208 Mitarbeiter:innen, die bei Deloitte Deutschland ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 4,1 von 5 Punkten.
164 Praktikant:innen empfehlen Deloitte Deutschland als Arbeitgeber weiter, während 30 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
- angenehmer Umgang mit Kollegen
- sehr schönes Offices
- gute Einarbeitung
Umfassendes Onboarding, neues Office, junge Teams, viele Events
Stärkere Feedback-Kultur einführen. Schnellere Einarbeitung der Praktikanten bzw. Praktikanten früher mit ins Tagesgeschäft integrieren.
Junges Team, modernes Office. Abgesehen von den häufiger auftretenden IT-Problemen ist die Arbeitsatmosphäre super. Dazu tragen insbesondere die vielen Team-Events bei, auf denen man Kollegen aus ganz Deutschland kennenlernt. Allein während meiner Praktikumszeit von 12 Wochen waren drei Team-Events.
Deloitte hat national wie international einen Top-Ruf, gerade durch das re-branding vor einigen Jahren ist man auch bei der jungen Zielgruppe bekannt.
Natürlich branchenüblich etwas längere Stunden, aber nach Absprache mit dem Team konnte man das Gleitzeit-Angebot großzügig ausnutzen.
Es wird bei Vollzeitmitarbeitern das Deutschlandticket bezahlt um die Nutzung des ÖPNV attraktiver zu gestalten. Zum Mandanten wird primär mit der Bahn angereist. In meinem gesamten Praktikum habe ich kein einziges Blatt Papier gesehen, weil alles digital abläuft.
Ich stehe auch über ein Jahr nach meinem Praktikum mit vielen Kollegen weiterhin in privatem Kontakt. Durch Firmen-Events, Pizza-Abende im Office und Reisen zu Mandanten lernt man die Kollegen persönlicher kennen, was definitiv zusammenschweißt.
Schwer zu bewerten, da die meistens Teams relativ jung sind.
Tadellos
Das neue Office ist ein absoluter Traum. Tiefgaragenstellplätze für alle Mitarbeiter, kostenlose Getränke mit riesiger Auswahl, Restaurant im EG, Gaming-Rooms auf jeder Etage.
Tägliche Team-Meetings haben dazu geführt, dass man immer wusste, wer gerade an was arbeitet. So war es gerade als Praktikant möglich, in viele Projekte mit reingenommen zu werden und viele Einblicke zu bekommen. Meiner Meinung nach könnte die Feedback-Kultur jedoch etwas ausgeprägter sein. Häufig erhielt man nur auf Nachfrage eine Rückmeldung, ob die Arbeitsergebnisse überhaupt beim Vorgesetzten angekommen sind, und ob er diese benutzt hat oder noch Änderungen vorgenommen werden sollen.
Mit Blick auf Branche und Arbeitszeiten eine faire Bezahlung.
Viele Frauen in Führungspositionen. Insgesamt habe ich keinerlei Benachteiligung (weder bei Beförderungen von Kollegen und Kolleginnen noch sonst irgendwo) erlebt.
Sehr projektspezifisch. Ich war leider auf einem eher weniger spannenden Projekt. Aber auch hier konnte ich schnell Aufgaben übernehmen, die interessant waren.
Das Team war klein und familiär, was zu einer sehr angenehmen und unterstützenden Arbeitsatmosphäre geführt hat. Besonders hervorzuheben ist, wie viel Zeit die Kollegen in die Ausbildung und Betreuung von Praktikanten investiert haben. Außerdem hatte ich als Praktikant die Möglichkeit, zu spannenden und interessanten Terminen mitgenommen zu werden, was mir wertvolle Einblicke in die Praxis gegeben hat. Alles in allem eine großartige Erfahrung, die ich jedem empfehlen kann!
Schönes Büro und gute Ausstattung
Während meinem Praktikum wurden mir kaum Aufgaben gegeben, meine Aufgaben erledigte ich stets gut nach meinem Manager, trotzdem wurde mir am ende ein extrem schlechtes Zeugnis gegeben.
Praktikanten sollten ermutigt und unterstützt werden, nicht ignoriert und unfair behandelt.
Zu viel Wettbewerb unter den Kollegen
Während meinem Praktikum wurde kaum mit mir geredet
Bei zeitlichem Druck in der Projektphase können auch mal längere Arbeitszeiten anfallen
Grundsätzlich gibt es gute Angebote, wie Schulungen oder Kontaktmöglichkeit anderer Mitarbeiter/innen. Ich durfte auch viele Kolleg/innen in oberen Karrierestufen kennenlernen, die durchaus unterstützend und professionell auftraten. Was vielleicht noch positiv ist, ist das Deutschlandticket, das Professionals angeboten wird.
