85 Bewertungen von Bewerbern
85 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
85 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Außer einer elektronischen Nachricht über den Eingang der Bewerbung hörte fast drei Monate nichts. So schnell konnte die Voyager-Sonde auch Daten übermitteln.
Man entschuldigte sich zwar wegen der verzögerten Meldung, nannte aber wie so oft fadenscheinige Gründe für die Absage.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung.
Eine Institution, die nichtmal eine Empfangbestätigung abschickt ist unprofessionell. Künftige Bewerbungen bei der DLR sind meienerseits ausgeschlossen.
Informatik Student mich schwerpunkt künstliche Intelligenz.
Standardfragen, die man 1:1 vorbereiten konnte. Dauer des gesamten Prozesses über 3 Monate. Nach Gespräch zu lange für Absage gebraucht.
Was sind Ihre Stärken/Schwächen? Wo sind Sie in 5 Jahren?
Nach zweimaliger Bewerbung um eine ausgeschriebene Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter gab es keinerlei Rückmeldung, Eingangsbestätigung der Bewerbung, einfach gar nichts. Das ist inakzeptabel. Schade, denn die Stelle hätte sehr gut zu meinem bisherigen Werdegang gepasst. Naja. Dann lieber die Zeit in eine Bewerbung bei einem seriösen Arbeitgeber investieren.
Natürlich ist es für keinen Bewerber erfreulich, wenn ihm/ihr abgesagt wird.
Obwohl ich über keinen Hochschulabschluss, sondern "bloß über einen Akademieabschluss" verfüge, gibt es in diesem Land gelegentlich Arbeitgeber, die es offenbar verstanden haben, dass fundierte Berufserfahrung nicht durch eine Hochschuldiplom zu ersetzen ist.
Zu meiner Verwunderung zählte in meinem Fall auch der PT im DLR dazu.
Zwar erhielt ich letztlich eine Absage, was in Anbetracht des durchaus positiven Gesprächverlaufs, doch überraschend kam. Bei allerdings nur einer zu besetzenden Stelle, bleibt dies mitunter nicht aus.
Die Fachbereichsleiterin machte auf mich einen freudlichen und kompetenten Eindruck und war, soweit ich dies objektiv beurteilen kann, von meiner fachlichen Qualifikation ziemlich schnell und eindeutig überzeugt.
Die Personalreferentin hatte sich jedoch offenbar das Ziel gesteckt, mich "gründlich unter die Lupe" zu nehmen - was letztlich auch ihr Job ist.
Allerdings entstand bereits nach den ersten Minuten bei mir der Eindruck, als hätte sie zum einen meine Unterlagen erstmals während unseres Gesprächs gelesen, das im übrigen rund 15 Minuten nach dem anberaumten Termin begann.
Zum anderen war ich in ihren Augen scheinbar ein Kandidat, der schlichtweg nicht in ihr Raster passte, das offenbar eine weitaus biedere Persönlichkeit vorsah.
So zögerte sie auch nicht damit, einige spitzfindige Kommentare zum Besten zu geben, auf die ich nur mit einem verschmitzen Lächeln reagierte.
Nun lässt sich dahinstellen, inwieweit ich womöglich zu selbstsicher aufgetreten sein könnte, was allerdings im Gegensatz zur aufgeschlossenen Reaktion der Bereichsleiterin steht.
Es entsteht im Nachhinein der Eindruck, als hätte man mich rein aus formellen Gründen heraus zum Vorstellungstermin geladen, da dies bei einem öffentlichen Arbeitgeber womöglich vorgeschrieben sein könnte.
Dieser Eindruck verstärkt sich umso mehr, als ich mich am Tag der Absage telefonisch mit der Bereichsleiterin in Verbindung setzte, um mögliche Fehler in meiner Bewerbung oder Selbstpräsentation zu erfragen, um diese künftig abstellen können.
Leider erhielt ich, bis auf ein aussageloses, "Da kann ich Ihnen eigentlich nichts zu sagen", kein weiteres, brauchbares Feedback.
So sehr ich besagte Stelle im Falle einer Zusage angetreten hätte, so sehr hinterlässt die Begegnung mit der Personalreferentin sowie das Ausbleiben eines konstruktiven Feedbacks durch die Bereichsleiterin im Nachhinein leider einen bitteren Nachgeschmack.
Nach 3 Monaten immer noch keine Rückmeldung auf eine Bewerbung obwohl definitiv Auswahlinterviews stattgefunden haben. Das habe ich nach Anruf in der Abteilung zu hören bekommen. Eine standardmäßige Absage per Massenmail sollte wohl für ein deutsches Forschungszentrum machbar sein.
Ca. drei Wochen nach meiner Online-Bewerbung wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch in Oberpfaffenhofen eingeladen. Jegliche Anreisekosten wurden übernommen. Leider war die Atmosphäre im Gespräch mit insgesamt drei Vertretern des Arbeitgebers nicht wirklich angenehm. Dauerhafte Zweifel an meiner (zweifelsohne vorhandenen) Motivation wirkten nicht wirklich wertschätzend. Eine Prüfung meiner fachlichen Fähigkeiten fand nicht statt. Positiv war, dass noch im Gespräch ein erstes Feedback gegeben wurde - eine endgültige Entscheidung wurde innerhalb weniger Tage angekündigt. Leider habe ich seitdem (drei Monate ist's her) nichts mehr vom DLR gehört. Ich habe mich mittlerweile für einen anderen Arbeitgeber entschieden - schade!
Wie heißt der nächste deutsche Astronaut?
Im Nachhinein kam heraus, daß die Stellenausschreibung während der Veröffentlichung abgeändert worden war. Bei gleicher Ausschreibungsnummer handelte es sich nun um eine inhaltlich andere Stelle.
Das Gespräch wurde relativ unfreundlich abgekürzt, indem nach einer eigenen Frage direkt auf das Gehalt umgelenkt wurde.
Nach 3 Monaten keine Absage oder Lebenszeichen seitens DLR. Auch nach einem Anruf weiß niemand über den Bewerbungsprozess bescheid. Trauriges Bewerbermanagement.
Leider habe ich auch nach über drei Monaten keine Antwort erhalten.
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