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Vorstellungsgespräche

215 Bewertungen von Bewerbern

kununu Score: 3,0
Score-Details

215 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Vom Bewerber zum Recruiter

5,0
Zusage
Bewerber/inHat sich 2012 bei Deutsche Telekom AG in Berlin als Recruiter beworben und eine Zusage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Schnell, persönlich, effektiv


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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Wenn Menschliches vor automatisierten Prozessen steht

4,9
Zusage
Bewerber/inHat sich 2011 bei Deutsche Telekom AG in Leinfelden-Echterdingen als Praktikum Kommunikation beworben und eine Zusage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Die Bewerbunsrückmeldung und Einladung war persönlich per Telefon. Anschließend kam alles noch einmal schriftlich per Mail. Das Vorstellungsgespräch war einfach nur so sympathisch und ich kam mir keine Sekunde in einer Ausfragesituation vor. Ich wurde direkt nach meiner Meinung zu speziellen Projekten gefragt. Es war eine konstruktive, wertschätzende Diskussion - ebenso mit Zeit für ein Späßchen zwischendurch. Überzeugend waren für mich vor allem die umgekehrten Fragen an mich: "überlegen Sie sich auch, ob Sie sich UNS als zukünftiges Team vorstellen können. Ob Sie das Gefühl haben, dass dies mit uns zusammen klappt". Einfach klasse. Diese Perspektive vergisst man als Bewerber oft. Es war einfach überzeugend. Die Personaler haben sich sehr viel Zeit genommen und mir auch bei der Verabschiedung noch eine kurze Standortführung gegeben. Fazit: insgesamt sehr persönlich. Die Chemie stimmt :-)

Bewerbungsfragen

  • An welchen Aufgaben haben Sie am meisten Spaß?
  • Hobbys: was mach ich genau? 
  • Ist der Umzug für mich ein Problem? Ist eine Wohnung schon verhanden?
  • Inhalte meines Studiums
  • Inhalte meiner Praktika: Diskussion über Projekte, was hab ich gelernt?
  • Organisatorisches: einstiegsdatum,...
  • Diskussion über aktuelle Projekte

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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keinerlei Wertschätzung der Bewerber

1,0
Absage
Bewerber/inHat sich 2012 bei Telekom AG in Bonn als IT Test Engineer beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Man merkt hier wirklich, dass es keinerlei Wertschätzung der Bewerber gibt.. Ich habe sehr schnell eine Absage mit dem Zitat "Leider entspricht Ihr Profil nicht ganz dem, was wir für die Stelle suchen" bekommen..

Bitte einfach mal anderweitig bewerben und links liegen lassen..


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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Sehr angenehm

4,6
Bewerber/inHat sich bei Deutsche Telekom AG in Bonn beworben.

Verbesserungsvorschläge

Positives Erlebnis obwohl ich die Stelle nicht bekommen habe


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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wenig Wertschätzung

2,2
Absage
Bewerber/inHat sich 2013 bei Deutsche Telekom AG in Berlin als IT Healthcare beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

wenig wertschätzender Umgang, deutliche Machtspielchen,

Bewerbungsfragen

  • was waren ihre grössten Erfolge
  • warum so lange nicht im Healthcare Breich
  • Warum sollen wir unbedingt Sie einstellen und das bis zu 6 mal

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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Groß,anonym, aber nach wie vor eine interessante Firma in der Telekommunikationsbranche

4,2
Bewerber/inHat sich 2012 bei Telekom Deutschland GmbH in Darmstadt als Produktmanager e-Mail beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

lief alles sehr standardisiert ab, ist aber bei der Menge der Bewerber sicherlich notwendig, um faire Gespräche zu führen. habe mich am Ende doch fürein kleineres Unternehmen in der IT-Branche entschieden.

