Die Wahrheit ist selten rein und niemals einfach.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das liebe Team! Ihr seid mir alle ans Herz gewachsen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Art und Weise wie das Unternehmen geführt wird.
Verbesserungsvorschläge
Ich würde mir von der Geschäftsführung wünschen, dass wichtige Entscheidungen mehr rational und weniger emotional getroffen werden.
Arbeitsatmosphäre
An sich würde ich die Arbeitsatmosphäre sowie den Umgang meines Vorgesetzten als positiv bewerten aber dennoch habe ich das Gefühl, dass es hier manchmal nicht fair zugeht.
Kommunikation
Wenn man das Büro betritt läuft man an einer Ranking Tafel für Vertriebsmitarbeiter vorbei. Ich persönlich finde das nicht gut, da ich das Gefühl habe, dass es für „schwächere“ Mitglieder frustrierend wirken könnte und somit insgesamt einen negativen Einfluss auf das Betriebsklima hat. Abgesehen davon wirkte die Kommunikation insgesamt nicht professionell. Die notwendigen Informationen für meine Arbeit habe ich mir in der Regel selbst angeeignet.
Kollegenzusammenhalt
Ich spreche für meine Abteilung und kann nur sagen, dass wir ein cooles Team waren! Mit den meisten Mitarbeitern habe ich mich auch gut verstanden. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass hinter dem Rücken viel gelästert wird.
Work-Life-Balance
Ich hatte das Gefühl ziemlich frei zu sein und konnte als Werkstudent flexibel arbeiten. Sich Homeoffice oder Urlaub zu nehmen war in der Regel auch nie ein Problem. Allerdings kann ich hier nur für meine Position sprechen.
Vorgesetztenverhalten
Mein Vorgesetzter hat sich in der Regel professionell verhalten und dennoch konnten wir uns entspannt auf Augenhöhe trotz einem gewissen Altersunterschied begegnen. Ich habe die Zusammenarbeit oft geschätzt.
Interessante Aufgaben
Ich war sowohl in spannende Projekte, die ich eigenständig vorangebracht habe, verwickelt als auch mit lästiger Fleißarbeit beschäftigt. Manchmal hatte ich das Gefühl unterfordert zu sein. Im Großen und Ganzen war ich dennoch zufrieden.
Gleichberechtigung
Meine ersten Arbeitserfahrungen habe ich bei DACH in der Produktion gesammelt. Am Ende bin ich im Marketing angelangt mit deutlich mehr Verantwortung. Ich hatte allerdings das Gefühl dafür keine Wertschätzung zu bekommen. Ich hatte das Gefühl, dass das daran liegt, dass ich noch Student bin und man mich wohl als günstige Arbeitskraft gesehen hat während andere, die ähnliche Aufgaben machen oder meine Aufgaben übernommen haben, mindestens das Doppelte verdienen.
Umgang mit älteren Kollegen
In meinen jungen Jahren gehörte ich aufgrund der hohen Fluktuation trotzdem zu einem der „ältesten“ Mitarbeiter. Meine Kollegen haben das zwar geschätzt aber ich hatte das Gefühl keine Wertschätzung gegenüber der Geschäftsführung zu bekommen.
Arbeitsbedingungen
Schickes und modernes Büro mit höhenverstellbaren Tischen. Man fühlt sich dort auf jeden Fall wohl.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich war im Marketing selbst daran beteiligt, das Image eines umweltbewussten Unternehmens zu erschaffen. Leider hatte ich das Gefühl, dass die Geschäftsführung nicht viel vom Klimawandel hält und sich dafür einsetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich war persönlich mit meinem Gehalt sehr unzufrieden. Oft habe ich versucht zu verhandeln aber leider hatte ich das Gefühl, dass die Geschäftsführung nicht offen für Kompromisse ist. Leider war das der Hauptgrund für mich das Unternehmen zu verlassen.
Image
Ich hatte das Gefühl, dass die meisten Mitarbeiter unzufrieden damit sind in dem Unternehmen zu arbeiten. Die Fluktuation ist ziemlich hoch. Leider habe ich das Gefühl, dass die aktuelle Geschäftsführung dafür verantwortlich ist.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe das Gefühl, dass DACH Schutzbekleidung der falsche Ort für einen Karriere-Aufstieg ist. Dennoch hat die Zeit dort zu einem gewissen Teil mein „berufliches Ich“ geformt wofür ich natürlich dankbar bin.