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Daedalic 
Entertainment 
GmbH
Bewertungen

38 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 2,9Weiterempfehlung: 42%
Score-Details

38 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

11 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 15 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Faires, aufsteigendes Unternehmen mit sehr guter Zukunftsperspektive

4,6
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Corona-Management inklusive Home-Office-Möglichkeit. Mir sind wenige/ keine Unternehmen mit ähnlich gutem Corona-Management bekannt.

Arbeitsatmosphäre

Sehr angenehme Arbeitsatmosphäre. Es wird viel Vertrauen entgegengebracht und Eigenverantwortlichkeit gefördert.

Image

Wenn man sich den Vorrednern anschließen möchte nicht besonders. So kommt es bei mir jedoch nicht an, daher meine subjektive Image-Wertung mit 4-Sternen.

Work-Life-Balance

Wie in jedem Job gibt es mal stressigere Zeiten und mal Ausgleichszeiten. Insgesamt würde ich die Arbeitsverteilung als fair beschreiben.

Karriere/Weiterbildung

Starke, individuelle Förderung möglich, wenn es der Zielerreichung dient. Keine Standard-Karriereprogramme oder -Weiterbildung, eben klassisch Mittelstand.

Gehalt/Sozialleistungen

Relativ marktübliches, branchenspezifisches Gehalt. Leistung wird anerkannt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Neutral, keine Beurteilung möglich.

Kollegenzusammenhalt

Guter Zusammenhalt, keine Ellenbogenmentalität. Tolle Kollegen!

Umgang mit älteren Kollegen

Hier kann ich wenig berichten, da der Altersdurchschnitt relativ niedrig ist.

Vorgesetztenverhalten

Gutes Management-Team mit direkter, konstruktiver Kommunikation gegenüber den Mitarbeitenden. Es wird stets nach Lösungen gesucht anstatt den Kopf in den Sand zu stecken oder Gleichgültigkeit walten zu lassen. Weiter so!

Arbeitsbedingungen

Technik einwandfrei und steht jedem Mitarbeiter ab dem ersten Tag zur Verfügung. Aktuell Corona-bedingt beinahe ausschließlich Homeoffice, was zum Sicherheitsgefühl beiträgt.

Kommunikation

Bisher habe ich lediglich vertrauensvolle Kommunikation auf Augenhöhe erfahren.

Gleichberechtigung

Hier besonders stark. Unabhängig von Herkunft, Alter etc. wird jeder Mitarbeiter gleich behandelt.

Interessante Aufgaben

Absolut, ein spannendes Unternehmen in einem dynamischen Marktumfeld. Stillstand gibt es nicht. Top!

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Die guten Zeiten sind lange rum.

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiter und teilweise die Projekte, aber mal ehrlich, gerade in der Spielebranche hab ich in Deutschland noch nie was gegenteiliges gehört. Also lieber wo anders hingehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, Kündigungswellen, respektlosen Umgang mit Mitarbeitern, schlechte Planung, Umgang mit den Spielern, Einsparungen, Kündigungswellen, Stimmung und mangelnde Klimatisierung im Sommer

Verbesserungsvorschläge

Das einfachste wäre den Laden dicht zu machen und mit komplett neuer Geschäftsführung aufzumachen. Klingt hart, ist aber so.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von unzufriedenen Mitarbeitern aufgrund schlechter Bezahlung und zu viel Arbeit für zu wenig Leute. Regelmäßige Kündigungswellen tun ihr übriges.

Image

Es ist recht bekannt, dass Daedalic ein schlechter Arbeitgeber ist. Mit den Spielern hat man sich es auch verscherzt, weil man ein AE Spiel nach weniger als einem Monat eingestellt hat und die Spieler Geld für ein unfertiges Spiel bezahlt haben. Aus Sicht vieler im Team wurde es zu Unrecht eingestellt. Man merkt, dass die Geschäftsführung lieber Filme machen würde (was auch offen gesagt wird). "Vielleicht sollte ich den Standort verkaufen und einen Film drehen". Wurde aus Spaß bei bei einer Filmvorführung die mitfinanziert wurde gesagt, wärend alle Mitarbeiter des Standortes da waren. Gutes Gefühl!

Work-Life-Balance

Gibt es häufig nicht. Und selbst wenn man keine Überstundenstunden macht, nimmt man den Frust von der Arbeit mit nach Hause.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung kostet Geld also nein. Karriere ohne Gehaltserhöhung und bei flachen Hierarchien ist schwierig um nicht zu sagen nucht möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie gesagt, in der Plege verdient man mehr. Hab einige gesehen, die mit Mindeslohn eingestellt wurden. Dannach wirds auch nicht besser weil Gehaltserhöhungen gibt es praktisch nicht auch über Jahre hinweg, weil nie Geld da ist. Kündigungen ohne Vorwarnung dafür regelmäßig.

