2 von 235 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
Praktikant/in
kununu Score: 3,1Weiterempfehlung: 0%
Score-Details
2 Mitarbeiter:innen, die bei Denk mit! Kinderbetreuungseinrichtungen ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 3,1 von 5 Punkten.
0 Praktikant:innen empfehlen Denk mit! Kinderbetreuungseinrichtungen als Arbeitgeber weiter, während 2 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
Tolle Krippe!!
5,0
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Denk mit! Inning gearbeitet.
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Denk mit! Kinderbetreuungseinrichtungen GmbH&Co.KG in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Kolleginnen kündigten reihenweise. Verhaltem von der stellvertretenden Leitung, das schon an Mobbing anmutete, wurde von Leitung tolleriert. Die Teamatmosphäre war durchzogen von Heuchelei, Missgunst und Geläster. Ja, eine Supervision sei schon im Gespräch seitens des Trägers, doch passiert war über Monate nichts.
Image
Denk mit! rühmt sich mit der Mitarbeiterzufriedenheit. Tatsächlich werden trotz Fachkräftemangel viele neue Einrichtungen eröffnet, diese natürlich zuerst personell.besetzt, während die bereits bestehenden Einrichtungen mit Personalmangel zu kämpfen haben. Die Fluktuation ist hoch, auch auf Ebene der Gebietsleitungen.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind in einem üblichen Rahmen, die Schließzeiten leider auch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurde Wert auf Bio-Kost gelegt.
Karriere/Weiterbildung
Obwohl vertraglich festgelegt, wurde mir nicht die Möglichkeit gegeben an Fortbildungen teilzunehmen. Meine Anleitugen waren weder fachlich noch menschlich Vorbilder für mich. Im Gegenteil: Ich sah abschreckende Beispiele im Umgang mit Kindern, Kollegen und Eltern. Um meine praktischen Prüfungen gut zu bestehen, musste ich mir Wissen aus Fachliteratur aneignen und das in die Praxis umsetzen. Reflexionsgespräche waren nicht möglich, da entweder die Fähigkeit oder die Zeit dazu fehlten. Praktikantentrefffen von Trägerseite waren zwar geplant, fanden aber nicht statt. Ich kann nur jeder angehenden Praktikantin dringend davon abraten, diesen Träger zu wählen. Wer eine zeitgemäße, am Kind orientierte Pädagogik sehen und lernen möchte mit einer professionellen Begleitung durch eine kompetente Anleitung, sollte sich nicht durch leere Versprechungen blenden lassen, sondern kritisch und ernsthaft durch Hospitationen und Kennenlernen der Anleitungen prüfen, ob diie Stelle zu einem passt.
Kollegenzusammenhalt
Krippenbereich arbeitete für sich und da die Leitung auch in diesem Bereich eine Gruppenleitung inne hatte, dominierten die Interessen der Krippengruppen. Es gab so gut wie keine Absprache mit der Kindergartengruppe. Diese war über Monate unterbesetzt. Hilfeangebote durch die Krippe gab es so gut wie nie oder nur sehr widerwillig. Der Umgangston war zeitweise, rauh, barsch und aggressiv. Es herrschte keinerlei Kommunikationskultur. Im Gegenteil: Über Kollegen zu lästern war an der Tagesordnung.
Vorgesetztenverhalten
Komflikte wurden, wie schon oben.beschrieben, nicht bearbeitet. Ziele in Bezug auf die pädagogische Arbeit wurden zwar genannt, dabei blieb es allerdings auch. Die Leitung beschwerte sich über das hohe Arbeitsaufkommen, obwohl viele übliche Leitungsaufgaben der Träger abnimmt. Für das Einkaufen von Druckerpapier und Tisch-Deko während der Betreuungszeiten.war allerdings Zeit genug.
Arbeitsbedingungen
Die Räume in dieser Einrichtung war schön und ansprechend gestaltet. Denk mit! stattet alle Einrichtungen in etwa gleich aus, was wiederum zu einer Konformität führt. Der Platz war insgesamt eher knapp bemessen. Eine Grundausstattung war vorhanden, alles weitere musste über knappe Budgets angeschafft werden. Was Mitarbeiter selbst besorgten, llegten sie zunächst selbst aus und mussten es über ein kompliziertes Beantragungssystem vom Träger zurückfordern, was unter bestimmten Voraussetzungen Wochen später auch geschah.
Kommunikation
Um die Mitarbeiter bei Laune zu halten, hat Denk mit! viele Instrumente: Eine Workplace-Seite, auf der sich Mitarbeiter und Träger gegenseitig lobhudeln, Newsletter für Mitarbeiter, etc. Immer schön gezeichnet, Probleme werden nicht offen angesprochen. Im Team selbst kam es nicht einmal zu organisatorischen Absprachen den Tagesablauf betreffend, obwohl alle Mitarbeiter morgens gerne zusammensaßen, zumindest der Teil, der offensichtlich die Zeit dazu hatte.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich wurde unter TvöD bezahlt. Vieles, was mir vor Vertragsunterschrift zugesichert wurde, musste ich danach zeitaufwändig einfordern
Gleichberechtigung
Denk mit! spricht zwar von Gleichbehandlung und Augenhöhe, trotz unterschiedlicher Funktionen, doch in der Praxis gab es ganz eindeutig ein Gefälle, ganz klar zu sehen an den.Entscheidungsprozessen, Absprachen und dem Umgangston.
Interessante Aufgaben
In.der Gruppe gab es keine Absprachen. Ich wurde nie über den geplanten.Tagesablauf informiert, sollte aber abwechselnd mit einer weiteren Praktikantin für ein reges Angebot an Aktivitäten, eng an den Bildungsplan.angelehnt, sorgen. Die hauswirtschaftlichen und pflegerischen Tätigkeiten, sowie die Betreuung und Begleitung der Kinder während der Freispielzeiten wurde weitestgehend uns Praktikanten überlassen. Unsere fachlichen Gespräche wurden als Privatgespräche ausgelegt, die uns von der Arbeit abhalten würden. Es wurde uns offen gesagt, dass von uns Praktikanten.erwartet wird, dass wir mehr leisten als die anderen.Kollegen.
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Basierend auf 2 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Praktikant:innen wird Denk mit! Kinderbetreuungseinrichtungen durchschnittlich mit 3.3 von 5 Punkten bewertet. 57 der Bewertenden würden Denk mit! Kinderbetreuungseinrichtungen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 2 Bewertungen schätzen Praktikant:innen besonders die Faktoren Kollegenzusammenhalt an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Praktikant:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 2 Bewertungen sind Praktikant:innen der Meinung, dass sich Denk mit! Kinderbetreuungseinrichtungen als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.