308 Bewertungen von Bewerbern
308 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
die Einladung zum Bewerbungsgespräch kam leider erst nachdem ich bei einem Praktikum in der gleichen Firma nocheinmal nach meiner Bewerbung gefragt habe. Dies war aber auch schon das einzige Negative an dem Auswahlverfahren bei DATEV. In dem Gespräch herrschte eine lockere Athmosphäre, weshalb es mir bei meinem ersten Bewerbungsgespräch sehr leicht viel, auf die gestellten Fragen zu antworten. Die Zusage kam dann sehr schnell noch am selben Tag telefonisch zu mir. Nach so einem Bewerbungsgespräch freue ich mich natürlich noch mehr auf diese Firma.
Auf meine Bewerbung bekam ich sehr schnell eine Rückmeldung seitens der Personalabteilung. Kurze Zeit später meldete sich dann die Fachabteilung und hat mit mir einen Termin für ein Telefoninterview vereinbart. Danach wurde ich zu einem persönlichen Gespräch eingeladen, das sehr gut verlief. Während des Gesprächs war die Atmosphäre stets freundlich und offen. Alle Fragen meinerseits wurden beantwortet.
keine außergewöhnlichen Fragen; "Hobbys, Ziele, Stärken/Schwächen, Warum Datev" etc.
Die Personalerin war sehr nett, die Dame aus der Abteilung leider weniger. Sie war der Ernst in Person.
Mein Lebenslauf wurde regelrecht auseinander genommen. Ich habe keinen geradlinigen Lebenslauf wie ein 08/15 Student. Ich dachte, heutzutage wird eher nach den Typen mit Ecken und Kanten gesucht. Hier anscheinend nicht.
Es kamen fast nur Fragen, warum ich dies und jenes gemacht habe.
Dann wurde ich gefragt, wie ich mich verhalten würde, um etwas durchzusetzen. Anscheinend war die Antwort nicht zufriedenstellend. Es wurde noch 3x weiter gebohrt. Logischerweise fällt einem irgendwann dazu nichts mehr ein...
Aber das sollte man doch merken, auch wenn man nur aus der Abteilung ist, keine Personalerin. Alleine die Menschenkenntnis sollte dafür ausreichen.
Eigene Fragen konnten gestellt werden, wurden von der Dame der Abteilung jedoch mehr als mürrisch beantwortet. Dabei waren es Fragen nach Aufstiegschancen, einer Anstellung nach dem Studium, Weiterbildungsmöglichkeiten uvm.
Eine Stelle nach dem Studium konnte mir am Ende nicht in Aussicht gestellt werden.
Anmerkung: Ich werde mein Studium erst in einem Jahr beenden. Woher will die Dame wissen, ob in dieser Zeit niemand kündigt?
Also alles in allem ein sehr merkwürdiges Gespräch. Ich würde mich dort nicht noch einmal bewerben.
Bei meiner Frage nach Weiterentwicklung war das Gespräch sofort zu Ende und ich erhielt sofort eine Absage. Ein DATEV Abteilungsleiter führte das Gespräch und der angekündigte Vorgesetzte kam nicht, trotz Zusage. Eine gleichwertige, aber um meine Argumente ergänzte Stellenausschreibung wird jetzt wieder angeboten.
Ich bin leider sehr enttäuscht darüber wie das Gespräch seitens DATEV geführt wurde. Nach dem ich eine geschlagene Stunde meinen Lebenslauf bis aufs letzte Detail vor der HR-Abteilung rechtfertigen musste, durfte ich endlich auch mal Fragen stellen (Hier möchte ich auch mal darauf hinweisen, dass ich einen sehr guten Lebenslauf mit guten Zeugnis Noten habe. Von der HR wurde aber wie bei einem Schwerverbrecher nachgebohrt). Da die Stellenbeschreibung nicht besonders ausführlich formuliert war, wollte ich gerne wissen, was mich bei einer Festeinstellung für konkrete Aufgaben erwarten würden. Der anwesende Abteilungsleiter erzählte dann in knapp 60sek. was zu tun sein und verwies dann auf die Stellenausschreibung. An dieser Stelle hatte es mir dann auch schon gereicht :-) Die 90min bei Datev hätte ich mir echt sparen können. Ein echt sehr unangenehmes Gespräch!
Sehr angenehme Gesprächspartner, die keine Minute das Gefühl vermitteln über den Dingen zu stehen.