Kollegenzusammenhalt

Gut aber nicht gut genug um einen Betriebsrat zu gründen, der dringend notwendig ist. Man darf nicht mal Betriebsrat sagen, weil viele Angst haben gekündigt zu werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es kaum. Viele suchen mit Anfang 30 was neues, weil man mit so wenig Geld kaum über die Runden kommt.

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch! Respekt vor den Angestellten ist nicht vorhanden. Jeder ist für sie austauschbar und wenn man erfahren ist und auch Geld für seine Arbeit haben möchte, das genauso viel wie (zum Vergleich) eine Pflegekraft ist (ja bei Daedalic verdient man weniger als ein Pfleger selbst als Lead) dann kriegt man gesagt man solle wo anders hingehen. Das haben nicht nur viele so gesagt bekommen, das wurde auch allgemein gesagt, weil "Juniors sind genauso gut und billiger". So haben wir viele gute Leute verloren, die dringend gebraucht wurden.

Arbeitsbedingungen

Im Sommer sitzt man bei 40°C in ungekühlten und macht Überstunden.

Kommunikation

Die Planung ist meist viel zu ambitioniert, weshalb Termine häufig um Monate verpasst werden. Die Leads geben das nicht an die Geschäftsführung weiter und diese will es häufig auch nicht so genau wissen. Auch in den Teams geht es teilweise drunter und drüber, weil unwichtige Sachen gemacht werden und es Engpässe bei den Wichtigen gibt. Übersicht wie gut ein Spiel insgesammt im Zeitplan ist gibt es meist auch nicht.

Interessante Aufgaben

Die gibt es schon, allerdings macht schlechte Planung und zu viel Arbeit das zunichte, weil man auch nicht mehr die nötige Zeit hat, um die Sachen so zu machen, dass man sie jemandem zeigen möchte.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gleichberechtigung

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Kann Spaß machen und gleichzeitig richtig frustrieren

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen und spannende Produkte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechtes Gehalt, schlechte Arbeitsatmosphäre, andauernd Überstunden. Sehr hohe Fluktuation, wodurch die Firma ständig Mangel an Know-How hat und nicht weiterkommt.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter wertschätzen und nicht anstatt der Ausbeutung von Berufsanfängern Perspektiven schaffen.

Arbeitsatmosphäre

Am Ende immer schlechter, da viele Kündigungen und Einsparungen Angst um den Arbeitsplatz vorherrschen ließem. Alles hängt quasi von einem großen Projekt ab, dass jetzt schon nicht so gut läuft.

Image

Innerhalb der Firma sehr schlecht und in der Branche wird Daedalic nur noch müde belächelt. Die guten Zeiten sind lange vorbei und es geht weiter bergab.

Work-Life-Balance

Katastrophe! Viele Überstunden ohne Zeitausgleich/Auszahlung und spontane Arbeitsanweisungen, die zu langen Abenden oder Wochendarbeit führen.

Karriere/Weiterbildung

Gibt es nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Ausbeutung von unerfahrenen Berufsanfängern ohne Aussicht auf Weiterentwicklung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Habe da nichts entdeckt.

Kollegenzusammenhalt

Vorbildlich!

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt nur einen altgedienten, sonst sind alle Berufseinsteiger oder sehr jung.

Vorgesetztenverhalten

Die Teams werden von unerfahrenen aber immer sympathischen Leuten geführt. Ansonsten wird fast alles an ein aggressives, denunzierendes und in keinster Weise wertschätzendes Geschäftsführungsteam berichtet. Deren unwürdiges Verhalten findet zumindest unverhohlen und offen statt, sodass man schnell weiß, wie es hier läuft.

Arbeitsbedingungen

Schlechte Technik und Räume/Möbel, in die kein Geld investiert wird. Überall wird gespart und das behindert schon öfter die Arbeit.

Kommunikation

Hier ist Luft nach oben für Infos von der GF über den Stand und die Entwicklung des Unternehmens (man erfährt meist nichts).

Gleichberechtigung

Ok, wenn auch z.T. durch hauptsächlich männliche Kollegen etwas sexistisch

Interessante Aufgaben

Sehr interessant aber mit dem Pensum kaum machbar bzw. manche Sachen werden vernachlässigt oder schlecht gemacht, da es nicht anders möglich ist. Viel Opportunismus, um ja die Vorgesetzten zufriedenzustellen.

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Spannende Aufgaben unter ausbeuterischen Umständen

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegenzusammenhalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben, Arbeitsbedingungen und Gehälter katastrophal

Verbesserungsvorschläge

Es scheint eine Resistenz gegen Kritik zu herrschen. Seit Jahren tut sich nichts gegen die bekannten Kritikpunkte.

Arbeitsatmosphäre

Im Team mit den Kollegen gut. Ansonsten herrscht Angst um den Arbeitsplatz und überall ist die Verzweiflung der Belegschaft spürbar.

