8 Werkstudent:innen bei Debeka haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 4,0 von 5 Punkten bewertet.
7 Werkstudent:innen empfehlen Debeka als Arbeitgeber weiter, während 1 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
Die Sicherheit, das Gehalt und die Arbeitsbedingungen.
Ein Unternehmen sollte sich nie darauf ausruhen zu sagen, es tue viel für seine Mitarbeitenden. An Stellen wie der Gleichberechtigung, Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit hat die Debeka noch viel aufzuholen. Nicht alles läuft gut im Unternehmen und ein selbstkritischer Blick wäre wichtig. Am Ende hat die Debeka als Großkonzern die Mittel, vieles zu bewegen und Vorreiter zu werden. Sie muss es nur wollen...
- Nachhaltigkeit bis zu Ende durchdenken (Geld hat Macht -> worin investiert das Unternehmen es?).
- Gleichberechtigung und Vielfalt ist mehr als nur ein Slogan. Es kostet Zeit und Energie sie wirklich umzusetzen und ja, es ist unbequem. Doch das darf keine Ausrede sein. Positive Beispiele gibt es in der Branche genug.
- Manchmal lohnt sich genau dieser Blick nach außen, um aus der eigenen Komfortzone zu kommen und gute, wegweisende Ideen ins eigene Unternehmen zu bringen (= nicht immer alles unternehmensintern regeln).
- Zukunftsfähigkeit beginnt jetzt. Das bedeutet Prozesse, Hierarchien und Arbeitsweisen müssen neu gedacht werden.
Je nach Abteilung ist das Klima schon recht steif und Hierarchien sind deutlich vorhanden (Führungsebenen). Es gibt aber durchaus sehr moderne Abteilungen, die sich aber an manchen Stellen (z.B. regulatorisches) trotzdem dem "alten Trott" unterordnen müssen und nicht tun können, was das beste für die Mitarbeitenden wäre.
Gemischte Meinungen in der Belegschaft. Einige sehen die Debeka als träges Unternehmen, dass sich schwer tut mit den Veränderungen der Gegenwart klarzukommen. Auf der anderen Seite ist es trotzdem ein gutes Unternehmen, das vergleichsweise viel für seine Mitarbeitenden tut und ein sicherer Arbeitgeber ist.
Viel Homeoffice möglich, besonders in der IT.
Sehr viele niedrigschwellige Weiterbildungsmöglichkeiten.
Sehr gutes Gehalt als Werkstudent.
Es wird sich mit Nachhaltigkeit befasst, aber nun mal auch weil es die EU vorschreibt, nicht weil das Unternehmen das so will. Ich vermisse auch hier den Tatendrang wirklich etwas zu verändern. Ein kleines Projektteam reicht da nicht. Als Versicherungsunternehmen geht die Debeka mit viel Geld um, das die Macht hat viele nachhaltige Projekte zu fördern.
Sehr unterschiedlich von Team zu Team.
Manchmal abwesend, manchmal zu sehr eingemischt. Situationsabhängig.
Kommunikationskanäle gibt es in der Debeka viele. Als großes Unternehmen fällt es scheinbar manchmal schwer, die Informationen an die richtige Zielgruppe zu bringen. Daher wird man auch oft mit irrelevanten Informationen überschüttet.
Man kann die Geschichte des Unternehmens nicht ausradieren, man sieht an den Führungskräften doch recht deutlich, dass es weiterhin zum Großteil weiße Männer sind. Ich vermisse mehr klar kommunizierten Tatendrang vonseiten des Unternehmens dies zu ändern. Andere Unternehmen sind da schon Meilen voraus.
Höhere Tarifverträge. Bei anderen Arbeitgebern kann man mit derselben Ausbildung/Abschluss schon deutlich mehr verdienen.
trotz home-office ein guter Zusammenhalt in der Abteilung und einer modernen "Du-Kultur" selbst bei Vorgesetzten.
Gleitzeit und individuelle Möglichkeiten selbst beim Studium.
bis auf die Debeka Akademie nur recht schwierig möglich.
nach Tarif...könnte besser sein. Ansonsten aber gute Benefits und Mitarbeiterangebote!
sehr persönlich und unkompliziert
Bin noch in der Einarbeitung aber bisher sehr abwechslungsreich und vielseitig.
Man bekommt bereits von Beginn an das Gefühl, willkommen zu sein. Zudem wird man sehr herzlich vom Team und nahbar von den Führungskräften aufgenommen.
Durch die Vertrauensarbeitszeit und der Homeoffice Möglichkeit ist die Work-life-balance auf jeden Fall gegeben und lasst sich bei der Debeka gut umsetzen.
Meiner Erfahrung nach agieren die Führungskräfte auf Augenhöhe und die Arbeit wird geschätzt aber wahrscheinlich auch bei jeder Führungskraft unterschiedlich und variiert.