Dauer des Gesprächs: ca. 60 Minuten
Von einem Unternehmen dieser Größe und dieser - zumindest kommunikativ proklamierten - Güte sollte man ein anderes Verhalten gegenüber Bewerbern erwarten können.
Während des Vorstellungsgesprächs stellte sich heraus, dass die publizierte Stellenbeschreibung inhaltlich offenbar anders gelagert war als das, was der Fachverantwortliche erwartete. Entweder kamen noch weitere (gedanklich formulierte) Anforderungen nach Veröffentlichung der Vakanz hinzu oder die Abstimmung zwischen Personal- und Fachabteilung funktionierte nicht.
Ich hatte mich auf eine PR-Aufgabe im Bereich "mittelständische Wirtschaft" beworben, bei der u.a. gefordert war, auch Erfahrung in der Erstellung von Kommunikationskonzepten vorweisen zu können; erst während des Gesprächs (nicht in der Stellenanzeige) stellte sich heraus, dass die Tätigkeit auch kommunikative Aufgaben zur Stärkung der Arbeitgebermarke Datev umfasste, was ich aus heutiger Sicht auch als notwendig erachte. Dieses mir erst im Vorstellungsgespräch bekanntgewordene Detail stellte an sich kein Problem dar. Allerdings war auch von den gewünschten Konzeptionsfähigkeiten solange keine Rede, bis ich meine in proaktiver Vorarbeit auf das Gespräch entworfene PR-Konzeption kurz vorstellte. Die darin enthaltenen Ideen und Gedanken wurden mit Worten wie "charmant" quittiert. Als das Konzept neben reinen Pressemaßnahmen dann auch noch Elemente integrierter Kommunikation enthielt, war man etwas verunsichert, dass ein fachlich ausgebildeter Bewerber mehr als nur klassische Presse- & Öffentlichkeitsarbeit zu leisten vermag bzw. sich darüber zumindest Gedanken macht. Der Blick über den Tellerrand ist offenbar nicht überall und wohl auch nicht in Zeiten von sich stark wandelnden Kommunikationskanälen gefordert.
Im Anschluss an das Gespräch teilte man mir mit, dass man sich in zwei Wochen melden wolle. Eine Reaktion erhielt ich ganze vier Wochen später. Das wäre insofern kein größeres Problem, wenn ich nicht, angesichts der ausbleibenden Kontaktaufnahme innerhalb der angekündigten Frist, selbst auf telefonischem oder elektronischem Wege versucht hätte, die zuständige Personalerin zu erreichen, um zu erfragen, wie die Situation ist. Da die Mitarbeiterin allerdings konsequent „untertauchte“, kamen mir langsam Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Außendarstellung. Ganz offenbar hatte man die zusätzlichen zwei Wochen dafür genutzt, um mit einem anderen Bewerber das entscheidende Gespräch zu führen und seine Einstellung unter „Dach und Fach“ zu bringen. Solange wurde ich hingehalten. Anders kann man das leider nicht formulieren. Schön wäre nämlich gewesen, wenn man die übrigen Bewerber „auf der Wartebank“ zumindest zwischeninformiert hätte, dass sich der Prozess noch hinauszögert. Ich wurde völlig im Unklaren gelassen!
Fazit: Auch im HR-Branding gilt die Regel, dass alle Kommunikationsbudgets nichts bringen, wenn die realisierten Maßnahmen ein Image transportieren, welches die zuständigen Mitarbeiter dann nicht halten (können). Es wirkt sogar kontraproduktiv, da die sich getäuscht gefühlten Zielgruppen ihrem Ärger im Bekanntenkreis sowie auf entsprechenden Plattformen im Internet Luft machen.
Für den Weg etwas mehr Zeit einplanen - die Sicherheitsmenschen arbeiten teilweise recht langsam und es kann an der Pforte schon mal 10 Minuten dauern.
Erste Gespräch nur mit 2 Personen aus Fachabteilung. Zum zweiten Gespräch sollten zwei Präsentationen (Selbstpräsentation + Fachpräsentation) vorbereitet werden. Ausßerdem wurde ein Konfliktgespräch mit einem Kollegen im Rollenspiel simuliert.
Gesprächstermine selbst völlig ok. Damit verbundene Organisation verbesserungsfähig - Termin für Erstgespräch sehr kurzfristig, Einladungsschreiben fehlerhaft, zwischendurch versehentlich Absage aufgrund Eigenabsage (...das System...), nach Zweitgespräch nur Standardabsage per Mail (telefonich mit Begründung wäre angemessen), Überweisung der Reisekosten hat 4 Wochen gedauert
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