Bewerbungsfragen

  • sehr standardisiertes Vorgehen, wurde viel gefragt, was ich an konkreten Projekten bisher gemacht habe, ob ich schon in einem Konzern gearbeitet habe, ob ich flexibel bin, was mich motiviert etc.
  • Warum will ich jetzt wechseln, warum genau zur Telekom, warum nicht anderes Telekommunikationsunternehmen
  • wie schätzen Sie die Telekom für die Zukunft ein, wo wollen Sie in 5 Jahren sein

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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Aufbruch zum Magentariesen

4,8
Zusage
Bewerber/inHat sich 2012 bei Deutsche Telekom AG in Darmstadt als Fachinformatiker für Andwendungsentwicklung beworben und eine Zusage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Die Tür geht hinter mir zu und da stehe ich in einem Treppenhaus mit unzähligen Etagen. Überall sind die Türen verschlossen und es herrscht eine kalte Atmosphäre.
Schnell fand ich mich in einem Flur wieder. Vor mir eine Tür mit der Aufschrift :"Einstellungstest Fachinformatiker". Um mich herum klangen von allen Seiten beschäftigte Gespräche und abundzu hörte man eine Tür krachen...

Wenn Sie sich jetzt Sorgen machen, weil Sie demnächst zu einem Einstellungstest bei der Telekom eingeladen sind kann ich Sie beruhigen. Aber ich fange einmal von vorne an.

Ich habe mich am 13. Nov 2012 bei der Telekom beworben und bekam am 15. November direkt eine Einladung zu einem Einstellungstest. In der Mail wurde ich darum gebeten eine Präsentation "über mich" vorzubereiten. Diese sollte rund 5 Minuten dauern und z.B. Informationen über das Lieblingsschulfach und eventuell abgeleisteten Praktikas. Viele Informationen über den Tag fand ich in der Mail allerdings nicht. Lediglich, dass ich eine Präsentation vorbereiten soll und dass man mit mir ein persönlichen Gespräch führen wird. Selbstverständlich habe ich nachgefragt, wie der Tag den ablaufen würde. Und bekam innerhalb 24 h per Mail eine detaillierteren Einblick. So wurde mir auch gesagt, dass man an diesem Tag KEINEN Test oder Ähnliches machen würde. Da ich auch nach der 2. Mail noch Fragen hatte zögerte ich nicht diese zu Stellen und bekam stets schnell detaillierte Antworten.

Ich weiß, dass es von Ort zu Ort unterschiedlich ist und man schonmal 4 Wochen auf eine EInladung oder Absage warten kann. Jedoch war ich sehr positiv überrascht, dass es hier so schnell ging.

Nun war der Tag gekommen an dem ich den Einstellungstest hatte. Wie bereits erwähnt wirkt es alles sehr steril und kalt. Aber das legt sich sehr schnell.
Wenn Sie dachten der typische Telekommitarbeiter trägt einen Anzug irren Sie sich. Ich war schon etwas verwundert als mir ganz normale und sehr umgängliche Personen gegenüberstanden. Aber dazu gleich mehr.

Ich war für 12 Uhr bestellt und mein Einstellungstest begann mit etwas Verzögerung. Ich kam in einen Raum mit vorerst 3 Leuten, einem Laptop, Beamer,Leinwand etc. . Wer hätte gedacht das Telekommitarbeiter so lässig sind ?
Normales T-Shirt, Jeans und ein total normaler Umgangston. Untereinander sind sie auch wider erwarten stets "per du". Nun stellten sich ersteinmal alle Vor und Welche Funktion sie hier hatten. Danach bat man mich einfach mit meiner Präsentation zu beginnen. Diese verlief bei mir recht gut und während der Präsentation machen sich die Magentamenschen mehr oder weniger Notizen. Der Ausbilder für die Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung stellte aber direkt danach klar, dass ich mich nicht irritieren lassen solle das bedeutet weder was Gutes noch was Schlechtes. Danach wurde auf meine Präsentation eingegangen und man hat mir natürlich Fragen zum Lebenslauf gestellt. Ich sage Ihnen ich hatte Bammel ohne Ende vor dem Gespräch. Besonders durch viele Erfahrungsberichte bin ich davon ausgegangen, dass man mir viele Unternehmensfragen stellen wird. Jedoch kam davon nicht eine Einzige. Auch hier haben die Mitarbeiter der Telekom gerne mal einen Witz gemacht wodurch die Atmosphäre super entspannt war. Zwei der Mitarbeiter darunter ein Azubi im 1. Lehrjahr(achtete darauf, dass keine verbotenen Fragen gestellt werden) und ein Ausbilder wirkten sehr freundlich und aufgeschlossen. Der andere Ausbilder machte einen sehr kritischen Eindruck, jedoch schien es mir nur so als wolle er sich nichts anmerken lassen.
Nach dem Gespräch bat man mich draußen zu warten wo ich dann auch andere Mitbewerber( 4 weitere) traf. Diese hatten bereits am Morgen ihre Präsentation und warteten doch einige Stunden bis zur Gruppenarbeit. Die Zeit verbrachten sie in der Umgebung und fuhren nocheinmal kurzzeitig nach Hause.