Durch das neue Gebäude in Koblenz wurden die Arbeitsbedingungen auf ein ganz neues Level gebracht. Alles sehr hochwertig und hat Wohlfühlcharakter. Jedoch könnte die Belüftung m.E besser sein, da nur schmale Fenster vorhanden sind.
Es finden 1-2 mal wöchentlich produktive und konstruktive Meetings statt, in denen sich ausgetauscht wird und sich jeder mit Anliegen einbringen kann. Durch die Konzernstruktur dauern manchmal Abstimmungen länger und es können Entscheidungen, Veränderungen etc. nicht direkt innerhalb weniger Tage umgesetzt werden.
Als Werkstudent verdient man ca. 17-18€ die Stunde, was deutlich mehr ist wie bei anderen Werkstudentenstellen. Damit kommt man als Student gut zurecht. :)
Als Werki hat man immer was zu tun und kann die Aufgaben auch mal interessenweise oder auf das Studienmodul bezogen orientieren. Als Werki wird man in vielen Prozessen mit einbezogen und man bekommt, auch wenn man nur stundenweise da ist, einen Rundumblick über die Aufgabengebiete der Abteilung.
Die Vertrauensbasis und der Ungang mit Kollegen
Soziale Kompetenz
Überstunden
Flexibles Arbeiten, das sollte weiter ausgeweitet werden. Es ist in der IT niemand gezwungen in die Firma zu fahren.
Umgang mit jungen Leuten, es ist sehr unattraktiv bei der Debeka zu arbeiten, als Berufseinsteiger. Die Arbeitsmoral die dort vorherrscht ist erschreckend unterirdisch. Und wenn ich kurz etwas persönliches mit Einfließen lassen kann. Ich erkundigte mich bei der Personalabteilung ob eine Leistungsgerechte Bezahlung für mich möglich sei. Ich komme bereits mit einer Berufsausbildung daher. Und die Aussage war, "ob Sie nun kopieren oder an produktiven Systemen Arbeiten verdienen Sie dasselbe".
Die Bezahlung muss leistungsgerecht gestaltet werden. Weiter sollte ein Monitoring der Arbeitsleistung stattfinden.
Die Arbeitsatmosphäre ist allgemein okay. Viele Leute beschweren sich über den Arbeitgeber, das zieht die Stimmung leider runter.
In meiner Position als Werkstudent sind mir bis jetzt alle Weiterbildungen abgelehnt worden.
Die Schuld für Fehler wird oft woanders gesucht.
Mir persönlich gegenüber haben Vorgesetzte immer tadelloses Verhalten an den Tag gelegt.
Die Großraumbüros, sind Sie auch für die hybride Arbeit ungeeignet sind sehr gut ausgestattet. Die Laptops für mobile Work, sind ungeeignet.
Die Kommunikation innerhalb von den Abteilungen ist gut. Sobald aber Kommunikation mit anderen Hauptabteilungen stattfindet, ist keine saubere Kommunikation möglich.
Um viele Kollegen zu zitieren "Du schaffst dich hier nicht kaputt." Und genau dafür scheint das Gehalt ausgelegt zu sein. Wer leistungsgerechte Bezahlung sucht, ist bei der Debeka falsch aufgehoben. Auch könnte man im Vergleich zum Markt sagen, dass die Debeka unterdurchschnittlich bezahlt.
Wenn man interessante Aufgaben haben möchte bekommt man diese. Sind aber oft an andere Abteilungen geknüpft und dadurch Teilweise nicht ausführbar.
Die sehr gute, familiäre Unternehmenskultur und die hochwertige Büroausstattung
Etwas offener gegenüber neuen Methoden werden (besseres Changemanagement)
Sehr gute Arbeitsatmosphäre mit abwechslungsreichen Aufgaben. Das New Work Konzept mit offenem Arbeitsbereich in meiner Abteilung bietet hohe Flexibilität. Wer geräuschempfindlich ist, sollte sich aber Noise-Cancelling Kopfhörer zulegen.
Ausbaufähig. Gerade im IT Bereich sollte die Firma noch mehr an ihrem Ruf arbeiten. Denn die Aufgabenfelder sind vor allem im Cloudbereich sehr spannend.
Überragend durch Überstundenregelung und flexibles mobiles Arbeiten.
Für den Einstieg ein sehr gutes Unternehmen, da die Weiterbildungsmöglichkeiten sehr gut sind. Die Aufstiegsmöglichkeiten sind allerdings limitiert.
Sehr guter Zusammenhalt unter den Kollegen. Dieser wurde durch das Raumkonzept als auch durch Teamevents gestärkt.
Super Unterstützung in allen Belangen und große Freiheit in der Weiterentwicklung. Ich konnte in verschiedensten Initiativen Erfahrungen in unterschiedlichsten Bereichen sammeln.
Genial. Super flexibel. Sehr hochwertige und neue Ausstattung.
Starke Kommunikation und hohe Transparenz.
Für Werksstudenten überdurchschnittlich gut.
Große Bandbreite mit sehr Interessanten Aufgaben.
