114 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
84 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 15 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Kein moderner und attraktiver Arbeitgeber
1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Deutscher Bundestag in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Firmenticket-Job, Gesundheitskurse
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Füllt die eigenen Slogans leider nicht mit Leben, aber vielleicht will man einfach nur "modern" klingen...
Verbesserungsvorschläge
Führungsleitlinien erstellen sowie Eignung einer Führungskraft sicherstellen
Arbeitsatmosphäre
Lebt von "neuen" Arbeitnehmer, denen wird alles übergestülpt, weil die "alten" nicht wollen oder können
Work-Life-Balance
Kommt auf den Vorgesetzten an, bei Jüngeren oder technikaffinen hat man eine Chance auf die Balance ansonsten sieht es eher schlecht aus, da die meisten Vorgesetzten (Beamte) um die 60 Jahre alt sind
Kollegenzusammenhalt
Die Neuen mit den Neuen und die Alten
Umgang mit älteren Kollegen
Eingestellt werden ältere Kollegen; Einarbeitung, die gerade für die, die nicht in der Verwaltung ausgebildet wurden, findet eher nicht statt.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte schaffen toxisches Arbeitsumfeld, da nicht einschätzbar. Es erfolgen unterschiedliche Reaktionen bzw. Bewertungen, kommt immer auf den Mitarbeitenden und dessen Standing an..
Arbeitsbedingungen
Hier eher ein Minus-Stern, Liegenschaften können Schadstoffbelastet sein, hierüber herrscht leider keine Transparenz bzw. mal wieder fehlende Kommunikation. Die Technik würde ich sogar mit -5 Sternen bewerten.
Kommunikation
Quasi nicht vorhanden mit dem direkten Vorgesetzten (Führungskräfte konnte ich bisher nicht ausfindig machen)
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich IT bei Deutscher Bundestag in Berlin gearbeitet.
Work-Life-Balance
Gleitzeit.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen Ja, Karriere Möglichkeiten Nein. Karriere nur möglich mit einem Studium, wenn überhaupt.
Gehalt/Sozialleistungen
Veraltete Gehaltsstruktur. Gehälter nicht an die heutige Zeit angepasst und zu gering.
Arbeitsbedingungen
Je nach Bereich gute Arbeitsbedingungen, kommt aber Stark auf den Bereich und die Kollegen an.
Interessante Aufgaben
Ne nach Bereich spannende Aufgaben oder monotone Aufgaben, die sich jeden Tag wiederholen. Durch zu hohe Arbeitsteilung und separierierung von Aufgaben.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Deutscher Bundestag in Berlin gearbeitet.
Work-Life-Balance und Digitalisierung stark abhängig vom Vorgesetzten
2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Deutscher Bundestag in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
“Kind, du brauchst einen sicheren Job!” Der einzige Punkt, der die Verwaltung noch attraktiv macht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
“Sie möchten in einem historischen Umfeld arbeiten? Die wahrscheinlich letzten Faxgeräte bewundern können? Sie mögen den Umgang mit Papier und Ordnern so weit das Auge reicht? Sie haben ein Frauen- und Familienbild der 50er Jahre? Sie lieben Kaffeepausen und Überstunden? Sie legen wenig Wert auf zeitgemäße Arbeitsmodelle und moderne Technik? Produktivität der Mitarbeiter ist Ihnen egal? Bewerben Sie sich jetzt!“
Verbesserungsvorschläge
Echte Work-Life-Balance, wie bereits von vielen Unternehmen aktiv gelebt wird, existiert hier nicht. Floskeln wie Vereinbarkeit von Beruf und Familie lassen bisher alle anderen Lebensmodelle und Bedürfnisse außen vor. Allein, dass immer noch Kernzeiten existieren, spricht Bände. Lächerliche zwei Tage Homeoffice pro Woche, die vorab umständlich durch den Vorgesetzten genehmigt werden müssen, muss man nicht kommentieren. Dass die Verwaltung nicht gerade für ihre Produktivität bekannt ist, ist hier kaum verwunderlich.
