7 Bewertungen von Bewerbern
7 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Hat bereits ein persönliches Vorstellungsgespräch stattgefunden, sollte die Absage etwas persönlicher werden. Eine standardisierte Absagemail bedeutet keine Wertschätzung der Bewerber. Die Dauer einer Absage beträgt meist außerdem nur 1 bis 1 ½ Minuten. Ein geringer Aufwand, wenn man bedenkt, welche Wirkung sich damit erzielen lässt.
Bitte einen anderen Ton anschlagen!
Ich habe die davero gruppe durch ihren Messeauftritt bei der academica Nürnberg kennengelernt und mich daraufhin beworben.
Neben den normalen Fragen zu Lebenslauf und Ziele wurde nur noch einmal hinterfragt ob ich mir einen Umzug auch vorstellen könnte (Frage nach Freunden in der Umgebung).
Mit der Frage, ob ich mich überhaupt bewerben sollte bei der Davero Gruppe, habe ich lange überlegt. Denn Fakt ist, dass die Davero Gruppe in den Medien nicht besonders "gut da steht". Der Verzicht eines Betriebsrats und die Folge mit Kündigungen, haben doch einen recht bitteren Nachgeschmack bei mir hinterlassen, auch in der Hinsicht, dort dann als Personalreferentin zu arbeiten.
Nach Absendung der Bewerbung hatte kurze Zeit später eine Dame mit mir einen Termin zum Telefoninterview vereinbart.
Zum Telefoninterview selber: war "soweit" o.k., man merkte am anderen Ende der Leitung, dass da wohl ein Gesprächsleitfaden vorlag, der sturr "runtergerasselt" wurde und das menschliche etwas verloren ging. Am Ende wurde mir gesagt, dass sie sich bis zum Ende der darauffolgenden Woche melden würden - taten sie aber nicht. Erst in der Woche darauf kam die Absage. Ist soweit o.k., aber an Termine sollte man sich, gerade als Unternehmen, schon halten. Denn sie erwarten es schließlich auch von uns Bewerber. Schade!
Die obige plötzliche Bewertung wurde übrigens nachweislich von einem Azubi unter Zwang geschrieben. Da die Arbeit dort noch gar nicht begonnen hat - schlichtweg ein Quatsch!
Ich bewarb mich als Key Account Manager. Die Firma offerierte Bestandskundenbetreuung in Persona und via Telefon Innen/Außendienst kombiniert. Mich rief nach vorheriger telefonischer Vereinbarung eine Dame zum Telefoninterview an und gab an, daß sie zur Defacto-Gruppe gehören. Dies wußte ich nicht und hätte alleine mich aufgrund des Unternehmensrufes schon an einer Bewerbung gehindert. Auf meine Frage, warum das nicht als defacto drinnestände, meinte sie, sie hätten ein Rufproblem und würden den Namen anpassen. Ok... Sie erklärte mir, daß es ein Callcenter - Job wäre. Ich fragte sie, warum es dann Innen/Außendienst kombiniert und Key Account Manager hieße. Das machen wir immer so, das ist eine Vorlage, erklärte sie mir. Sehr professionell... Alle Stellen aus einem Guß?! Dann fragte sie mich, wie aufgeschlossen ich geg. rel. Minderheiten wie Scientology wäre. Ich habe Ihr entgegnet, daß ich mit dieser "Organisation" nichts zu tun haben will und habe aufgelegt. Damit endete das Gespräch.