215 Bewertungen von Bewerbern
215 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
215 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Logisch: Ich kann selbst nur zwei Bereiche des Unternehmens bewerten, behaupte aber, dass dies recht repräsentativ für das Unternehmen ist. Es ist und bleibt ein reines Wirtschaftsunternehmen, das den Menschen an sich mit seiner gesamten Persönlichkeit nicht ernst nimmt. Ich habe dort bereits gearbeitet und mich als Trainee beworben, das Traineeauswahlverfahren war unter aller Würde. Zunächst muss man mehrere Steps durchlaufen, um überhaupt letztlich ein Fachgespräch durchführen zu können. So weit so gut. Alle vorherigen Steps fallen nicht ins Gewicht, ob man genommen wird oder nicht. Während des Fachgesprächs - bei dem man ausgequetscht wird wie ein Handtuch - werden bei "falschen" Antworten Augebrauen hochgezogen oder arrogant gelächelt. So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich rate wirklich jeder Person davon ab, sich hier zu bewerben. Es wird einem seelisch auf Dauer nur schaden. Ergo: Von den Bewerbenden wird 100 % erwartet, während das "Fach-"Personal Termine verschiebt, sich um 21:00 Uhr noch telefonisch meldet, um Gespräche zu verschieben o. Ä.
Gibt keine.
Business geht heute anders! Für moderne Unternehmen und attraktive Arbeitgeber sind Bewerber ebenso Kunden und Gäste wie andere Besucher auch. Und Sie sollten diese ebenso – mit Gastfreundschaft, Respekt, Wohlwollen, Enablement und dem Bemühen, eine Atmosphäre des Vertrauens zu schaffen, behandeln.
Ich hatte mich auf die Stelle als Linux-Administrator beworben und habe selbst eine Ausbildung in der IT gemacht sowie eine vierjährige Weiterbildung als staatlich geprüfter Informatiker absolviert. Insgesamt habe ich 15 Jahre Berufserfahrung, die ich in vier Unternehmen gesammelt habe. Zusätzlich habe ich aus Interesse Management Information Systems studiert und 2023 meinen MSc. abgeschlossen. Ich wollte neben der operativen Seite auch die strategische Seite kennenlernen. Meine Masterarbeit habe ich beispielsweise über agile Methoden in der Softwareentwicklung geschrieben.
Im doch relativ kurzen Bewerbungsgespräch wurde allerdings nur auf meine Weiterbildungen eingegangen. Diese wurden hauptsächlich schlecht geredet. Man wusste nicht, was der staatlich geprüfte Informatiker ist, und weil man das nicht kannte, konnte es nicht als Weiterbildung akzeptiert werden.
Bei meinem Studium wurde nur gefragt, warum ich dieses im EU-Ausland gemacht habe und wieso ich nicht Informatik bzw. Computer Science studiert habe. Es sei ja total komisch, dass ich etwas ganz anderes studiert habe. Zudem wurde bemängelt, dass meine Bewerbung auf Englisch war.
Ich fand es sehr merkwürdig und schade, dass meine Weiterbildungen und mein Studium so kritisch gesehen wurden. Neben den Weiterbildungen hatte ich ja noch viel fachliche Erfahrung, die zur Stelle sehr gut gepasst hätte. In den wichtigen Themen wie ITIL, Ansible oder Netzwerk hatte ich auch entsprechende Weiterbildungen bzw. Zertifikate.
Nach ein paar Tagen habe ich dann die Absage für die Stelle bekommen. Dies hat mich nicht gewundert, allerdings hieß es in der Begründung, dass die Kompetenzen nicht passten. Ich habe deswegen noch einmal nachgefragt, welche Kompetenzen fehlten, habe aber leider auch nach mehreren Monaten keine Rückmeldung bekommen.
Ich finde es persönlich sehr schade, dass die Telekom gegenüber Weiterbildungen so kritisch ist. Dabei fand ich gerade mein Studium sehr spannend und konnte mich dort mal mit nicht-technischen Themen befassen. Ich dachte eigentlich, dass das mein Profil mit den technischen Skills gut ergänzt und dass ein Studium auf Englisch im EU-Ausland ein zusätzlicher Bonus ist. Leider sieht das wohl die Telekom anders und möchte nur Leute einstellen, die in Deutschland studiert haben.
Ich hatte mich schon vor 18 Jahren mehrfach bei der Telekom für eine Ausbildung im IT-Bereich beworben und hatte damals ebenfalls negative Erfahrungen gesammelt. Leider hat sich wohl nichts geändert. Ich werde zukünftig die Telekom und ihre Tochterunternehmen eher meiden.
Ich würde mir von der Deutschen Telekom AG wünschen auch bei Absagen bei Bewerbern für eine Auszubildende-Stelle auf Nachfrage Feedback zu geben. Ich warte nun seit 6 Wochen auf eine Rückmeldung.
Fair und ehrlich vorab mitteilen das es noch andere Bewerber gibt .
Keine falschen Erwartungen Wecken.
Verständlich, dass bei einer großen Anzahl an Bewerbungen keine individuellen Feedbacks erstellt werden können.