Arbeitsatmosphäre
Das Team muss oft die Mängel eines schlechten Führungsstils des Vorgesetzten kompensieren. Lob und Anerkennung sind meist reine Rhetorik und wirken zu auffallend auswendig gelernt. Führungskräfteseminare im Öffentlichen Dienst sind ein Witz. Die seltenen, anerkennenden Worte des Vorgesetzten werden leider zu oft nicht spürbar gelebt.
Work-Life-Balance
Die Möglichkeit von Homeoffice ist stark abhängig vom persönlichen Geschmack und Kontrollzwang des Vorgesetzten. Digitalisierung oft ungenügend, weshalb ortsunabhängiges Arbeiten noch absurd weit entfernt scheint. Es gibt noch unglaublich viele Papiervorgänge, dass es einer Zeitreise gleicht.
Karriere/Weiterbildung
Abhängig von der Tätigkeit. In den überwiegenden Referaten optimale Möglichkeiten für Fortbildung. Die Wahl ist leider etwas abhängig vom Geschmack des Chefs. Persönliche Interessen des Mitarbeiters sind da weniger im Fokus. Leider fehlt durch viele unvorhersehbare Überstunden oder Personalmangel in einigen Referaten die Zeit und Planbarkeit, um überhaupt eine Fortbildung zu starten.
Kollegenzusammenhalt
Das Team muss oft die Mängel eines schlechten Führungsstils des Vorgesetzten kompensieren und rettet so das Gesamtergebnis, ohne dass es der Führungskraft bewusst ist. Zusammenhalt wird offenbar umso ausgeprägter, je schlechter der Führungsstil des Vorgesetzten.
Vorgesetztenverhalten
Personal ist nach wie vor lästiges Beiwerk einer Leitungsfunktion. Die Führungskräfteseminare werden teils widerwillig wahrgenommen.
Arbeitsbedingungen
Gute Büroausstattung, Stand der Technik könnte besser sein
Gleichberechtigung
Leider ist immer noch eine stark männlich geprägte Atmosphäre. Viele männliche Vorgesetzte schreiben Männern nach wie vor höhere Kompetenzen zu. Stark zu spüren in der Teambesprechung oder bei der Begrüßung neuer Kolleg/-innen (Rhetorik ändert sich stark, je nachdem, ob ein Mann oder eine Frau vor dem Chef steht). Auch Äußerungen über Geschlechterrollen verraten oft mehr als einem lieb ist.
Interessante Aufgaben
Kann je nach Referat sehr unterschiedlich ausfallen. Teilweise findet man Bereiche mit tollen, tatsächlich sinnstiftenden Aufgaben. Es kann aber auch das absolute Gegenteil der Fall sein. Vorher leider schwer vorhersehbar.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Deutscher Bundestag in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Möglichkeit zum HomeOffice - eigene Kindertagesstätte - Zentrale Lage - gute Bezahlung - flexible Arbeitszeiten - verschiedene Optionen, um Beruf und Familie in Einklang zu bringen - eigenen Bettiebsärztlichen Dienst - spannende Aufgaben nah an der Politik
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Deutscher Bundestag in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man hat tatsächlich das Gefühl etwas gesellschaftlich wichtiges zu leisten und das wird auch im Verantwortungsbewusstsein der Vorgesetzten und KollegInnen deutlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele veraltete Abläufe, viel Bürokratie
Verbesserungsvorschläge
Viele Abläufe, vor allem auch in der Kommunikaton mit der Personalabteilung wirken enorm altmodisch und prozessorientiert.
Basierend auf 121 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Deutscher Bundestag durchschnittlich mit 3,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 78% der Bewertenden würden Deutscher Bundestag als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 121 Bewertungen gefallen die Faktoren Arbeitsbedingungen, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 121 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Deutscher Bundestag als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.