Image

Innerhalb der Firma schlecht. Kunden, für die Vertrieb/Marketing gemacht wird, merken schnell das Daedalic die falsche Wahl war. Die Firma wird in der Branche eher belächelt und kann an alte Erfolge schon viele Jahre in Folge nicht mehr anschließen. Oft Entlassungen von guten Mitarbeitern, wenn ein Projekt wieder keinen erhofften Erfolg gebracht hat.

Work-Life-Balance

Katastrophal. Überstunden werden von der GF als Tugend angesehen und es fallen Bemerkungen, wenn jemand zu oft krank ist oder früher geht. Hauptsache lange im Büro sein und gesehen werden.

Karriere/Weiterbildung

Keinerlei Förderung oder Weiterentwicklung.

Gehalt/Sozialleistungen

Katastrophal. Völlig unterdurchschnittlich in der Branche. Gehaltserhöhungen sind oft nicht mehr als leere Versprechungen. Das Unternehmen besteht aus sehr jungen Angestellten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut; hier arbeiten tolle Menschen! Man unterstützt sich.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es nicht bis auf eine Ausnahme.

Vorgesetztenverhalten

Die GF blockiert das Nutzen des Firmenpotenzials und damit Weiterentwicklung. Kritik und Verbesserungsvorschläge unerwünscht.
Die Geschäftsführung wirkt auf mich persönlich inkompetent und als völlig ungeeignet zum Führen eines Unternehmens.
Teamleitungen i.d.R. ohne Erfahrung und die Fähigkeit, ein Team zu managen.

Arbeitsbedingungen

Schlechte technische Ausstattung. Ungepflegte Räumlichkeiten.

Kommunikation

Infos von oben gibt es nicht wirklich. Zum Teil stellen Nachrichten der GF sich später als falsch heraus.

Gleichberechtigung

In Ordnung

Interessante Aufgaben

Sehr interessant und oft abwechlungsreich. Workload meistens unrealistisch hoch. Die Qualität leidet fast immer.

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Willkommen in der Unternehmensstruktur von 1984 - nein, nicht positiv gemeint.

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Wasserspender

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles außer die Angestellten und den Wasserspender.

Verbesserungsvorschläge

Neue Geschäftsführung, sonst wird nichts passieren.

Arbeitsatmosphäre

An sich wäre es ertragbar, wäre da nicht die ständig wütende und völlig irrational handelnde Geschäftsführung, vor der man nach gewisser Zeit nicht nur Ehrfurcht sondern sogar Angst verspürt. Hoher Druck, irrationale Entscheidungen, keine Einsicht und kein Dankeschön.

Image

Nach Außen hin ist das Image des Unternehmens erstaunlicherweise recht gut. Fragt man jedoch einen Mitarbeiter, wird er wahrscheinlich lächeln und dann weinen.

Work-Life-Balance

Arbeit, Arbeit...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Aber Gewiss...

Karriere/Weiterbildung

Nope....

Kollegenzusammenhalt

Letzten Endes der Grund warum man nicht schreiend aus dem Unternehmen läuft. Alles was einem bleibt sind aufmunternde Worte eines Kollegen dem es ähnlich ergeht.

Vorgesetztenverhalten

Ungerecht, untragbar, unverhältnismäßig, unangebracht, unprofessionell -> ungeheuerlich

Arbeitsbedingungen

Veraltete Technik, ranzige Büroräume, ekelhafte Toiletten, aber immerhin einen Fernseher im Korridor - schön.

Kommunikation

Existiert nicht. Weder zwischen den Abteilungen noch unter Führungspositionen. Außer es geht darum Mitarbeiter klein zu machen - da funktioniert es seltsamerweise.

Gehalt/Sozialleistungen

Gamesbranche macht es vor.

Gleichberechtigung

Als Mann ertragbar.... Das zu schreiben ist doch eigentlich traurig oder?

Interessante Aufgaben

Mach das was dir gesagt wird. Da viele Anweisungen utopisch sind, muss man kreativ werden - wow!

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Vergeblicher Kampf mit Windmühlen

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die meisten der Spiele.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles bereits erwähnte und noch mehr. Besonders dass sich nichts ändert, egal wie viel ihre Stimme erheben. Meistens werden diese gekündigt, oder geben den Kampf auf und kündigen.

Verbesserungsvorschläge

Ohne neue Geschäftsführung dürfte da nicht viel zu ändern sein. Hat sich ja schon in über einem Jahrzehnt kaum gutes getan.

Arbeitsatmosphäre

Erdrückend, da die Motivation der meisten am Boden ist.

Image

Außerhalb der Branche Top, innerhalb Flop.

Work-Life-Balance

Überstunden sind hier immer noch eine Tugend. Die dann nicht nur nicht ausgeglichen werden, sondern anerkannt sowieso nicht. Sind ja selbstverständlich.

