10 Bewertungen von Bewerbern
10 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
10 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Als ich mich 2020 als Finanzberater für Ärzte in Bayern beworben hatte, wurde ich zuerst aufgrund meiner Qualifikationen zum Bewerbungsgespräch eingeladen. Kurze Zeit später wurde ich während des Gesprächs von einem Recruiter auf meinen Nachnamen und meiner Herkunft angesprochen und von wo ich denn ursprünglich herkomme. Als ich daraufhin auf die Fragen antwortete (meiner Meinung nach hat das in einer Firma niemanden zu interessieren, von wo mein Name herkommt) und etwas näher auf meine Herkunft eingegangen bin, wurde ich von ihm ersteinmal eine Minute lang in Stillschweigen schief angeschaut. Im Laufe des Gesprächs wurde mir klar, dass der Recruiter alles darauf setzte, mich unter Druck zu setzen, sodass ich auf die Fragen nicht richtig antworten konnte, weil ich ihm extrem unsympathisch war. Ich habe auch gemerkt, dass er als Gesprächspartner den Ton immer weiter anhob um mich so letztendlich einzuschüchtern und in ein schlechtes Licht zu setzen. Ich finde es einfach nur abartig, dass es in der heutigen Zeit in manchen Unternehmen noch Leute gibt, die andere Menschen aufgrund Ihrer Herkunft und Namen ausgrenzen, obwohl sie die nötigen Qualifikationen aufweisen können. Ich frage mich bis jetzt, warum man mich überhaupt zum Vorstellungsgespräch eingeladen hat. Drei Wochen später kam natürlich die Absage. Wenigstens hat er mir die weiteren Schritte des Bewerbungsprozesses etwas genauer erklärt. Ich kann von solchen Unternehmen einfach nur abraten, egal ob man ursprünglich deutsch ist oder nicht.
Wertschätzung des Bewerbers. Ich war sehr überrascht wie unprofessionell man vorgehen kann, insbesondere da es 6 Wochen gedauert hat bis ich eine Rückmeldung bekam. Das Gespräch war einfach unzureichend strukturiert und der Gesprächspartner nicht informiert. Einen Rückruf habe ich nie erhalten, obwohl wir ein kurzfristiges persönliches Gespräch vereinbaren wollten. Ich bin selber Geschäftsführer und wollte als Führungskraft wechseln. Auch ich führe seit Jahren Bewerbungsprozesse durch und wenn ich so vorgehen würde, wäre mein Unternehmen schnell in Misskredit geraten.
Klare Zeitstrukturen für Rückmeldungen an die Bewerber.
Ich glaube, dass die Arbeit als Berater bei der DÄF eine große Chance ist, sich persönlich weiterzuentwickeln und sich etwas aufzubauen. Den Gesprächen habe ich entnommen, dass man von Anfang an gut gecoacht wird und auf keinen Fall als Einzelkämpfer dasteht. Es muss einem allerdings bewusst sein, dass man dafür auch in den Abendstunden arbeiten (klar, die Zielgruppe hat einfach erst Abends Zeit) und sein Privatleben etwas flexibler gestalten muss. Wer sich darauf einlassen kann und Lust auf ein leistungsstarkes und sympathisches Team hat, der sollte sich auf jeden Fall bei der DÄF in München bewerben.
Ich habe keinerlei Verbesserungsvorschläge!
Auf meine Bewerbung wurde sehr zügig reagiert, sodass ich innerhalb von ein Paar Tagen die ersten Infos über das Unternehmen und das Trainee Programm per Post erhielt. Das Bewerbungsgespräch verlief in einer sehr angenehmen Atmosphäre. Geführt wurde das Gespräch von dem Niederlassungsleiter und einer Dame aus der Abteilung der Personalentwicklung. Beide Ansprechpartner waren sehr freundlich und machten einen kompetenten Eindruck. Alle meine Fragen wurden zu meiner vollsten Zufriedenheit beantwortet. Das Berufsbild eines Versicherers wurde mir nach diesem Gespräch sehr deutlich. Insbesondere gefiel mir der resprektvolle Umgang meiner Person gegenüber, keine Arroganz, Überheblichkeit oder Besserwisserei. Ich habe viele Fragen gestellt und sie wurden alle beantwortet. Es wurde sehr offen über den Beruf und die Entwicklungschancen gesprochen, sodass mein ein klares Bild davon hatte, was einen während der Traineezeit und danach erwartet. Ich wollte auch gerne wissen, wieviele Versicherungen man grob verkaufen müsste, um ein Einkommen von XY zu erhalten, damit ich eine erste Vorstellung meines zukünftigen Arbeitspensums bekomme. Auch diese Frage wurde sehr kompetent beantwortet und anhand einer groben Rechnung veranschaulicht. Zum Schluss des Bewerbungsgespräches wurden mir die Räumlichkeiten gezeigt und die dort anwesenden Personen vorgestellt. Insgesamt hatte ich einen sehr positiven Eindruck von dem Unternehmen und insbesondere von dem Niederlassungsleiter als zukünftigen Chef. Schlussfolgernd kann ich sagen, dass ich es keineswegs bereue mich bei der Deutschen Ärzte Finanz, Beratungs und Vermittlungs AG vorgestellt zu haben. Es war eine sehr lehrreiche Erfahrung.
Nach einer ein wöchigen Bedenkzeit habe ich mich zum heutigen Zeitpunkt gegen diesen Beruf entschieden. Meine Entscheidung basierte darauf, dass ich als Hochschulabsolventin noch nicht dazu bereit bin nach dem Trainee Programm selbständig zu werden, denn es gibt keine Möglichkeit eines Angestelltenverhältnisses. Lediglich während des Traineee Programms und 2 oder 3 Jahre nach dem Trainee bekommt man ein Fixum. Danach, wenn man seine Zahlen erreicht, geht man in die Selbständigkeit über oder verlässt das Unternehmen. Zu Beginn meiner Karriere ist mir das etwas ungewiß und daher habe ich mich dazu entschieden in einen anderen Bereich zu gehen, wobei ich es nicht ausschließen möchte, dass ich in Zukunft mich erneut bei dem Unternehmen bewerben werde.
Für alle die, die eine sehr große Vertriebsaffinität haben, sehr kommunikativ und an der Versicherungsbranche interessiert sind und die, die Selbständigkeit nicht abschreckt, sind bei diesem Unternehmen genau richtig, denn es machte auf mich einen seriösen Eindruck und die Versicherung ist auf Ärzte und Pharmazeuten spezialisiert, sodass man nicht wild rumlaufen muss, um seine Versicherungen zu verkaufen.
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