Vergeblicher Kampf mit Windmühlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die meisten der Spiele.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles bereits erwähnte und noch mehr. Besonders dass sich nichts ändert, egal wie viel ihre Stimme erheben. Meistens werden diese gekündigt, oder geben den Kampf auf und kündigen.
Verbesserungsvorschläge
Ohne neue Geschäftsführung dürfte da nicht viel zu ändern sein. Hat sich ja schon in über einem Jahrzehnt kaum gutes getan.
Arbeitsatmosphäre
Erdrückend, da die Motivation der meisten am Boden ist.
Kommunikation
Innerhalb des Teams war es meist relativ gut, sobald aber die Hierarchie nur eine Stufe nach oben geht wird verschwiegen, schön geredet oder eben gar nichts kommunziert.
Kollegenzusammenhalt
War immer die einzige Stärke, aber auch das nimmt mit den vielen Kündigungen ab.
Work-Life-Balance
Überstunden sind hier immer noch eine Tugend. Die dann nicht nur nicht ausgeglichen werden, sondern anerkannt sowieso nicht. Sind ja selbstverständlich.
Vorgesetztenverhalten
Furchtbar. Respektlos, cholerisch, unprofessionell, erniedrigend und heuchlerisch.
Interessante Aufgaben
Man ist je nach Position komplett allein gelassen. Hängt also von einem selbst ab.
Gleichberechtigung
Sexismus ist leider auch noch an der Tagesordnung. Zumindest von Seiten der Geschäftsführung. Unter Kollegen ist mir nichts negatives aufgefallen.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt quasi keine.
Arbeitsbedingungen
Altes mobiliar, altes Bürogebäude, der Aufenthaltsraum mit Glas mitten in der Firma lädt nicht gerade zum Rückzug ein, keine klimatisierten Räume, keine der beiden Küchen besitzt einen Herd, das täglich entstehende Geschirr muss in Selbstverwaltung gesäubert werden, was mehr schlecht als recht klappt. Kleine Aufbesserungen gibt es nur wenn "hoher Besuch" ansteht, was einem regelmäßig die geringe Wertschätzung verdeutlicht. Selbst der Teppichboden ist nur im Teil der Geschäftsführung nicht aus dem letzten Jahrhundert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nein. So ein Bewusstsein gibt es nicht wirklich.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Grund warum viele kommen ist der Einstieg in die Spielebranche bei einem vermeintlich guten Entwickler in Deutschland an einem attraktiven Standort. Einer der Hauptgründe warum kaum einer lange bleibt, weil er oder sie den Zirkus auch noch sehr schlecht bezahlt ertragen muss.
Image
Außerhalb der Branche Top, innerhalb Flop.
Karriere/Weiterbildung
Ein Vorteil flacher Hierarchieren ist ja, dass niemand einen Aufstieg braucht ;-)
Weiterbildung gibt es in Form von Messebesuchen für wenig privilegierte Auserwählte.