Voll zufrieden! Gekommen um zu bleiben!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dataport hat erkannt, dass es sich weiterentwickeln muss, um gute Fachkräfte zu bekommen. In vielen Bereichen sind wir im öffentlichen Sektor Vorreiter. Das muss auch so bleiben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal zu viel Micro-Management…aber das ist auch Jammern auf hohem Niveau
Verbesserungsvorschläge
Das schicke ich an die Dataport Ideenbox ;-)
Arbeitsatmosphäre
Die Zusammenarbeit in meinem Bereich ist so wie ich mir das vorstelle! Auch bereichsübergreifend finde ich die Zusammenarbeit top! Klar, alle haben den Tisch bzw. den Posteingang voll mit Arbeit aber trotzdem wird sich gegenseitig geholfen wenn Probleme auftauchen.
Kommunikation
Im neuen Intranet bekommt man eher zu viel als zu wenig Infos. Kann aber selbst steuern. Ansonsten wird über Strategie, Vorstandssitzungen usw berichtet. Ich fühle mich sehr gut informiert und weiß, wenn ich was wissen möchte wo ich nachschauen muss.
Kollegenzusammenhalt
Sowohl im eigenen Bereich als auch bereichsübergreifend kann ich nur positives berichten. Wenn man Hilfe braucht, hat bisher in meinen 5 Jahren niemand „Nein“ gesagt. Zusammenhalt entsteht auch durch gegenseitige Wertschätzung der Arbeit jedes Einzelnen. Und wie man in Wald hineinruft so schallt es heraus.
Work-Life-Balance
Die Regelungen sind sehr großzügig und auf Gruppenebene können Individualabsprachen getroffen werden. Bisher habe ich auch nichts Negatives in meinem Bereich gehört. Als Führungskraft sind persönliche Treffen mit den Mitarbeitenden unerlässlich. Dann wird aus 4 Tage Homeoffice und 1 Tag im Büro auch mal schnell 4 Tage Büro und 1 Tag Homeoffice. Das gestaltet man aber selber.
Vorgesetztenverhalten
Ich glaube, dass in Teilen die Ansprüche an die Ziele manchmal ein wenig zu hoch sind. Trotzdem arbeite ich darauf hin, die Unternehmensziele mit meinem Beitrag zu erfüllen.
Manchmal gleiten Führungskräfte ins Micro-Management ab. Da muss man drüber stehen aber das auch zurückspiegeln. Dafür haben wir eine offene Feedback-Kultur.
Ich erlebe einen offenen, ehrlichen und wertschätzenden Umgang. Und das lebe ich auch so und transportiere das auch an meine Kolleginnen und Kollegen.
Interessante Aufgaben
Im meinem Bereich sind die Tätigkeiten sehr abwechslungsreich. Jeder Tag bietet eine neue Herausforderung der man sich stellen darf. Klar, gibt es auch mal wiederkehrende Tätigkeiten die manchmal nicht so spannend sind. Aber unsere Kunden sorgen dafür, dass es uns nicht langweilig wird ;-)
Wichtig ist für mich immer den Sinn und Mehrwert in meinem Tun und Handeln zu sehen. Und das ist hier der Fall.
Gleichberechtigung
Findet statt ;-)
Meine persönliche Erfahrung ist, dass es bei Dataport völlig egal ist, welches Geschlecht man hat, wo man herkommt oder an welchen Gott man glaubt (oder eben auch nicht).
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe in meinem Bereich viele ältere Kollegen (btw ab wann ist man denn alt??) die mit ihrer Lebens- und Berufserfahrung einen guten Gegenpart zu den „jungen Wilden“ darstellen.
Aktuell als auch im letzten Jahr wurde jemand mit 60 Jahren in unserem Bereich neu bei Dataport eingestellt. Auf das Know-How möchten wir nicht verzichten!
Arbeitsbedingungen
Der Standort Altenholz ist in einigen Etagen noch nicht New-Work-gerecht umgebaut. Wird aber!
Flintbek ist ein sehr schöner Standort, welcher auch gerne genutzt wird.
In Hamburg werden wir hoffentlich bald alle in ein großes modernes Gebäude ziehen. Dann hat das Pendeln innerhalb Hamburg hoffentlich ein Ende.
In Bremen wurden gerade neue Räumlichkeiten im Tabakquartier eröffnet. Muss ich auch mal hin.
Im Stadtgebiet Kiel gibt es 2 Liegenschaften, die von den Kolleginnen und Kollegen genutzt werden können.
Leider sind die Möglichkeiten der Konsolidierung der Standorte nicht so gegeben wie in Hamburg.
Aber…ich bin ja noch ein paar Jahre bei Dataport ;-)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann ich gar nicht so viel zu sagen. E-Autos und E-Bikes können genutzt werden. Mit der jüngsten Tarifeinigung gibt es dann auch einen Zuschuss zum D-Ticket und Job-Bike.
ÖPNV-technisch ist der Standort Altenholz aus dem 20km entfernten Süden der Landeshauptstadt Kiel nur mäßig zu erreichen.
Dataport engagiert sich mit einigen (Kunden-) Projekten im Umfeld von Kinder-Hospizen und hat die Stolperstein-App entwickelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Klar, besser geht immer. Ich finde, dass man das Gesamtpaket Dataport betrachten muss und welchen „Zwängen“ man aufgrund der Eigentümerstruktur unterliegt. Hier werden unser aller Steuergelder eingesetzt und als Anstalt öffentlichen Rechts ist Dataport per Staatsvertrag nicht gewinnorientiert unterwegs.
Gerade zu Corona-Zeiten hat Dataport ein enormes Wachstum verkraften müssen, weil in anderen Firmen die Aufträge ausgeblieben sind.
Image
Das Image ist bei den Kunden teilweise ungerechtfertigt nicht so dolle. Die Gründe sind sicherlich vielfältig und nicht nur bei Dataport zu suchen.
Aber viele Kunden schätzen auch die Zusammenarbeit. Nur sind es wohl nicht diejenigen, die was zu sagen haben.
Intern sind die Stimmen sehr unterschiedlich. Aufgrund des Wachstums muss sich Dataport weiterentwickeln und in dieser Umbruchphase stecken wir gerade. Als ich 2018 bei Dataport angefangen habe, waren wir ca. 2.800 Mitarbeiter, heute über 5.000!
Da müssen sich Tools und Prozesse anpassen und das geht sicherlich auch nicht immer in der Geschwindigkeit, die man sich wünscht. Ich versuche das entspannt zu sehen und das Beste daraus zu machen.
Karriere/Weiterbildung
Dataport bietet hier die gesamte Palette.
Fortbildungen, Fachlaufbahnen, Fachkarriere, Führungskräftenachwuchsprogramm…
Wenn man Karriere machen will, dann geht das auch.
Viele hängt natürlich auch von der eigenen Führungskraft ab…aber ich glaube, wenn man gute Arbeit macht, dann geht da was. Und…Dataport viele offene Stellen, auf die man sich auch intern bewerben kann…Veränderungsbereitschaft muss halt da sein.