Schlecht umgesetzte/lückenhafte Führungskultur. Dass Machtmissbrauch überhaupt möglich ist. Veraltete Strukturen mit starrer Hierarchie. Nach außen hin scheinbare Gleichstellung aller Mitarbeiter/innen, was aber intern sicher nicht Realität ist. Für ein paar Monate mit ein bisschen Toleranz noch aushaltbar, aber auf Dauer wirklich schwierig.
Führungskräfte mit Personalverantwortung besser kontrollieren bzw. Strukturen so ausrichten, dass Machtmissbrauch nicht möglich ist. Solange das im BA Bereich nicht gegeben ist, sollten Praktis diesen Bereich besser meiden, es gibt genügend andere interessante Bereiche, wo man zumindest ein bisschen Wertschätzung bekommt!
Die meisten (jungen) Kollegen waren freundlich und hilfsbereit, da allerdings mein Counselor (Vorgesetzter trifft es bei seinem Verhalten besser) menschlich eine Katastrophe war, war die Atmosphäre bald sehr unangenehm.
Das Unternehmen an sich hat ein gutes Image, das habe auch ich so wahrgenommen. Vieles an dem, wie sich das Unternehmen darstellt und auch an dem was es umsetzt, ist auch zurecht gut zu bewerten. Zum Beispiel wird sich ja auch bemüht, auf Hochschulveranstaltungen teilzunehmen oder Spenden zu generieren. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Bedingungen in anderen Bereichen ganz anders sind. Allerdings müssten in so einem Unternehmen die Strukturen so ausgerichtet werden, dass Situationen wie meine nicht möglich sind. Ansonsten wird das Image zurecht gefährdet.
Schon als Prakti nicht vorhanden. Wenn man beim Mandanten ist, werden Pausen gerne mal gestrichen oder das Frühstück ausgelassen. (Unbezahlte) Überstunden gehörten bald zur Regel in meinem Alltag. Aus 40 Stunden wurden über 50 pro Woche. Da ich damit schon gerechnet hatte, war ich zumindest darauf eingestellt. Trotzdem war es schwer, nach besonders anstrengenden Tagen mit niederschmetternden Gesprächen/Abfragen noch gut zu schlafen. Das größte Problem war für mich die nicht vorhandene Anerkennung dafür. Mit positiver Kritik könnte man Motivation so leicht aufrechterhalten, das hört man eigentlich in jeder HR-Vorlesung, mein Counselor hatte davon wohl nie gehört. Ich musste mich immer wieder an meine ursprüngliche Motivation zurückerinnern, damit ich einigermaßen motiviert blieb.
Von dem was ich mitbekommen habe, werden gute Optionen zur Weiterbildungsförderung angeboten (zum Beispiel beim WP Examen). Die Karriereleiter ist steil, wobei man darauf achten sollte, dass viele Überstunden und private Einbußen nötig sind, um aufzusteigen. Es sind ca. 2 Jahre nötig, um die jeweils höhere Karrierestufe zu erreichen. Ob man nicht auf anderen Wegen effizienter ist, muss jeder selbst entscheiden, denke ich.
Für ein Praktikantengehalt in Ordnung aber nicht gut, wenn man nur bis zu 3 Monate bleibt. Ab 3 Monaten bekommt man (seltsamerweise) gleich direkt das doppelte an Gehalt. Also an alle, die sich doch bewerben möchten, macht lieber 3 Monate und eine Woche, dann bekommt ihr das Doppelte! Als Professional relativ gesehen deutlich schlechter. Wenn man allerdings die zahlreichen unbezahlten Überstunden mit einrechnet, ändert das die Situation auch bei den Praktis ein bisschen.
In Schulungen gut umgesetzt. Durch das Konkurrenzverhalten, das ich mitbekommen habe und dem Umgang mit niedriger Gestellten allerdings sozial nicht als gut zu bewerten. Alleine die Tatsache, dass Personen wie mein Vorgesetzter sich in dieser Position befinden, ist sozial gesehen ein Problem.