Karriere/Weiterbildung

Ein Vorteil flacher Hierarchieren ist ja, dass niemand einen Aufstieg braucht ;-)

Weiterbildung gibt es in Form von Messebesuchen für wenig privilegierte Auserwählte.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Grund warum viele kommen ist der Einstieg in die Spielebranche bei einem vermeintlich guten Entwickler in Deutschland an einem attraktiven Standort. Einer der Hauptgründe warum kaum einer lange bleibt, weil er oder sie den Zirkus auch noch sehr schlecht bezahlt ertragen muss.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nein. So ein Bewusstsein gibt es nicht wirklich.

Kollegenzusammenhalt

War immer die einzige Stärke, aber auch das nimmt mit den vielen Kündigungen ab.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt quasi keine.

Vorgesetztenverhalten

Furchtbar. Respektlos, cholerisch, unprofessionell, erniedrigend und heuchlerisch.

Arbeitsbedingungen

Altes mobiliar, altes Bürogebäude, der Aufenthaltsraum mit Glas mitten in der Firma lädt nicht gerade zum Rückzug ein, keine klimatisierten Räume, keine der beiden Küchen besitzt einen Herd, das täglich entstehende Geschirr muss in Selbstverwaltung gesäubert werden, was mehr schlecht als recht klappt. Kleine Aufbesserungen gibt es nur wenn "hoher Besuch" ansteht, was einem regelmäßig die geringe Wertschätzung verdeutlicht. Selbst der Teppichboden ist nur im Teil der Geschäftsführung nicht aus dem letzten Jahrhundert.

Kommunikation

Innerhalb des Teams war es meist relativ gut, sobald aber die Hierarchie nur eine Stufe nach oben geht wird verschwiegen, schön geredet oder eben gar nichts kommunziert.

Gleichberechtigung

Sexismus ist leider auch noch an der Tagesordnung. Zumindest von Seiten der Geschäftsführung. Unter Kollegen ist mir nichts negatives aufgefallen.

Interessante Aufgaben

Man ist je nach Position komplett allein gelassen. Hängt also von einem selbst ab.

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Seid gewarnt! Geht nicht zu Daedalic!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Für viele ist Daedalic ein einstieg, da die Hürden zur Einstellung nicht besonders hoch sind. Veteranen kennen den Ruf der Firma und sind abgeschreckt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kündigungen finden ohne Vorgespräche statt. Auch Massenkündigungen werden nach Großkonzern-Manier an einem Tag ohne Vorankündigung durchgezogen und ohne mit den Mitarbeitern den Dialog zu suchen. Die Pressemitteilung liegt dann schon in der Schublade bereit. Dennoch spüren die meisten Mitarbeiter, wenn wieder eine Kündigungswelle kommt. Da das öfters passiert, haben die meisten Mitarbeiter ständig Angst um ihren Arbeitsplatz.

Weiterhin sind Entscheidungen und völlige Neuausrichtungen der Firma nie bis transparent bis nach unten weitergeleitet. Man kriegt schlichtweg nichts mit und kann vieles nicht verstehen. Es breitet sich eine Ohnmacht aus, die alle Mitarbeiter in allen belangen bremst.

Verbesserungsvorschläge

Die Fluktuation von Mitarbeitern ist riesig und somit auch der "Brain Drain". So kann nie eine gute Wissensbasis unter den Mitarbeitern gehalten werden. Anfänger, die sich bei Daedalic ein Wissen aufgebaut haben werden nicht gehalten oder gefördert, sodass sie sich bei der attraktiven Konkurrenz weiter umsehen. Das ist toll für die Individuen, für die verbleibenden Teammitglieder wie auch für die Firma selbst ist das natürlich fatal. Man bewegt sich somit ständig auf Anfänger-Niveau und man macht ständig die selben Fehler in der Produktion. Man tritt auf der Stelle.
Es wäre toll, wenn sich die HR und die Geschäftsführung mit Personalförderung beschäftigen könnten.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist durchdrungen von Angst und Niedergeschlagenheit. Es herrscht eine breite Ohnmacht und Lustlosigkeit in den Teams gepaart mit Galgenhumor und gelegentlicher Depression. Warum?
Bei Daedalic ist es wie mit Donald Trump: Man denkt "was soll denn eigentlich noch schlimmes passieren, bis sich etwas ändert." Und es passiert Woche für Woche etwas schlimmeres. Da die Geschäftsführung kritikunfähig ist, hat jeder Mitarbeiter nach und nach aufgeben etwas zu verändern.
Es ist auch immer wieder fast lustig, dass bei neuen Mitarbeitern zu beobachten. Sie kommen jung und natürlich motiviert in den Betrieb und rennen sofort gegen alle Mauern die man sich nur vorstellen kann, um dann langsam aber sicherlich innerlich aufzugeben. Man kann darauf Wetten schließen und das wird von Alteingesessenen sogar gemacht.
Jede Entscheidung liegt in der Hand der Geschäftsführung. Zu den kleinsten Dingen. Das macht die ganze Firma extrem starr, da alles abgenickt werden muss. Vertrauen und anständiges delegieren findet nicht statt.
Lob findet kaum bis gar nicht statt. Vor allem nicht aus der obersten Etage. Dort wird unverholen mit Druck und Angstmacherei gearbeitet.

