Wer zahlt bleibt, bei Verkauf ist Freiheit passe, Gegeneinander ist kein Füreinander.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das es einen gebrauchten Laptop gab als Leihgabe. Ein privater Gesundheitstermin wahrgenommen werden konnte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich bin aus einem unkündbaren Beschäftigungsverhältnis angeworben worden für nichts und stand am Ende als Verlierer da, obwohl ich Lob erhielt. Hund von OL und Kollegin im Servicebüro erlaubt. Das nach kontrollieren, per Telefon wie es läuft, wann der PC an und aus war. Produktiv ist der Nachmittag und Abend, wo ich als Arbeitnehmer zuhause sein möchte. Kein Büroschlüssel in der Probezeit. Erreichbarkeit der Geschäftsstelle ist schwierig ohne interne Nummer.
Verbesserungsvorschläge
Offene Kommunikation bei Kündigung. In Zeiten von Benfits und Fachkräftemangel sollte der Arbeitnehmer normale Materilien, siehe oben gestellt bekommen. Kleidung sollte nicht täglich wie bei einer Hochzeit sein. Jobticket sollte angeboten werden.Zertifikate ausstellen bei erreichten Leistungen in Webex Seminaren zum Verkauf. Besser bei Bewerbungen nur Branchen ähnliche Berufe einstellen im Quereinstieg. Größere Monitore kaufen, am Laptop brennen die Augen nach über 8 Stunden PC Arbeit. Einweghandtücher, statt ein Handtuch für alle über viele Wochen.
Arbeitsatmosphäre
aufgesetzte Freundlichkeit, ohne Einarbeitungskonzept, ich habe keine Zahlung von Büro Material erhalten, Miete für das Arbeiten im Servicebüro war eine Forderung an mich.
Kommunikation
Meetings ja, OL spricht mit GL zur eigenen Sicherheit weiter zu kommen, ansonsten wurde ich einfach ohne Information in eine andere Stadt versetzt und ohne Vorwarnung gekündigt, obwohl mir für diesen Tag ein PC Termin mit dem GL als Grund genannt wurde.
Kollegenzusammenhalt
Fast Food zum Mittag nimmt man zusammen ein wer mag, der Rest vom Tag wird Roboter haft in den PC geschaut,jeder für sich.
Work-Life-Balance
Keine. Es wird zu spät morgens gestartet, die Pause gedehnt und bis ich zuhause ankam, waren mehr als die üblichen 8 Stunden vergangen. Aber bitte nur 10 Stunden eintragen.
Vorgesetztenverhalten
Erst wenn er selbst bereit ist, wirst Du sichtbar. Mitarbeitergespräche in denen Du angetrieben wirst. Hast Du viel und fleißig erreicht wird Dein Ziel stets höher gesteckt, obwohl der Kunde jetzt nicht immer aktualisieren möchte.
Interessante Aufgaben
telefonieren, das bringt ein wenig Normalität zwischen online Seminaren, viel lernen, Prüfungen auf Zeit, der Jagd nach Terminen und Verträgen.
Gleichberechtigung
Es gab nur eine weitere weibliche Person, die keine weitere weibliche Kollegin in den Kollegenkreis hinein lassen möchte.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab nur ein älteren Kollegen, den hat man verschont und er war selten vor Ort. Nur am Bürotag.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Programme die sich aufhängen, etwa Stand aus dem Jahr 2000, Toilettenpapier wird nicht gestellt, kein Dienst Handy, im Servicebüro sollte ich anteilig Telefongebühren zahlen, den Strom ebenfalls anteilig, keine Mindesttemperatur in Räumen, Lux Beleuchtung unter gesetzlichen Vorgaben, dem Kunden zahlte ich Kaffee und Briefmarken aus dem eigenen Geldbeutel, sowie wer nicht selbst putzt im Büro hat einen Strafbetrag zu zahlen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierverschwendung, für den Kunden genannt, der es nicht anfordert, aber die Akquise benötigt diese.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt pünktlich, VL möglich, Prämien kommen später, storniert der Kunde zahle ich zurück, es gibt ein Topf mit einem Betrag der erreicht werden muss, erst nach dessen Ziel geht der Überschuss von verkauften Versicherungen auf mein Konto.
Image
unter dem weißen Hemd ,kommen die grauen Ränder schnell hervor. Werbung ist nicht erwünscht.
Karriere/Weiterbildung
Quereinstiege sind möglich, wer sich selbst aufgibt, sich verändern lässt, gerne dort auftaucht wo Beamte und privat versicherte arbeiten und leben, kann später gut verdienen, aber zum Preis des eigenen Ichs und der Freiheit. Lerne den Proximus auswendig oder schau über die Schulter beim Debeka Multiple Choice.Das hilft weiter, wer es mag.