Das Gehalt für den Posten als Werkstudent, sowie die örtliche Nähe zur Universität.
Daher meiner Meinung nach primär auch nur Studenten zu empfehlen.
Sind bereits oben enthalten.
Das Gehalt flexibler gestalten. Es kann nicht sein, dass der Unterschied zwischen einem Auszubildenden bei der Debeka und einem Masterabsolvent oder gar einem promovierten Doktor sehr gering ist. Besonders in den IT-Fachabteilungen kommt es so dazu, dass hoch qualifiziertes Personal sich schnell anderweitig umsieht. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, aber auf diese sollte sich nicht verlassen werden.
Die Ausstattung der Räume sollte ebenso überdacht werden. Absolventen lockt man mit offenen und modernen Arbeitsbedingungen und nicht mit Großraumbüros, veralteter Technik und langsamen Prozessen.
Es herrscht eine sehr gute Arbeitsatmosphäre im Team. Das ist natürlich stark vom Team abhängig. Allerdings habe ich bisher nirgendwo negative Erfahrungen dahingehend gemacht.
In der IT-Abteilung ist das Image der Debeka eher schlecht. Die Debeka wirbt nach außen damit, dass sie der größte IT-Arbeitsgeber aus Koblenz sei. Das stimmt soweit. Allerdings sind die Arbeitsbedingungen, Strukturen und Prozesse in keiner Weise mit dem Anspruch eines modernen IT-Arbeitgebers zu vergleichen.
Die Arbeitstage als Werkstudent sind größtenteils frei wählbar. Spontane Urlaube hängen stark vom Team ab. Sind bei mir allerdings gar kein Problem. Die vertrauensbasierte Arbeitszeit hilft mir als Student meine Tätigkeit individuell an mein Studium und weitere Tätigkeiten anzupassen.
Es ist gibt zwar Anforderungen für gewisse Positionen. Allerdings stimmen diese selten mit der Realität überein. Zumindest wenn man sich einige Personen mit den tatsächlichen Posten anschaut, wundert man sich hier und da sehr wie diese zu der Position gekommen sind. Weiterbildungsangebote sind auch für Werkstudenten offen. Mir war es bereits möglich an einer mehrtägigen internen Schulung teilzunehmen.
In meinem Team herrscht ein optimaler Zusammenhalt zwischen den Kollegen.
Ältere Kollegen werden eher bevorzugt. Durch die tarifliche Vergütung ist ein Gehalt an die Zugehörigkeit zum Unternehmen gekoppelt. Ebenso werden auch viele Aufstiegsmöglichkeiten explizit nur solchen Mitarbeitern dargelegt, die bereits länger Bestandteil des Unternehmens sind. Auch wenn sie fachlich oder persönlich weniger geeignet sind als andere.
Hängt stark von den Personen ab. Persönlich habe ich sehr viel Glück mit meinen Vorgesetzten und dementsprechend auch ein sehr gutes, vertrauensvolles aber auch lockeres Verhältnis.
Die Ausstattung und Gestaltung der Arbeitsräume ist stark veraltet. Ebenso die Technik. Es wird mit älteren Monitoren gearbeitet; auch Tastatur und Maus haben ihre beste Zeit bereits hinter sich. Ich will gar nicht wissen, wie viele Personen diese zuvor bereits genutzt haben.
Wenn man Materialien, wie beispielsweise Kugelschreiber etc. benötigt, muss man diese bestellen, beziehungsweise im Materiallager abholen. Es handelt sich dabei um eine sehr unflexible und altmodische Methode. Ich selbst neige daher dazu, wie einige Kollegen auch, mir meine Unterlagen privat zu organisieren.
Die Kommunikation zwischen Abteilungen und Fachbereichen verläuft sehr schleppend. Genaue Ansprechpartner sind selten von vorne herein klar ersichtlich.
Sehr gutes tariflich festgelegtes Gehalt für Werkstudenten. Die Zahlungen für ein 13. und 14. Monatsgehalt sind dabei enthalten und werden mit höheren Sätzen als im Tarif vereinbart ausgezahlt.
Allerdings wird von einer Festanstellung abgesehen. Zwar ist das Einstiegsgehalt auch für den Bereich IT in Ordnung. Allerdings ist die tarifliche Bindung zu starr und ermöglicht nur langsame gehalttechnische Fortschritte.
Mir sind keine Probleme bekannt.
Zu Beginn ist alles interessant und neu. Sobald man einmal gewisse Tätigkeiten erledigt hat, werden sie schnell zu einer Aufgabe, "die halt gemacht werden muss" und an der niemand Interesse hat. Vor allem teamübergreifend stelle ich dies häufig fest. In meinem Team werden meine Aufgaben dahingehend stark individuell mit mir abgesprochen und es wird auf meine Wünsche geachtet. Allerdings kommt es auch zu einigen Durstphasen, in denen explizit nach Aufgaben gesucht werden muss, damit nicht die Zeit abgesessen wird.