Image

Das Image von Daedalic ist nach Außen immer noch erschreckend gut.
Fängt man aber an über den Geschäftsführer zu googeln, findet man sogar Bedrohungen und Androhung von körperlicher Gewalt gegenüber Journalisten öffentlich auf Facebook und in der Presse. Für uns Mitarbeiter war das immer sehr peinlich.
Jeder kann sich denken wie es intern aussieht und wie mit den Mitarbeitern umgegangen wird, wenn solche Dinge schon nach außen geraten.

Work-Life-Balance

Den Projekt-Teams wurde offen in Emails der Geschäftsführung mitgeteilt, dass Überstunden zur Gamesindustrie gehören. Wer damit nicht einverstanden sei, der hätte das Recht auf freie Arbeitgeberwahl und kann jeder Zeit kündigen.
Kollegen waren auch am Wochenende da, um ein Spiel noch bugfrei zu bekommen. Ein Dankeschön dafür gibt es selbstverständlich nicht. Einmal haben wir eine warme Mahlzeit bekommen - aber erst auf Nachfrage.
Die Zeitpläne, um Spiele zu entwickeln sind an den Haaren herbei gezogen und meistens zu kurz. Die Mitarbeiter in den Teams sind meistens Anfänger, da sie billig und unverbraucht sind und noch nicht meckern. Also kommt eine gehörige Portion Unerfahrenheit mit in die Projekte die auch abgefangen werden muss.
Dazu kommt, dass die von den Teams erarbeiteten Zeitpläne von der Geschäftsführung nach Belieben geändert werden. Oft auch ohne vorher Bescheid zu geben und in jedem Fall ohne die Teams vorher zu konsultieren. Kommunikation Fehlanzeige.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Ausbildung, Weiterbildung oder Kurse. Nicht von der HR noch von sonst jemandem. Außer das Team organisiert sich da selbst und bringt sich etwas gegenseitig bei. Die beste Karriere macht ihr indem ihr kündigt und woanders hingeht.
Praktika sind wohl immer noch der beste Weg für den Einstieg bei Daedalic. Hier gibt es dann sogar Chance übernommen zu werden. Natürlich dann nur zu den Mindestkonditionen.
Schülerpraktika gibt es nicht. Zumindest nach außen. Ich kann nicht mehr zählen wie oft wir einen Schülerpraktikanten durchschleifen mussten, der nahe mit der obersten Führungsriege verwandt war.

Gehalt/Sozialleistungen

Das einzig positive was ich hier sagen kann, ist dass die Gehälter immer ausgezahlt wurden. Und damit brüstet sich die Geschäftsführung sogar. Ich kenne keine Firma wo das nicht so ist oder bei der ich unter diesem Wissen arbeiten würde.
Die Gehälter in der Gamesbranche sind schlecht. Daedalic hat sich aber einen besonderen Platz verdient da sie wohl am schlechtesten zahlen. Auf Messen kann man auch von Branchenkollegen veräppelt werden, ob sie einem nicht das Essen zahlen sollen. Denn von großen Spesen kann ich auch nicht berichten.
Ich kannte die meisten Gehälter der Kollegen und viele befanden sich nahe am Mindestlohn. Fragt man nach mehr wird man vertröstet. Der Firma ging es nicht gut. Das kann man dann noch einige Male machen. Danach wundert man sich, wann es der Firma denn eigentlich mal gut gehen solle. Dementsprechend sinkt auch schnell die Motivation der Mitarbeiter.
Selbst für Führungskräfte sieht es nicht anders aus.
Je näher man aber an die Geschäftsleitung kommt, desto höher stehen die Chance auf ein etwas besseres Gehalt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird nichts für die Umwelt getan. Für Soziale Zwecke wurden ein mal Kugelschreiber gesammelt, damit sie zu Plastik geschmolzen werden können.

Kollegenzusammenhalt

Bei Daedalic herrscht eine Kultur der Angst. Kaum einer traut sich offen seine Meinung zu sagen, aus Angst vor Vergeltung, Zurechtweisung und Kündigung. Vor allem der Geschäftsführung gegenüber. Unter Kollegen, zu denen man jahrelang Vertrauen aufgebaut hat ist das natürlich anders.
Leider entgeht der Geschäftsführung dadurch jede Menge wertvolle und ehrliche Einsicht in die tatsächlichen Vorgänge der eigenen Firma. Die Meinung der Mitarbeiter wird nicht wertgeschätzt und zu jeder Zeit ignoriert. Dadurch ziehen sich die meisten Mitarbeiter mit einem Achselzucken zurück und beteiligen sich natürlich nicht die Firma nach vorne zu bringen.
Man möchte nicht einmal zur HR gehen, die seit Jahren aus einer Person besteht. Die Abteilung ist nicht dafür da Mitarbeiter zu motivieren, ihnen entgegen zu kommen oder zu helfen. Es gibt kein Vertrauen zu dieser extrem wichtigen Abteilung. Im Gegenteil. Sie steht unter voller Kontrolle der Geschäftsführung und führt eher den Kampf für die GF gegen die Mitarbeiter. Ich kenne absolut niemanden, der dort gerne hingeht.

