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Denk 
Pharma 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Top
Company
2025

Es ist nicht alles Gold, was glänzt.

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen und der Zusammenhalt. Das ist nach wie vor der sprichwörtliche Klebstoff, der die Teams und das Unternehmen zusammenhält.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

• Unklarheiten in vielen Prozessen
• Mangelhafte Schnittstellenkommunikation
• Die Top-Down-Kommunikation wirkt oft inkompetent und sorgt für Verwirrung
• Verhalten der Vorgesetzten
• HR
• Work-Life-Balance
• Core Values werden als Schutzschild gegen Kritik verwendet

Verbesserungsvorschläge

Die unternehmensweite Kommunikation und Kritikfähigkeit sollten hinterfragt und verbessert werden.

Arbeitsatmosphäre

Es ist in Ordnung, solange man seinen Job richtig macht und nicht zu viele Fragen stellt. Dinge und Entscheidungen zu hinterfragen oder gar offen zu kritisieren, wird nicht gerne gesehen – stattdessen muss man sich schnell vor dem C-Level rechtfertigen. Aufgearbeitet oder geändert wird dabei nichts; entscheidend ist lediglich, zu verstehen, dass es hier nur einen „richtigen“ Weg gibt.

Zeigt man hier keine Einsicht, wird einem schnell nahegelegt doch gehen zu können.

Kommunikation

Durch die Einführung eines C-Levels wird eine konzernähnliche Struktur erzwungen, für die weder der organisatorische Rahmen noch die notwendige Kompetenz vorhanden ist.
Die Top-Down-Kommunikation ist ein großes Problem: Wichtige Informationen kommen oft viel zu spät oder gar nicht an, während von den Mitarbeitenden erwartet wird, alle Informationen schnellstmöglich nach oben weiterzugeben.
Abteilungsleiter & Teamleiter dienen meist nur als Platzhalter und Informationsübermittler – echte Entscheidungsmacht gibt es dort nicht, nahezu alles wird vom C-Level vorgegeben.

Kollegenzusammenhalt

Natürlich hängt es vom jeweiligen Team ab, doch grundsätzlich gibt es hier fast nur Positives zu berichten. Dank der Kollegen macht die Arbeit im Unternehmen dennoch Spaß.

Work-Life-Balance

Hier hat sich besonders im vergangenen Jahr ein besorgniserregender Trend abgezeichnet: Trotz sehr guter Geschäftsergebnisse wurde entschieden, die Mitarbeitenden wieder drei Tage pro Woche ins Büro zu verpflichten – natürlich unter dem Deckmantel der Core Values und im vermeintlichen Interesse der Belegschaft.

Arztbesuche o. Ä. müssen bescheinigt und dem Arbeitgeber vorgelegt werden.

Zwar herrscht Vertrauensarbeitszeit, was Vor- und Nachteile mit sich bringt, allerdings ist die Arbeitslast nicht zu unterschätzen. Schon lange wünscht sich die Belegschaft eine ordentliche Arbeitszeiterfassung, doch bisher ohne Erfolg.

Vorgesetztenverhalten

Wie schon erwähnt, Entscheidungen werden meist auf C-Level getroffen, ohne transparente Einbindung der Führungskräfte auf mittlerer Ebene. Abteilungsleiter und Teamleiter haben wenig bis keine Entscheidungsfreiheit und fungieren primär als Informationsübermittler. Hier kann man also Glück oder eben Pech haben. Alles es gut, von Problemen oder "Herausforderungen" will man aber nichts wissen, diese werden i.d.R. sofort nach oben kommuniziert.

Arbeitsbedingungen

Grundsätzlich erhält man alles, was man zum Arbeiten benötigt. Allerdings spielt es eine große Rolle, in welchem Gebäude oder Büro man landet. Instabiles Internet, veraltetes Equipment und andere “kleine Herausforderungen” sind leider keine Seltenheit.

Gehalt/Sozialleistungen

Die eigene Position spielt natürlich eine Rolle, dennoch ist das Gehalt im Branchenvergleich unterdurchschnittlich. Gehaltserhöhungen sind ein unpopuläres Thema, und die eigenen Leistungen werden anhand vorher definierter Ziele subjektiv über zwei Hierarchieebenen von Vorgesetzten bewertet.
Nennenswerte Benefits gibt es – abgesehen vom Wellpass – nicht. Auf Angebote wie ein Jobrad oder einen Firmenwagen (einschließlich Fahrtkostenzuschüsse) muss man verzichten.


Interessante Aufgaben

Karriere/Weiterbildung

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