Nach dem auch der Letzte mit seiner Präsenation fertig war vergingen rund 30 Minuten eh wir wieder in den Raum geholt wurden wo diesmal zusätzlich noch eine junge Frau saß. Gruppenarbeit war angesagt ! Ehrlich gesagt vor der Gruppenarbeit hatte ich nicht wirklich Angst und hab mir da auch keine Sorgen gemacht. Als wir unsere Aufgabe bekamen dachte ich mir allerdings : " Ist nicht wahr". Wir sollten eine Lanparty planen mit rund 25 Teilnehmern und darauf achten was davor, währenddessen und danach wichtig war. Zeitansatz waren hier 20 Minuten in denen wir von allen Viern beobachtet wurden.

Sie können sich vorstellen wie unorgansiert unsere Gruppenarbeit am Anfang war.
Wir haben schnell Ideen gesammelt und dann diskutiert. Dabei haben wir uns wohl etwas zu sehr damit beschäftigt bunte Punkte auf Papierkärtchen zu kleben um die Sitze anzuordnen. Allerdings hatten wir großen Spaß und haben doch etwas zu Stande gebracht. Ich denke hier geht es auch eher darum wie wir uns in einer Gruppe verhalten und ob wir danach eventuelle Verbesserungsvorschläge hätten. Jedoch sei auch die Frage gestellt, wenn jemand sagt :"Das .. hätten wir besser machen könnten". Wieso hat ers dann nicht während der Gruppenarbeit gesagt ? .
Sollten Sie zu soeinem Einstellungstest eingeladen seien achten Sie darauf.
Nach den 20 Minuten sollten wir unser Ergebnis präsentieren auch hier waren wir sehr unorganisiert und die Aufteilung der Präsentation fand eher durch Initiativen Einsatz statt und funktionierte besser als erwartet.

Danach wurden uns in der Gruppe Fragen gestellt. So z.B. :"Wenn wir nur 2 Plätze zu vergeben hätten. Wen würden sie an unserer Stelle nehmen? " Eine Frage auf die Sie nicht richtig antworten können. Denn schließlich möchte man sich nicht in den Vordergrung als Egoist stellen bei einem Beruf wo es auf Teamarbeit ankommt. Sich aber auch nicht abwerten. Ich persönlich habe zwei Personen genannt mit denen ich schon außerhalb des Flures gesprochen hatte und von denen ich überzeugt war, dass diese wirklich Ahnung haben und für den Beruf geeignet wären. Dabei erwähnte ich das auch so.

Weitere Fragen waren z.B.

Wie zufrieden waren Sie mit Ihrer Präsentation ?
Wie zufrieden waren Sie mit Ihrer Teamarbeit ?
Was würden Sie das nächste mal besser machen?

aber auch : " Sagen sie uns 2 Sätze warum wir gerade Sie nehmen sollen"

Nach der Gruppenarbeit bat man uns nocheinmals zu warten man würde sich beraten und das Ergebniss dann sofort mitteilen. Auch hier ein super Lob , dass man direkt noch am selben Tag erfährt ob man genommen wird oder nicht. Ich weiß, dass auch das nicht bei jedem Standort so ist. Jedoch finde ich das vorbildlich !