In letzter Zeit finden immer mehr Kündigungen der kompetentesten Mitarbeiter statt, die alle die Nase bis oben hin voll haben.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt kaum ältere Kollegen. Die meisten Mitarbeiter sind jung und ohne Erfahrung.

Vorgesetztenverhalten

Die Geschäftsführung arbeitet gegeneinander und somit haben alle Vorgesetzten darunter verschiedene Ansagen was wichtig ist oder was gemacht werden soll. Das bekommen die Teams dann komplett ab, da sie völlig widersprüchliche Aussagen bekommen was jetzt Phase ist.
Vorgesetzte geben dann zB unmögliche Arbeitsanweisungen mit "macht's möglich!" weiter anstatt zu überlegen, wie man ständig die ständig wechselnden Ansagen zielgerichtet umsetzen könnte.
Hier zieht niemand am selben Strang und man hat das Gefühl man arbeitet im Irrenhaus.
Beim Todesfall eines Elternteils bekam ein Kollege den einen Tag vertraglichen Sonderurlaub, der im Arbeitsvertrag festgehalten ist. Von einer Unterstützung des Kollegen durch seine Vorgesetzten oder der Geschäftsführung oder etwa sogar von der HR war absolut nichts zu sehen. Weder ein nettes Wort noch eine Email. Ein Totalausfall der Firma. Bei anderen Firmen kriegt man hier eine Woche Urlaub und zumindest nette Worte. Nicht bei Daedalic.

Arbeitsbedingungen

Einer der beiden Geschäftsführer ist ein Choleriker und das kann man auch öfters durch die ganze Firma hören, wenn eine benachbarte Abteilung zusammengefaltet wird. Da wird auch schon mal an die Heizung getreten, was man noch weiter durch die Rohrleitungen hören kann.
Das Office ist eher grau, durchzogen mit einem alten Teppichboden der schon viele Flecken hat. Es gibt eine alte PR-Wand die mit sehr alten Zeitungsartikeln von den "goldenen Zeiten" der Firma gespickt ist. Das zeigt auch wie viel Wert man auf Zeitungsartikel und nicht neue Medien legt. Seit ca. einem Jahr gibt es nun auch einen einzigen Bildschirm im Flur, der ab und zu Webseiten von Reviews anzeigt, die der Geschäftsführung gefallen.
In den Büros selbst herrscht ein völliges Einrichtung-Chaos. Die Tische sind durcheinander, das Kabelmanagement erinnert an eine LAN-Party. Wer zwei Bildschirme hat, hat sich bestimmt nicht vom selben Hersteller sondern verschiedene Modelle. Die PCs sind alt und man nutzt die Zeit zum Hochfahren des Systems gerne für einen Kaffee. Nicht selten gibt es Mitarbeiter die erst nach 30 Minuten arbeiten.

Kommunikation

Es gilt als gesichert, dass Mitarbeiter so gut wie gar nichts über Betriebsinterna erfahren. Sehr verlässlich ist der Buschfunk und ironischer Weise die Presse von außen. Dort konnte man immer recht verlässlich lesen wie die Geschäftsleitung balkenbiegend falsche Wahrheiten über die Presse verbreitet und sich in Marketing-Fakten sonnt. Sodass die Außenwirkung von Daedalic immer sympatisch "als der kleine aber nette Entwickler von nebenan" wirkt.
Innen sieht es aber stark anders aus: Die PR- und Marketingabteilung, die am stärksten unter dem Einfluss der Geschäftsführung leidet hat wenig Kontakt zu den Entwicklern und kennt sich dementsprechend nicht mit den Produkten aus. Es herrschen Gräben in dieser kleinen Firma. Scherzhaft sprechen die Entwickler vom "Elfenbeinturm" wenn man über den physischen Teil der Firma spricht wo sich HR, PR, Marketing und Geschäftsführung befinden. Eine fremde Welt vor der man eher Angst hat und wo sich kein Entwickler freiwillig sehen lässt.
Leider merkt man immer wieder, dass die Geschäftsführer gegeneinander arbeiten und nicht als Einheit. Manche Vorgesetzte lügen die Teams direkt an. Deren Macht ist aber zu groß um sich gegen sie zu stellen.