Auf den unteren Stufen in Ordnung. Nach oben aber von dem, was ich mitbekommen habe, nicht vorhanden. Als Praktikant/in ist der Zusammenhalt unter Praktis und Werkstudis super, aber nach oben hin fehlt der Support völlig. Ich hätte mir von meinem Counselor konstruktive Kritik erhofft, habe aber immer nur negative Kritik bekommen, die beim besten Willen nicht konstruktiv war. Ich war motiviert, dazu zu lernen und Fehler zu korrigieren, aber wenn man nicht einmal genau weiß wo das Problem liegt, ist das schwierig. Meiner Wahrnehmung nach eher Konkurrenzkampf als Miteinander, was durchaus ein bekanntes Vorurteil der Big 4 ist, aber bei anderen der Big 4 nicht immer der Fall ist.
Darüber kann ich keine Aussage treffen, da es davon tatsächlich keine gab. Der Älteste (Partner) war vielleicht Mitte 40. Ich denke das sagt viel über die Attraktivität des Arbeitgebers.
Wie schon erwähnt katastrophal. Immer nur negative destruktive Kritik, keinerlei Anerkennung guter Leistungen. Ich wurde fast jeden Tag an einem Whiteboard stehend über Inhalte meines Studiums abgefragt. Meine Kenntnisse waren dabei bei weitem nicht ausreichend (bin unter den besten 1% einer Target Uni), wodurch ich mir zunehmend klein und unwissend vorkam. Es war eher eine Atmosphäre der Angst, keine in der man irgendetwas lernen konnte. Dazu kamen sexistische Kommentare vonseiten des Counselors über Mitarbeiterinnen des Mandanten und sexuelle Anspielungen gegenüber einer Professional-Kollegin, die auch ich mitbekam. Ich hatte es immer wieder versucht, durch harte Arbeit und Höflichkeit Anerkennung oder Respekt zu bekommen, aber das hat über mein gesamtes Praktikum über nicht funktioniert.
An sich gute Organisation und Einbindung von Deloitte aus. Es gibt zum Beispiel diverse Onboarding-Veranstaltungen. Es werden kostenlose Getränke angeboten. Bei mir aber wie oben erwähnt schwierig, aufgrund des Vorgesetztenverhaltens.
An sich von der Organisation aus gut, es werden zum Beispiel regelmäßig All Hands Calls veranstaltet. Allerdings wird diese Kommunikation in den Teams nicht umgesetzt. Mir wurde von älteren Kollegen und Kolleginnen mitgeteilt, dass man Probleme am besten nicht nach oben weitergibt. Am Anfang erschien mir das seltsam und nicht konstruktiv, aber mit der Zeit habe ich verstanden, dass der eigene Schutz wichtiger ist als effizientere Arbeit. Es war offensichtlich, dass auch die Professionals einen beängstigenden Respekt vor meinem Counselor (Senior Manager) hatten.
Wird an sich durch Schulungen gefördert und am Anfang hatte ich den Eindruck, dass Gleichberechtigung und Diversity gut umgesetzt werden. Allerdings war bei mir eben das Problem, dass ich die oben genannten Kommentare und Aussagen von Kolleginnen im Team über die erschwerten Bedingungen weiblicher MA mitbekommen hatte und deswegen die Situation direkt bei mir anders aussah. Es kann gut sein, dass es in anderen Teams ganz anders ist.
Mittelmäßig. Vieles war Arbeit in Excel, aber das war für mich in Ordnung. Die für mich schwer verständliche Erklärweise meines Vorgesetzten war ein Problem, da ich mir das meiste selbst erschließen musste. Andere Mitarbeiter/innen waren hingegen eine wichtige Stütze und haben mir auch konkrete Vorgaben für die Aufgabenerfüllung gegeben.
Team abhängig. Manche werden nach 5 herausgeschäucht, andere müssen bis 10 bleiben.
Zugegeben eher schlecht bei unter 3 Monaten
Teils/Teils
Bei Praktikanten wird sehr darauf geachtet, dass wir keine oder nicht viele Überstunden machen
Bieten mir die Möglichkeit nach dem Praktikum fest einzusteigen
Praktikantenvergütung liegt über dem Mindestlohn
Kann immer auf meinen Chef zugehen bei jeglichem Thema
Klassische Prakti-Aufgaben in der Beratung, Folien basteln etc. Kollegen versuchen trotzdem einem so viel Einblick zu geben wie möglich und man wird öfters in Kundentermine mitgenommen
Genug Freizeit und lockere Regelungen für Werkis und Praktis
Sehr junge Vorgesetzte, deshalb tolles Arbeitsverhältnis
Das Büro ist toll! Auch die Homeofficemöglichkeiten sind super geregelt.
Aufgrund von Homeoffice hin und wieder schwierig
Den Umgang im Team, die Einbindung in das alltägliche Geschäft
Kommunikation innerhalb der Organisation bzw. Schnittstellen
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