Nun standen wir da... gespannt wie wir abgeschnitten sind...
Der Erste wurde hereingeholt und bekam Resonanz und eine Absage so wie der Zweite. Danach waren nur noch ich und meine anderen beiden Mitbewerber. Wir wurden Alle hereingeholt und die Mitarbeiter taten so als würden sie jetzt abstimmen bis der Ausbilder der Fachinformatiker AE sagte :" Ich machs kurz wir nehmen sie alle drei HERZLICH WILLKOMMEN bei der Telekom". Auch hier verloren sie ihren Humor nicht. Danach klärte man uns über den Verlauf auf und wie es mit der Vergütung sowohl den Einführungevents aussieht. Zudem sagte man uns natürlich welche Berufsschule wir besuchen würden. Fragen konnten wir auch hier jederzeit loswerden. Wir bekamen zudem direkt einen Zettel mit einer verbindlichen Zusage und bevor ich Zuhause war hatte ich schon eine E-Mail mit erneuten Beglückwünschungen und einer Liste aller notwendigen Papiere.

Das war er der Tag der so angespannt begann. Mein Bild von der Telekom wurde direkt über den Haufen geworfen und das im positiven Sinne. Wenn Sie wie dachten, dass Telekommitarbeiter alles Anzugträger sind und recht kalt im Umgang dann irren Sie sich zumindestens hier im Ausbildungszentrum Darmstadt.

Ein großes Lob von mir für dieses vorbildliche Verhalten und diesen sehr aufregenden und spannenden Tag . Ich hoffe ich konnte Ihnen ihre eventuelle Aufregung vor Ihrem Einstellungstest nehmen oder Ihnen einen Einblick in das Bewerbungsverfahren bei der Telekom geben.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

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Befriedigend: 2.1 von 5 Sternen

2,1
Zusage
Bewerber/inHat sich 2012 bei Telekom in Bonn als Praktikant Social Media / eCommerce beworben und eine Zusage erhalten.

Bewerbungsfragen

  • Wieso haben Sie ihr Studium gewechselt? 
  • Was war das letzte Produkt, dass Sie im Internet gekauft haben? Wie sind Sie vorgegangen? 
  • Wie sind Sie auf das Stellenangebot gekommen über die Website? Was haben Sie beim Lesen des Angebotes empfunden? 

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

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Hier ist der Bewerber kein Bittsteller

4,9
Zusage
Bewerber/inHat sich 2012 bei Deutsche Telekom Kundenservice GmbH in Hamburg als Call Center Agent beworben und eine Zusage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Ich erhielt schnell eine schriftliche Antwort auf meine Bewerbung und kurz danach eine Anfrage zu einem Telefoninterview. Dieses wurde professionell geführt und dauerte 15 Minuten. Danach wurde ich zu einem persönlichen Gespräch eingeladen, das ebenfalls sehr professionell durchgeführt wurde und mir als Bewerber sehr angenehm in Erinnerung geblieben ist.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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Zukunft gegeben und Selbstwertgefühl gestärkt