Gleichberechtigung

Bei Daedalic werden alle Mitarbeiter gleich schlecht behandelt. Da gibt es keine Unterschiede. Es fällt auf, dass von einem der beiden Geschäftsführer aber gerne Altmänner-Witze gegenüber Frauen kommen. Nicht immer unbeidingt in deren Gegenwart, das kommt aber auch schon vor.
In der Gamesbranche sind fast nur Männer, das sollte jedem klar sein. Es gibt so etwas wie den Girls-Day. Das sieht aber sehr nach Whitewashing in den sozialen Medien aus. Man muss sich das nur mal auf Facebook angucken.

Interessante Aufgaben

Die hohe Kunst der Teamleiter besteht darin, den ganzen Tag die Teams zu beruhigen, dass nicht bald die nächste Kündigungswelle kommt, weil das schon wieder jemand im Buschfunk gehört hat. Unter diesen Umständen noch Spiele zu entwickeln ist ziemlich schwer.
Man lernt auf jeden Fall viel selbstständig und unter dem Radar zu arbeiten, sodass man bei keinem Vorgesetzten auffällt.
Wenn man Daedalic überlebt hat verlässt man, wie bei fast allen Kollegen gesehen, entweder die Gamesbranche oder findet einen Arbeitgeber der etwas von Wertschätzung versteht.

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Ein gutes Beispiel was falsch in der Spielebranche läuft

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

in keiner anderen Firma habe ich soviele tolle und interessante Menschen kennen gelernt. wenn es trotz der ganzen negativen aspekte einen Grund gibt für Daedalic zu arbeiten, dann dieser.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unehrliche Handhabung der Bezahlung. Keine Wertschätzung der Mitarbeiter. Langweilige uninteressante Arbeit ohne Chance auf Abwechslung. teilweise unkoordinierte Abläufe. Es gibt keine Benefits wenn man bei Daedalic arbeitet. Nicht einen einzigen.

Verbesserungsvorschläge

Daedalic sollte wirklich darüber nachdenken wie man die Mitarbeiter, die wirklich viel Herz in die Arbeit stecken und wahnsinnig viel leisten genug Respekt entgegenbringt. Eine vernünftige Bezahlung wäre allen voran sehr wünschenswert, aber da das eventuell nicht so leicht umzusetzen ist wäre es zumindest ein Anfang den Mitarbeitern auf anderen Weg Wertschätzung entgegenzubringen.

Arbeitsatmosphäre

überarbeite und unterbezahlte menschen sind nicht gerade vorteilhaft für eine gute arbeitsatmosphäre

Image

Denke nach aussen hin wirkt Daedalic wie die kleine familiäre Spieleschmiede von nebenan. Sehr sympathisch.

Gehalt/Sozialleistungen

Schlecht bis gar nicht bezahlt wird jeder. Sozialleistungen gibt es zumindest für Praktikanten nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

es gibt keine älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

veraltete muffige Büroräume mit veralteten Computern, die zuwenig Leistung hatten um die Arbeit vernünftig zu erledigen

Gleichberechtigung

Beim Bewerbungsprozess wurde einem mitgeteilt, dass es nicht möglich sei ein Praktikum zu vergüten. Herausgestellt hat sich dass es nur nicht möglich ist manche Praktikanten zu bezahlen

Interessante Aufgaben

so schön und spannend wie die spiele sind möchte man meinen, dass die aufgaben interessant sind. leider ist ein praktikum alles andere als interessant und abwechslungsreich


Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Kommunikation

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Unternehmen mit toller Atmosphäre, großartigen Kollegen und viel Potential, jedoch nicht ohne Probleme

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eine großartige Arbeitsatmosphäre danke toller Kollegen und flacher Hierarchien.
Ein Unternehmen, dass - vorausgesetzt man bringt das nötige Selbstbewusstsein mit und macht auf sich aufmerksam - passende weiterführende Aufgaben und Weiterbildungsmöglichkeiten für seine Mitarbeiter sucht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelhafte Kommunikation zwischen Führungsebene und der Belegschaft. Das führt zu Halbwissen, "Buschfunk", Frustration - und damit zu unnötigen Störfaktoren.
Der Umgang mit Überstunden, ob angekündigte Crunchzeiten oder kurzfristige Mehrarbeit, ist zu oft ungeklärt. Mitarbeiter fragen sich dann ob/wann/wie sie Ausgleich erhalten. Klare Ansagen und Richtlinien wären angebracht und würden für mehr Zufriedenheit sorgen.

Arbeitsatmosphäre

Generell gute Atmosphäre. Die Mitarbeiter schätzen und unterstützen einander, es herrscht lockerer Umgang.

Work-Life-Balance

Die branchenüblichen Crunchzeiten gibt es natürlich - und die können, je nach Projekt und gegebenen Deadlines, hart ausfallen. Manche Kollegen sind leider zu oft von solchen Arbeitszeiten betroffen. Es wird derzeit jedoch versucht, an mehreren Stellen Abhilfe zu schaffen.

