Tendenz fallend
Gut am Arbeitgeber finde ich
pünktliche Gehaltszahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehaltsanpassung immer nur bevor sich gesetzlicher Mindestlohn erhöht unfaire Einstufung in Gehaltsgruppen
kein Betriebsrat
Verbesserungsvorschläge
Abschaffung der doppelt und dreifach geforderten Pflege eines Erfassungstool zu Forecast, tatsächlicher Arbeitszeit, Arbeitszeit ohne Pause, Themenbearbeitung, Unterbrechungen der Arbeit, u.s.w. Die Tools sind untereinander nicht kompatibel.
Arbeitsatmosphäre
Zahlen sind das wichtigste für die oberen Vorgesetzten. Es wurde ein Zeit-Erfassungs-System zur Fallbearbeitung eingeführt (noch nicht ausgereift und in ständiger Modifizierung). Jegliches Vertrauen in mich, dass ich meine Arbeit auch ohne Zeiterfassung erfülle, wurde somit vom Arbeitgeber einfach abgelegt. Sehr schade, zumal das Erfassen im System jede Menge Zeit und Nerven kostet und nur der Kontrolle dient (es ging auch mal ohne...).
Kommunikation
dank *meines/er Teamleiters/-in erfolgen alle Informationen, welche ich mir wünsche. Nach der Position *des/der Teamleiters/-in, in der Hierarchie aufsteigend, kommen keine Informationen zu konkreten Ergebnissen oder neuen Aufgaben.
Kollegenzusammenhalt
es gibt sehr nette Kollegen im Unternehmen
Work-Life-Balance
Hier kann ich persönlich nicht klagen. Es versteht sich von selbst, dass z. Bsp. bei der langfristig angelegten Urlaubsplanung Kollegen mit schulpfl. Kindern berücksichtigt werden. Auch kurzfristige Arbeitszeitänderungen wegen eines Termin sind möglich.
Vorgesetztenverhalten
Klare und nachvollziehbare Entscheidungen sind leider nicht an der Tagesordnung. Ein Veto wird übergangen. Es gibt keinerlei Anstrengungen der über *dem/der Teamleiters/-in angelegten Hierarchie zur Kommunikation über Ziele, Verbesserungen der Arbeitsabläufe oder Interesse an mir. Außer Zahlen natürlich.
Ein Bsp. hierfür wäre ein modifiziertes Zulagensystem, es wurde festgestellt, dass man sparen kann, wenn die Zulage nicht pauschal, sondern nach Zeiterfassung erfolgt...gerne nochmal zum Aufwand der Erfassung unter Punkt Arbeitsatmosphäre lesen
Interessante Aufgaben
absolut positiv, meine Arbeit ist spannend und nie langweilig. Es gibt jede Menge neue Aufgaben.
Gleichberechtigung
Mir ist nichts Negatives im Bezug der Aufstiegschancen der Frauen und Widereinsteigerinnen bekannt. Jedoch zählt für mich unter Gleichberechtigung auch, dass alle *Arbeinehmer/innen zur Weihnachtsfeier eingeladen werden. Da hat man Pech, wenn man nicht in der Umgebung wohnt. Fördert auch unheimlich den Teamzusammenhalt, möglicherweise ist dieser jedoch gar nicht gewollt. Anders kann ich mir dies nicht erklären, es sei denn, es steckt wieder das liebe Geld dahinter.
Umgang mit älteren Kollegen
ältere Arbeitnehmer werden eingestellt, ja. *Arbeinehmer/innen, die bereits freiwillig gegangen sind oder gehen mussten, Gründe dafür sind mir nicht bekannt, wurden nicht ausreichend wertgeschätzt. Sie wären meines Erachtens sonst noch da.
Arbeitsbedingungen
In den Büroräumen herrscht weitgehendst ein angenehmes Arbeitsklima, außer im Sommer. Die Räume sind bei starker Sonneneinstrahlung überhitzt, es gibt keine Klimaanlage aber Wasserspender zur kostenlosen Nutzung. Die Technik ist ok, immerhin gibt es höhenverstellbare Bildschirme. Wer im sogenannten HO arbeitet, muss sich selbst um Tisch und Stuhl kümmern. Es gab früher eine eigens kreierte Schreibtischauflage in Form des aktuellen Jahreskalender. Auf Antrag konnte man diese Rarität erhalten. Die Kalendersache ist Vergangenheit. Leider bekommt man aktuell nicht mal Kleinigkeiten wie ein Mauspad zur Verfügung gestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
es gibt ein Bienenhotel. Es wird auf unterstützendes Büromaterial wie Schreibtischauflage in Kalenderform verzichtet. Die Mitarbeiter werden in unregelmäßigen Abständen gebeten, für bedürftige Einrichtungen zu spenden.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt wurde nicht nach meiner Arbeitsleistung angepasst, auch auf Nachfrage nicht. Es gab jedes mal die Info, dass ein neues Einstufungssystem kommen wird, nachdem alle Mitarbeiter nach Ihren Können und Ihrer Leistung bezahlt werden. Das System kam auch und wurde jedes mal, bevor der gesetzliche Mindestlohn stieg, geändert. Die Einstufungen jedoch waren völlig intransparent und ohne Rücksprache. Willkürlich wurde ich in eine untere Gehaltsstufe eingestellt, da es zu meiner Bearbeitung keine Gehaltsstufe gab. Weiterhin bleiben die Gehaltsstufen absolut unfair da diese unterteilt werden in Anfänger bis Profi. Wer also bekommt mehr Grundgehalt? der Anfänger, welcher zu 120% seine Leistung erbringt oder der Profi, welcher zu 80% arbeitet? Bei freiwilligen Leistungen wie z. Bsp. Inflationsausgleichsprämie hat sich der Arbeitgeber wirklich gut versteckt. Es gab nicht mal eine Geste.
Image
hier müsste ich volle Punktzahl geben, da das negative Image mit der Realität überein stimmt
Karriere/Weiterbildung
Es gibt interne Ausschreibungen zu Stellenangeboten. Es gibt keine von mir angestrebten themenbezogenen Schulungen zu Fortbildung und Erweiterung meines Wissens.