Toxisches Arbeitsumfeld
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ist sehr sozial. Familie hat einen hohen Stellenwert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eingestaubte, graue, Münchner (obwohl es eine Bundesbehörde(!) ist) Behörde, die unter den Personaleinstellungen der letzten 20 Jahre leidet.
>>Das haben wir schon immer so gemacht ... . Das geht nicht.
Verbesserungsvorschläge
Sämtliche Prozesse automatisieren und digitalisieren, auch wenn dadurch ein Großteil seinen Job verliert.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist streng hierarchisch und mitunter politisch.
Kommunikation
Unwesenstliches wird regelmäßig kommuniziert. Wesentliches erfährt man über den Flurfunk.
Kollegenzusammenhalt
Wie überall: mittlerweile ist sich jeder selbst der nächste.
Work-Life-Balance
Hier überarbeitet sich keiner.
Vorgesetztenverhalten
Meist autokratisch. Gibt auch Ausnahmen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind ungefähr so interessant, wie der Pollenbericht von vor sechs Jahren.
Gleichberechtigung
Es gibt keine Gleichberechtigung. Das eine Geschlecht wird (wie derzeit überall) bei allem bevorzugt.
Umgang mit älteren Kollegen
Das hier ist ein Rentnerparadies. Die älteren bekommen die besten Beurteilungen und dadurch auch die besten Jobs.
Arbeitsbedingungen
Sehr gut. Es ist alles vorhanden. Bei Bedarf kann einiges auch zusätzlich beschafft werden. Von zu Hause arbeiten ist kein Problem.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Klar, man trennt den Müll. Aber überall gibt es Drucker, um noch viel zu viel auszudrucken.
Gehalt/Sozialleistungen
Kommt auf die Position an. Ganz oben wird ganz gut verdient. Je weiter runter es in der Hierarchie geht, desto schlechter wird es. Man darf auch nicht vergessen, dass hier die 41-h-Woche gilt.
Image
Nach außen ganz gut. Liegt aber auch daran, dass es keine politische Behörde ist. Wer etwas beantragt und dafür auch die entsprechende Gebühr entrichtet, bekommt, was er benötigt.
Karriere/Weiterbildung
Karriere macht man hier nur kurz vor der Pensionierung und/ oder mit dem richtigen Geschlecht.