Karriere/Weiterbildung

Meine Erfahrung ist auch in diesem Punkt, dass belohnt wird, wer die Initiative ergreift und mit ernsthaftem Interesse und Zielsetzungen auf den Arbeitgeber zugeht. Dann eröffnen sich Perspektiven und für den Weg werden einem die passenden Kollegen zur Seite gestellt.

Gehalt/Sozialleistungen

Leider zu viel Fälle in denen Mitarbeiter gute Arbeit machen, Überstunden schieben, Verantwortung übernehmen... und dafür nur schwach entlohnt werden. Das hängt natürlich auch an der Schnelllebigkeit der Branche und der damit einhergehenden Unsicherheit.

Kollegenzusammenhalt

Großartige Kollegen, die viel Spaß gemeinsam haben, auch in stressigen Zeiten. Man freut sich jeden Morgen aufs Wiedersehen.

Kommunikation

Unter Kollegen und mit direkten Vorgesetzten sehr gut. Zur Führungsebene besteht jedoch Verbesserungsbedarf: Entscheidungen in Sachen Firmenstrategie, "zum großen Ganzen", bleiben oft unklar oder in kleinen, exklusiven Kreisen. Das kann zu Verwirrung und Frustration führen. Jedoch: Es lässt sich ein positiver Trend erkennen!

Interessante Aufgaben

Meiner Erfahrung nach: Wer auf sich aufmerksam macht, nachfragt und Interesse zeigt, bekommt auch weiterführende Aufgaben zugeteilt.


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

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Gute Erfahrung mit einigen Haken

3,4
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2013 im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Teamgeist, Projektinhalte, flache Hierarchien, flexible Arbeitszeiten, Leidenschaft, Aufgabenspektrum.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Verhältnis, mangelnde Weiterbildungsmöglichkeiten, Gehalt und mangelnde Sondervergütungen, Arbeitspensum für die Teams

Verbesserungsvorschläge

Stärkere Berücksichtigung des Verhältnisses zwischen Pensum und Personal, Interesse der Geschäftsführung für Projektverläufe auch außerhalb der Deadlines und Kundenterminen, stärkere Förderung/Weiterbildung und damit Bindung des Personals, Fokus auf Qualitätssicherung insbesondere gegen Projektende.

Arbeitsatmosphäre

Freundliches unkompliziertes Klima mit den meisten Kollegen. Flache Hierarchien.

Image

Unternehmen ist gut angesehen und gewinnt viele Preise für seine Spiele. Innerhalb der Firma herrscht häufig Unzufriedenheit durch Arbeitsbelastung gekoppelt mit geringer Wertschätzung der Geschäftsführung. Die Teams arbeiten meist mehr für sich und ihr Projekt, als für die Firma.

Work-Life-Balance

Häufiger Termindruck, wenn auch nie explizit Überstunden gefordert werden. Team-Pensum meist mit regulärer Arbeitszeit kaum zu bewältigen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird nicht gefördert. Aufstieg innerhalb der Firma ist gut möglich bei entsprechender Kompetenz.

Gehalt/Sozialleistungen

Kostenvermeidung durch weite Nutzung von wenig bezahlten Praktikanten ist üblich. Auch Festangestellte sind keine Großverdiener. Ist teilweise sicherlich aber auch der Branche und der harten Konkurrenz, bzw. der Leidenschaft der Mitarbeiter für die Arbeit zu schulden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine besondere Relevanz im Bezug auf das Unternehmen, weder positiv noch negativ.

Kollegenzusammenhalt

Das Team hält zusammen und zieht an einem Strang, um Probleme zu überwinden.

Umgang mit älteren Kollegen

Alter ist unwichtig, nur Kompetenz. Jedoch werden bevorzugt Praktikanten eingestellt, da diese günstiger sind. Experten in der Branche haben aber auch eine Chance, diese gibt es in der jungen Branche jedoch weniger mit 45+ Jahren.

Vorgesetztenverhalten

Größtenteils nette und interessierte Vorgesetzte.

Arbeitsbedingungen

Ausstattung ist angemessen, jedoch häufig Termindruck/Zeitmangel. Keine Weiterbildungsmöglichkeiten.

Kommunikation

Unkomplizierter direkter Austausch, wenig formell.

Gleichberechtigung

Es geht im Unternehmen nicht um deine DNA oder Chromosomen, sondern um deine Kompetenz, keiner wird benachteiligt nach dem was er ist.
(Diese Frage ist ganz schön sexistisch, warum wird hier bitteschön bei Gleichberechtigung nur von Frauen gesprochen?)

Interessante Aufgaben

Recht viel Freiheit und die Möglichkeit sich seinen eigenen Platz zu suchen und bei entsprechender Kompetenz auch frühzeitig erweiterte Aufgaben zu übernehmen.

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 43 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Daedalic Entertainment durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 100% der Bewertenden würden Daedalic Entertainment als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 43 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 43 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Daedalic Entertainment als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.
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