4,2
Zusage
Bewerber/inHat sich 2011 bei Deutsche Telekom AG in Frankfurt am Main als Kaufmann für Bürokommunikation beworben und eine Zusage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Warum dieser Titel?! Nun, erfahren Sie hier meine ganz persönliche Geschichte:
Ich such(t)e bereits seit 2009 (also seit ca. drei Jahren) nach einem Ausbildungsplatz im kaufmännischen Bereich. Ich hatte wirklich sehr, sehr viele Vorstellungsgespräche und Einstellungstests, was nach drei Jahren vergeblicher Ausbildungssuche dazu führte, dass meine Motivation und Hoffnung, eine Ausbildung zu bekommen, fast vollständig zerstörte. Bei mir lag es jedoch keinesfalls an den Noten oder wie ich meine Bewerbungen gestaltete. Diese wurden sogar von "Spezialisten", wie u. a. von den Leuten der Arbeitsagentur, immer gelobt. Die meisten Einstellungstests habe ich ebenfalls bestanden und direkte Absagen gab es so gut wie überhaupt nicht. Bin jedoch eher ein ruhiger Typ, der schwach in Bewerbungsgesprächen ist. Die Bewerbungen, die ich versendete waren nurnoch "Serienbrief"ähnliche Massenpost auf die ich eh kaum noch etwas setzte. Als ich mal wieder dabei war jobboerse.net nach in Frage kommenden Stellen zu durchstöbern um das "Massenpostversenden" nach 3 monatiger Pause fortzusetzen, stieß ich erstmals auf die Telekom die ca. 10 Kaufleute für Bürkommunikation suchten. Mit dem Gedanken "Da werden sich bestimmt eh 2000 Leute für bewerben, wo ich dann nach sechsmonatiger Wartezeit eine von diesen Standardabsagen erhalte" füllte ich die Online-Bewerbung aus und schickte sie ab.
Nach ca. 2-3 Monaten dann ein Brief mit und von dem großen magentafarbenen T... Mein erster Gedanke natürlich: "Ach, da ist ja meine Absage von der Telekom." Als ich den Brief öffnete, hatte ich jedoch eine Einladung zum Auswahlverfahren in der Hand, die mich schon sehr erstaunte. Jedoch dachte ich mir "OK, Vorstellungsgespräche und Einstellungstests hatte ich schon mehr in meinem Leben als Sandkörner am Strand liegen. Das wird eh so sein, dass ich da hingehe und dann meine übliche und schon erwartete 'Standardabsage' nach ca. 3 Wochen erhalte."
Natürlich begab ich mich trotzdem zu dem Auswahlverfahren. Da solche Bewerbungsprozeduren für mich schon Routine waren, war ich kein bisschen nervös, obwohl ich eigentlich bei sowas eher das Gegenteil beweisen würde. Hatte mich diesmal, wie schon etwas länger zuvor vor Bewerbungsverfahren keinen Meter für diesen Tag vorbereitet (für Test gelernt, Vorstellungsgespräche geübt) und wusste bis auf einen schriftlichen Test nichtmal Ansatzweise, was mich an diesem Tage erwarten wird. Neun weitere Mitbewerber waren dort, die wie ich selbst, um die Ausbildungsstelle "kämpften"... mehr oder weniger. Wir waren übrigens eine reine Männergruppe, da die Telekom für das Jahr 2012 vorallem männliche Azubis suchte. Zuerst wurde uns gesagt, wie der Tag verlaufen würde: schriftlicher allgemeiner Test (Deutsch, Mathe, Allgemeinwissen, Englisch), Selbstpräsentationen (über sich, was man gemacht hat, welche Ziele, etc.) ausarbeiten und vortragen, persönliches Gespräch, "Mittagspause", Gruppenpräsentationen ausarbeiten und vortragen. Wie Sie sich nun wahrscheinlich denken können, war das für mich als "hoffnungsloser Ausbildungssuchender" wie ein Stich ins Herz und -ja genau, Sie liegen richtig- ich dachte mir selbstverständlich: "Den ganzen Tag unter psychischer Belastung im Gebäude der Telekom verbringen, den Sch... über sich ergehen lassen, wissen dass das alles eh nix bringt, deprimiert am späten Nachmittag nach Hause gehen und auf die übliche Absage warten." Nach dem ersten schriftlichen allgemeinen Test schieden (peinlicherweise) gleich vier Mitbewerber aus - ich hatte mir sogar wirklich gewünscht auch schon in der ersten Runde rauszufliegen doch zu meinem Pech war dieser Test zu einfach um ihn nicht zu bestehen. Ich dachte mir danach, die ausgeschiedenen Mitbewerber hätten ihn glatt freiwillig verhauen, weil sie die selben Gedanken hatten wie ich "Pessimist". Ab