Licht und Schatten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vieles finde ich gut. Vor allem ist man im Vergleich zur Industrie viel freir in der Gestaltung seiner Arbeit.
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsleitung sollte den Mitarbeitern mehr Wertschätzung entgegenbringen. Damit meine ich nicht zwingend Geld. Ein bBeispiel ist das Dienstwagenmodell. Nach mehr als 10 Jahren hat man im Außendienst tätigen Mitarbeitern die Möglichkeit gegeben, einen Dienstwagen zu nehmen. Davor war man verpflichtet, seinen eigenen PKW zu nutzen. Man ist es immer noch, wenn man das dienstwagenmodell nicjt annnimmt. Es wurde und wird kilometersbhängig vergütet, allerdings ist das Problem, dass man in Stuttgart z.B. staubedingt sehr viel "fährt" ohne nennenswert Strecke zu machen. Der Dienstwagen wird jetzt zwar angeboten, aber zu absolut schlechten Konditionen. Ich kann privat ein besseres Fahrzeug zu besseren Konditionen leasen. Dieses Dinestwagen-"Angebot" kommt von einem Unternehmen, das von sich behauptet eine Experteorgasition für Krftfahrzeuge und den Fahrzeugmarkt zu sein. Ist DEKRA nicht in der Lage ein Angebot mit besseren Konditionen auszuhandeln als eine x-beliebige Privatperson? Man hat das Gefühl, dass dieses Modell nur eingeführt wurde, um das Thema Dienstwagen abzuschließen. Jeder der rechnen kann weiss, dass es nicht attraktiv ist und 100 bis 150 Euro im Monat zu teuer. Zudem bekommt man den Wagen nur bei einer dienstlichen Laufleistung, die im Großraum Stuttgart völlig unrealistisch ist. Dafür müsste man täglich 3 Stunden im Auto sitzen. Der dafür veranrwortlichen Dispo würde ich als Niederlssungsleiter andere Aufgaben zuweisen. Da fragt man sich als Mitarbeiter, was das eigentlich soll.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hängt meiner Erfahrung sehr stark vom Standort (Niederlassung) ab. Hier vor allem natürlich von den Führungskräften. In meinem Fall ist alles top.
Kommunikation
Hier, wie auch in vielen anderen Punkten, muss zwischen der Ebene Niederlassung und der Zentrale (Hauptverwaltung) unterscheiden werden. Zudem muss das fachliche vom Management getrennt werden. Die Kommunikation vor Ort ist sehr gut, die fachliche Seite der Hauptverwaltung ist ohne Tadel. Die Kommunikation des Managements ist aus meiner Sicht untragbar. Und damit meine ich nicht die verbale Ebene, sondern viel mehr die Handlungsebene.
Kollegenzusammenhalt
Bei uns sehr gut. Ohne würde hier nichts mehr laufen.
Work-Life-Balance
Was ist das?
Vorgesetztenverhalten
Auch hier gilt: bei uns an der Niederlassung meistens gut.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben hängen natürlich sehr stark von der Positon ab. In meinem Fall ist es sehr interessant und abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Bei DEKRA zählt auf der Niederlassungsebene meist nur Leistung...danach kommt lange nichts. Aus meiner Sicht macht es keinen Unterscheid, wer sie hier erbringt.
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht immer toll, aber insgesamt in Ordnung.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt hängt stark von der Leistung, d.h. dem Umsatz eines Produktiven ab. Es gibt Kollegen, denen das voll zusagt aber auch welche, die das Sytem nicht mögen.
Karriere/Weiterbildung
Da die Hierarchien sehr flach sind, ist es bereits rein statistisch schwieriger aufzusteigen. Bei manchen Führungskräften ist es oft nicht nachvollziehbar oder gar völig unverständlich, warum sie in die jeweilige Position befördert wurden.