Die Bahn hat zwar seit Jahren einen massiven Fachkräftemangel, verpasst allerdings etliche Chancen im Recruiting.
Verbesserungsvorschläge
Sowohl nach dem Studium Anfang 2008 (als Absolventin) als auch jetzt als Senior Professional habe ich mich bei der Deutschen Bahn beworben. Ich erinnere mich noch gut an die Zeit als Absolventin als ich auf zwei Bewerbungen (Volontariat und eine weitere Stelle) wirklich gar kein Feedback bekommen habe. Null, Zero, Nada, Niente. Ungefähr zwölf Jahre später hat sich irgendwie gar nicht viel geändert. Mehrfach wurde ich via Active Sourcing von der Bahn angesprochen, ob ich nicht Lust hätte, mich zu bewerben. Das habe ich in einem Fall dann auch gemacht. Als der Hiring Manager dann erfuhr, dass ich ein kleines Kind habe, hat er mir noch im Vorstellungsgespräch eröffnet, dass das in seinem Team nicht ginge. Er habe selbst zwei Kinder und wisse, wie anstrengend das sei. Des weiteren sei in seinem Team schon eine Mutter von drei Kindern. An dieser Stelle war für den "modernen" Manager wohl das Maximum an Vereinbarkeit und Entgegenkommen erreicht. Absurd, da diese Stelle ausgerechnet im Employer Branding angesiedelt war, die das Thema Vereinbarkeit und flexible Arbeitszeiten auf allen Kanälen bespielte. Platz reicht leider nicht für weitere Ausführungen. Habe einige Gespräche geführt.
Bewerbungsfragen
- Typische Fragen
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