hier gab es kein zurück mehr. Die Ausarbeitung der Selbstpräsentationen begann, danach musste jeder einzeln vor dem fünfköpfigen Telekom"chefteam" vortragen, während die restlichen 5 Verliebenen in anderen Räumlichkeiten warten mussten, bis sie drankommen bzw. verweilen konnten, nachdem sie dran waren. Gut, die Selbstpräsentation "zog ich durch" und hatte nichtmal ein schlechtes Gefühl. Es folgte das persönliche Gespräch. Nun hatte ich fünf Personen vor mir sitzen, die mich erwartungsvoll ansahen, als könnten sie meine Gedanken lesen. Doch das Gespäch verlief sogar nach meinem Eindruck bestens. Dort wurden Situationen geschildert, die im wahren Leben erfolgen könnten, z. B. "Was tun Sie, wenn Sie im T-Shop arbeiten und ein Kunde zu Ihnen kommt und unbedingt auf der Stelle ein iPhone braucht, wobei Sie ins Lager gehen und feststellen, dass keines mehr vorhanden ist?". Ich habe diese und weitere/ähnliche Fragen nach besten Wissen beantwortet. Kurz erwähnt folgte danach eine leicht entspannende Mittagspause in der Betriebskantine.
Viel Zeit ist wie erwartet vergangen und es stand nurnoch auf der Tagesordnung "Gruppenpräsentationen ausarbeiten und vortragen". Auch das zogen wir letztendlich zu dritt in einer Gruppe durch und hatten dabei vorher 15 Minuten Zeit um die Präsentation auszuarbeiten. Die andere Dreier-Gruppe trug ihre Präsentation nach uns vor. An für sich war die Ausarbeitung einfach. Wir bekamen einen Fall geschildert und mussten dazu dementsprechend die Präsentation gemeinsam erstellen, wobei man auch NICHT irgendwie von den "Chefs" beobachtet wurde. Nach der Präsentation wurden uns noch einige Fragen dazu gestellt.
Nachdem das eigentliche Bewerbungsverfahren nun endlich vorüber war, wurden wir sechs Bewerber gebeten in einem anderen Raum Platz zu nehmen, da sich die "Chefs" 15 Minuten beraten wollten. Nach einiger Zeit wurde ein Mitbewerber aufgerufen, der kurze Zeit später zurück kam mit der Nachricht, dass er die Ausbildungsstelle nicht bekommen hatte. Natürlich dachte ich, dass ich hundert prozentig ebenfalls eine negative Antwort erhalte, wobei ich anfangs auch nicht wusste, dass wir direkt nach dem Auswahlverfahren eine Antwort bekommen würden. Letztendlich wurden wir restlichen fünf noch aufgerufen und haben -wie Sie es sich bestimmt jetzt denken können- alle eine Zusage erhalten!
Dies war natürlich vom ersten Moment an so, als hätte mein Leben neu begonnen! Meine Emotionen sind innerlich so aufgeblüht (äußerlich merkt man mir nie was an :-P). Drei schmerzliche und harte Jahre Ausbildungssuche waren nun endlich vorbei. Um das mal zu erwähnen: als wir die Zusage erhielten, war das noch keine absolute Garantie für den Ausbildungsplatz, weil zuerst exakt 4 Monate nach dem Auswahlverfahren noch ein gesundheitlicher Eignungstest gemacht wurde, der Seh- und Hörtest, Urinprobe und "rumtasten" an Knochen und Gelenken beinhaltete und vor Ort direkt ausgewertet wurde. Diesen hatte ich natürlich ebenfalls "bestanden".
Doch das schönste für mich war, dass ich endlich wieder das Gefühl hatte, für etwas nützlich zu sein und dass mir eine Zukunft gegeben wurde! Danach habe ich gestrebt, das habe ich mir gewünscht! Nun wissen Sie, warum ich den Titel gewählt habe.
Ich persönlich habe nun den Eindruck, dass die Telekom vorallem Menschen eine Chance gibt, die sonst eigentlich keine guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. War selbst beim Bewerbungsverfahren nach eigenen Einschätzungen "nur" mittelmäßig und nicht besser als bei anderen Vorstellungsgesprächen.
Ich hoffe nun, dass mir die Ausbildung gefallen wird, welche Ende des Jahres beginnt. Die vielen positiven Bewertungen der Ausbildung (vorallem auf anderen Websites) haben mir jedenfalls bisher ein gutes Gefühl vermittelt, dort bestens aufgehoben zu sein.
gez. Marius

Bewerbungsfragen

Kann mich nurnoch an eine erinnern, die ich schon im Text erwähnt habe.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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