391 Bewertungen von Bewerbern
391 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
391 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Bewerbungsgespräch wurde in lockerer Atmosphäre geführt. Es wurde viel von der Arbeit in der entsprechenden Abteilung erzählt. Es war ein angenehmer Dialog.
Bewerbung lief über eine persönliche Empfehlung auf eine ausgeschriebene Stelle.
Nach ca. 4 Wochen und einem Telefoninterview bekam ich einen Gesprächstermin - soweit alles noch in Ordnung.
Der anwesende Partner war aber gar nicht für den Bereich zuständig, für den ich mich beworben hatte. Das Gespräch war nett, aber eben überhaupt nicht zielführend.
Zu meiner Überraschung kam dann noch HR und führte eins dieser absolut nichssagenden Interviews durch, die man eigentlich am Anfang einer Bewerbung macht. Zeitverschwendung.
HR halt: 3 wichtigsten Dinge, was für ein teamplayer, Hobbys (auf englisch)
Der Gesprächspartner im Interview war recht unfreundlich, man kam sich vor wie in einer mündlichen Prüfung. Fragestellungen wie "Nennen Sie 10 Kennzahlen von ...". Wenn man nicht genau wusste worauf sie hinauswollte, wurde man starr angeguckt und scheinbar für dumm gehalten, obwohl es aus dem Lebenslauf hervorging, dass man VWL und nicht BWL studiert hat und die Stärken woanders liegen. Learning by doing ist wohl ein Fremdwort für sie. Schon die Frage konkretisieren oder anders formulieren ist zu viel verlangt. Auch sollte man die Aufgaben der Stelle erklären (ich dachte SIE stellen MIR den Job erstmal vor?!).
Die Case Study war dann der Höhepunkt. 7 Seiten mit Text und Tabellen und man sollte in einer Stunde eine 15 min Präsentation auf Englisch vorbereiten. Die "Lösung" steckte in Tabelle Nr. 7, also der letzten. Wenn man bis dahin nicht durchgekommen ist (kaum möglich, wenn man die anderen Tabellen genau prüft), hat man Pech gehabt. Die "richtige" Lösung war auch eher besorgniserregend. Als Manager einer Firma sollte man die Profit Performance verbessern, indem man den Kunden die Produkte mit der höchsten Marge andreht, egal ob's ein gutes Produkt ist und vom Kunden gebraucht wird. Langfristige Lösungen wie guter Service, gute Qualität und das Gefühl nicht abgezockt zu werden, kennen die Deloitte-Berater nicht. Kein Wunder, dass es Zeitungsartikel gibt, die genau das kritisieren: Nachdem die Berater da waren, geht das Unternehmen den Bach unter :(
Ach ja, und in den ersten 10 Minuten wird einem klar gemacht, dass man sein komplettes Privatleben an 2 Tagen in der Woche zu erledigen hat, nämlich Samstag und Sonntag, vorausgesetzt man muss da nicht arbeiten. Werktags arbeitet man zw. 8 bzw. 9 bis mind. 21 Uhr, auch mal bis 22-23 Uhr. Wie sehr muss man sein Leben hassen, um darauf einzugehen und sogar ohne dafür eine angemessene Vergütung zu erhalten?! Aber gut, jedem das seine. Zumindest sagen sie das einem klipp und klar von Anfang an - finde ich wirklich gut!
- Bewerbertag mit versch. Gesprächen mit und ohne Personaler
- Vorgesetzte war in meinem Fall der "böse Cop" und war mir, von Beginn an, unsympathisch (keine Ahnung, ob das zur Show gehört hat)
- auf meine Fragen wurde nur mittels Lächeln geantwortet-keine Einblicke in den Arbeitsalltag etc.
- Feedback gabs direkt im Anschluss an die Gespräche
- Bewerbungskosten wurden in vollem Umfang erstattet
- offene und angenehme Gesprächsatmosphäre
- viel Platz für Fragen und Details zum Job/Beraterleben
-
Mini Case Studies
Recruiter sehr nett und angenehm, dann fiel die Kurve ab. Merkwürdige und penetrant mehrfach gestellte Fragen, unfreundlicher Gesprächspartner, seltsame Logik in Folgerungen.
Muss nicht sein.
Erfüllen die Vorurteile gegenüber Beratern.
Die Bearbeitungszeit dauerte mehr als 2 Wochen. Die Absage wurd wie ein Serienbrief erfasst, und kam von einer Azubi der externen Rekruitingfirma, die Absender-Emailadresse ist eine Dummy-Emailadresse, damit der Bewerber keine Möglichkeit zu der Absage nachzufragen.
Ich habe mich Anfang 2012 für eine Werkstudententätigkeit in der Steuerberatung beworben. Innerhalb von zwei Tagen erhielt ich eine Antwort, dass meine Bewerbung interessant sei und an den entsprechenden Standort weitergeleitet wurde. Bereits einen Tag später bekam ich eine Einladung für ein Vorstellungsgespräch.
Das Vorstellungsgespräch dauerte etwa 45 Min und war sehr angenehm. Es wurde das Unternehmen und meine späteren Aufgaben vorgestellt. Danach wurden einige Bewerbungsfragen gestellt. Bereits am selben Tag erhielt ich dann die Zusage per Telefon und zwei Wochen später war der Arbeitsvertrag im Briefkasten.
Ich habe mich Anfang Januar auf zwei ausgeschriebene Stellen für ein Einsteigerprogramm und als Junior-Consultant beworben und am nächsten Tag die automatische Eingangsbestätigung erhalten. Nachdem ich nach 9 Wochen nachfragen wollte, wie der Stand der Bewerbung ist, musste ich erst umfangreich eine Email recherchieren, da diese nirgends offeriert wird. Auf meine Nachfrage erhielt ich umgehend eine anonyme, 3-zeilige Email mit der Absage für eine Arbeit bei Deloitte, aber ohne Bezug auf eine der beworbenen Stellen oder sonstige Kontaktangaben. Das ist absolut schlecht für solch ein Unternehmen!
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