiert Pläne erstellt. In seinen Kalkulationen wurden Gehälter der Mitarbeiter auch jenseits d. Mindestlohnes beachtet. Sein Ansehen bei Auftraggebern war wohl beispiellos und zweifelsohne ein hervorragendes Aushängeschild für ein gutes Firmenimage. Tja schade, nun glänzt dieser Stern an anderer Stelle hell und strahlend weiter.

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