137 Bewertungen von Bewerbern
137 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Besser mit Bewerbern umgehen. Es wird immer gesucht und gesucht und geheult das niemand mehr arbeiten will. Aber dann so mit Bewerbern umgehen geht garnicht.
Kein Vorschlag, eher ein Hinweis für interessierte Lesende: Mit Bestehen des AC wird lediglich die Eignung festgestellt. Ein entsprechendes "Angebot" kommt im Nachgang (genaue Zeit ungewiss).
Am 21.08.2024 habe ich mich als Helfer für das Materiallager, Standort Rheine beworben.
Zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde ich zum 26.10.2024, also 2 Monate später!
Vorab wurden von mir zig Dokumente angefordert.
Bürokratisch auch das Bewerbungsgespräch. Knappe 20 Minuten hatte man Zeit. Das ist einfach nur lächerlich.
Natürlich wurde das ganze Portfolio des öffentlichen Dienstes aufgerufen: Gleichstellungsbeauftragte, Personalerin, Lagerchef, Oberlagerchef, Personalrat und Behindertenbeauftragter.
Wie da eine angenehme Atmosphäre entstehen soll, ist mir schleierhaft. Ganz zu schweigen von der Verschwendung von Steuergeldern.
Zum 14.11.2024 erhielt ich dann die Absage. Wenigstens die war per E-Mail. Kurz und knapp, ohne einen Dank für das Vorstellungsgespräch.
Einfach nur widerlich. Ich kann nur abraten von einer Bewerbung. Umständlicher, langsamer und unangenehmer geht's nicht.
Es hängt von den persönlichen Erwartungen ab
Moderne Bewerbungskultur einführen und den Menschen hinter dem Lebenslauf kennenlernen
Leider danach fachlich fragwürdig und für IT-Berufserfahrene nicht zu empfehlen.
Der vorgelegte Test hatte nichts mit der fachlichen Qualifikation zu tun.
Das danach folgende Gespräch war weder auf Augenhöhe und durchaus als fragwürdig zu bezeichnen.
Archaischer Stil und wenig Transparenz waren allgegenwärtig. Auf Nachfragen bekam man nur bedingte Antworten, und argumentierte mit fehlenden Informationen.
Wenn man den Zeitaufwand für die Bewerbung und das Erlebte gegenüberstellt überwiegt der negative Faktor.
Das es mit dem Job nicht geklappt hat ist nicht schlimm. Was aber schlimm ist, dass man sich über ein online Portal bewirbt und dann Briefe zurück bekommt. Durch Umstellung auf eine Online-Kommunikation können Ressourcen, Energie und Arbeitskraft gespart werden. Bitte im Sinne der Umwelt einen neuen, digitaleren Weg gehen.
- Bewerbungen schneller beantworten: nachdem ich alle nötigen Bewerbungsunterlagen abgeschickt habe dauerte es ca. einen Monat bis ein Brief mit der Information des Bewerbungseingangs kam. Bis zur Einladung für das Assessment Center vergingen nochmals 1 1/2 Monate.
- Mehr Kommunikation den Bewerbenden: Ich musste ein MRT Ergebnis nachreichen, mir wurde gesagt dies wird weiter bearbeitet und dann wurde einfach nicht weiter informiert. Ich musste mehrmals telefonisch nachfragen bis ich eine akzeptable Antwort, was nun passiert, erhalten habe. Momentan warte ich wieder auf eine Antwort für eine Terminvereinbarung.
- Zu viele Unterlagen: warum reicht nicht 1 x Bewerbungsbogen und für die Verwendung nötige (bei Fachunteroffizieren oder Einstellung mit höherem Dienstgrad) Qualifizierungen
- leider habe ich bereits mehrmals beim medizinischen Dienst in Düsseldorf angerufen und nachfragen zu meiner laufenden Bewerbung gestellt, wurde dann an eine andere Stelle verwiesen. Dort wurde mir dann mitgeteilt, dass mir ebenfalls nicht weitergeholfen werden kann, da diese Abteilung überhaupt nicht dafür zuständig ist.
Wenn man mit der freien Wirtschaft konkurrieren muss um das bestmögliche Personal zu erhalten, dürfen Antworten nicht so lange dauern und man darf nicht erwarten, dass die Bewerbenden sich melden um den Bewerbungsprozess voranzutreiben.
Die Bundeswehr steht in direkter Konkurrenz um ArbeitnehmerInnen und hat bis heute nicht verstanden, wie Sie sich gegenüber Unternehmen aus der Privatwirtschaft durchsetzen können.
Der Bewerbungsprozess war zäh. 4 Monate lang gab es keine Rückmeldung. Um zum Gespräch eingeladen zu werden wurden die vergangenen Arbeitsverträge und Gehaltsbescheinigungen verlangt. Auf Nachfrage wozu das nötig sei kamen zwei Aussagen. Die erste:”Damit wir beurteilen können, welche Tätigkeiten Sie im vorherigen Unternehmen innehatten.” (Steht ja auch nicht im Arbeitszeugnis). Daraufhin habe ich keine Gehaltsnachweise versandt. Man kam noch einmal auf mich zu und bat um die Gehaltsnachweise um “beurteilen zu können in welche Vergütungsklasse man mich einordnen soll.”. Das fand ich schon wahnsinnig spannend da ja die Berufserfahrung und die Gehaltsverhandlung maßgeblich sind für eine Einordnung und nicht das vorangegangene Gehalt.
Das Bewerbungsgespräch selbst war in Ordnung, einige Fragen zur Bundeswehr konnte ich nicht beantworten, was für mich nicht maßgeblich ist, sondern eher das Fachwissen, das man benötigt für die offene Position. Denn damit verdiene ich am Ende meine Besoldung. Nicht, mit dem Wissen wie viele Institute es bei der Bundeswehr gibt sondern mit Fachwissen. Aber ich denke Ambitionen sind bei der Bundeswehr immer noch fehl am Platz.
Wenn die Bundeswehr mit der Privatwirtschaft konkurrieren will muss sie ihre Hausaufgaben in Sachen Personalführung und Recruiting machen. Das Bewerbungsgespräch war insgesamt unpersönlich, es bestand kein Interesse an meiner Person. Noch nie erlebt habe ich, dass man gar kein Getränk angeboten bekommt, vor allem bei einem 60 minütigen Gespräch. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass es auch beim Assessmentcenter in Köln keine Getränke gibt. Ok schön. Irgendwie ist das total bezeichnend. Das eigene Verhalten damit begründen, dass es woanders auch schlecht läuft. Ich habe mich auch gefragt ob es vielleicht dafür kein Budget gibt oder man dafür einen eigenen Antrag ausfüllen muss?
Fun Fact: In dem Raum gab es eine Filter Kaffeemaschine.
Insgesamt war das alles sehr bezeichnend und ich bin am Ende froh, dass ich die Stelle abgelehnt habe.
Die Bundeswehr kann noch so viele Marketingstrategien planen und Kampagnen umsetzen. Wenn das Innen nicht zum Außen passt, wird es weiterhin Probleme beim Recruiting geben. Wenn die Bundeswehr kein Interesse a den Gedanken und Wünschen ihrer Zielgruppe hat, nämlich denjenigen die um die 00er Jahre geboren wurden, wird der Apparat langsam aber sicher ein bisschen wie ein Dorf in Ostdeutschland. Alt, marode und fast ausgestorben.
Reine Zeitverschwendung sich dort zu bewerben. Der Bewerbungsstatus hat sich auch nach fast einem halben Jahr nicht verändert - "In Bearbeitung" - Die Mühlen mahlen scheinbar sehr langsam.
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