Aber man merkt schon deutlich, dass hier im System eine "Häckchen" gesetzt wurde und eine Standardantwort ohne wirklichen Informationsgrad versendet wurde.
Ihre Strategen sollten wissen, was Strategie eigentlich ist. Ihre Mitarbeiter verwechseln Strategie mit Taktik und Betrieb. Der Stratege wusste nicht einmal etwas über seinen eigenen Markt.
Die Fragen wurden in negativer Weise gestellt.
Ich fühlte mich während des gesamten Gesprächs herablassend behandelt.
Es gab jemanden, der dafür sorgte, dass Bewerber mit unterschiedlichem Hintergrund fair behandelt wurden, aber diese Person braucht dringend eine Schulung.
Der Manager wollte jemanden, der nicht eingearbeitet werden musste. Das ist ein rotes Fähnchen für jemanden, der keine Visionen hat, dem es an Führungsqualitäten mangelt und der nicht in der Lage ist, eine Vielfalt von Hintergründen und neuen Ideen in das Unternehmen zu integrieren. Ein echter Wettbewerbsnachteil.
Nach dem Gespräch habe ich ein eher negatives Bild von der Fähigkeit des Unternehmens, innovativ und wettbewerbsfähig zu sein.
Es wird zu sehr auf das Onlinetestergebnis fokussiert. Bei einer höheren Übereinstimmung für andere Ausbildungsberufe wird dann im Gespräch eher darauf fokussiert und die eigentliche Stelle für die man sich beworben hatte wird einfach ignoriert. Die Personalerin hat ein sehr respektloses Verhalten und verspottete auch manche meiner Antworten. Es wurden auch unklare Fragen gestellt, ich weiß nicht ob das eine art Test gewesen sein soll aber perfide ist es trotzdem.
Der Fachbereich, dem meine Bewerbung zugeordnet wurde, war nicht im Einklang mit meinen bisherigen Interessen, Erfahrungen und Fähigkeiten, die ich auch in meinem Lebenslauf angebe.
Das virtuelle Assessment Center erstreckte sich über einen ganzen Tag, wobei jedoch mehr als die Hälfte der Zeit auf das Warten auf den nächsten Schritt entfiel. Ich bin der Meinung, dass ein effizienterer Zeitplan hätte erstellt werden können.
Das abschließende Interview mit Personal- und Fachbereich war für mich persönlich das schlechteste Gespräch, das ich bisher geführt habe.
1. Trotz meiner Bewerbung auf eine englischsprachige Stelle, der Durchführung des gesamten Assessment Centers in englischer Sprache und explizitem Lob für meine Englischkenntnisse im Feedbackgespräch wurde im Interview erneut meine Englischkompetenz hinterfragt, was mich verwundert.
2. Es fiel auf, dass Personal- und Fachbereich sich nicht kannten, was die Frage nach meiner Erfahrung mit SCRUM erklären könnte, obwohl im Anschluss der Fachbereich angab, dass nur ein Team mit SCRUM arbeite.
3. Obwohl die Stellenbeschreibung "Berufseinsteiger" und "0-1 Jahr Berufserfahrung" angab, wurde auch das Gehalt eines Promovierten auf der Webseite genannt, was mich dazu verleitete, mich zu bewerben. Im Gespräch wurde mir jedoch gesagt, dass ich bereits zu viel Berufserfahrung habe.
4. Im Bewerbungsgespräch wurde ich direkt nach meiner Nationalität gefragt, obwohl dies für die Stelle irrelevant ist und die Tatsache, dass das Gespräch auf Deutsch geführt wurde, darauf hätte hinweisen sollen, dass Deutsch meine Muttersprache ist.
5. Auch wurde ich direkt nach meinem Alter gefragt, was meines Erachtens gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz verstößt. Es wurde sogar angemerkt, dass andere Trainees jünger seien als ich.
6. Während des fachlichen Interviews (im letzten Bewerbungsschritt) wurde ich mit Fragen konfrontiert, die nicht meinen Fähigkeiten und Interessen entsprachen. Ich finde, meine Ungeeignetheit für diesen speziellen Fachbereich hätte auch zuvor erkennbar sein können (der Fachbereich kann nicht vom Kandidaten gewählt werden).
7. Auf meine Nachfrage konnte mir seitens des Personals keine beispielhaften Positionen genannt werden, die ehemalige Teilnehmer des Traineeprogramms besetzt haben.
8. In der mündlichen Absage wurde explizit erwähnt, dass meine Erfahrung für eine Traineestelle zu umfangreich sei und ich mich besser direkt bewerben solle.
Insgesamt habe ich also fast anderthalb Tage meiner Arbeitszeit damit verbracht, um letztendlich aufgrund meiner Erfahrung abgelehnt zu werden. Die Tatsache meiner Doktorandenzeit und meiner Arbeit währenddessen sind klar in meinem Lebenslauf ersichtlich. Wenn Trainees ohne PhD bevorzugt werden, frage ich mich, warum ich überhaupt den gesamten Bewerbungsprozess durchlaufen musste.
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