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2024

Schlechte Kommunikation, Stopp der Regelbeförderung

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Deutsches Patent- und Markenamt in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeofficeregelung. Als Prüfungsstelle arbeitet man sehr autark und flexibel.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation, Aussetzung der Regelbeförderung und der Umgang damit. Intransparentes Beurteilungssystem.

Verbesserungsvorschläge

Bessere und transparentere Kommunikation, bessere Wertschätzung.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist grundsätzlich okay, aber sehr abhängig von der jeweiligen Abteilung und von einem selbst. Aufgrund von Homeoffice bis 80 % viel Gestaltungsspielraum.

Kommunikation

Die Informationspolitik ist bedenklich. Einschneidende Dinge, wie das Aussetzen der Regelbeförderung, mit der jeder vor Aufnahme seiner Tätigkeit als Patentprüfer rechnet und die explizit beworben wird, um überhaupt geeignetes Personal aus der Industrie loszueisen, werden lapidar kurz in einer E-Mail angekündigt.

Kollegenzusammenhalt

Da man als Patentprüfer Einzelkämpfer ist und nicht im Team arbeitet, ist der Zusammenhalt nicht so wichtig. Man verbringt mit den Kollegen Zeit, mit denen man Zeit verbringen möchte.

Work-Life-Balance

Die aktuelle Dienstvereinbarung ist gut. Man darf 80 % seiner Zeit von zuhause aus arbeiten, was insbesondere mit Familie ideal ist. Dienstvereinbarungen können aber geändert werden. Nach den jüngsten Vorfällen bin ich skeptisch, ob es so familienfreundlich bleibt.

Vorgesetztenverhalten

Meine direkt vorgesetzte Führungskraft ist ein Glücksfall, aber darüber ist noch viel Luft nach oben. Einschneidende Dinge gehören im Vorfeld transparent kommuniziert und nicht tröpfchenweise, sobald sich Widerstand regt. Hier wurde viel Vertrauen verspielt.

Interessante Aufgaben

Man macht handwerklich so gut wie immer das Gleiche im Bereich Patentprüfung, wobei die Anmeldungen sehr unterschiedlich sein können. Meiner Meinung nach wäre das so in Ordnung, wenn die eingepreiste Beförderung kommen würde und die Homeofficeregelung so bliebe.

Gehalt/Sozialleistungen

An sich okay - allerdings nicht für München. Da Regelbeförderungen ausgesetzt werden, wird eine dreistellige Anzahl von Kollegen auf viel Geld verzichten müssen. Der Ursprung dieser Entscheidung lag außerhalb des Amtes, das ändert dennoch nichts an der Tatsache.

Karriere/Weiterbildung

Alle externen Formen von Weiterbildung wurden bis auf Weiteres dank des Bundeshaltes gestoppt, obwohl das Amt hohe Gewinne erwirtschaftet.

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Arbeitgeber-Kommentar

DPMA-Recruiting-Team

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihr offenes Feedback! Ihre Hinweise zur Kommunikation und Zuverlässigkeit nehmen wir sehr ernst. Daneben sind uns auch Familienfreundlichkeit und Work-Life-Balance äußerst wichtig. Es freut uns, dass Sie diese Punkte und die damit verbundenen Arbeitsbedingungen positiv bewerten. Die aktuelle Haushaltslage stellt uns vor neue und bisher unbekannte Herausforderungen. Auch in dieser außergewöhnlichen Situation sind wir bestrebt die Auswirkungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so gering wie möglich zu halten.
Das Deutsche Patent- und Markenamt bietet als Arbeitgeber auch in Anbetracht der aktuellen Kürzungen im Bundeshaushalt einen sicheren und zukunftsträchtigen Arbeitsplatz. Die derzeitigen Kürzungen betreffen leider auch das Fortbildungsbudget. Durch die Zusammenarbeit mit der Bundesakademie für öffentliche Verwaltung besteht dennoch weiterhin eine große Auswahl an unterschiedlichen Weiterbildungen.


Mit den besten Grüßen

Ihr DPMA-Recruiting-Team

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