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Bewertung

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2025

Massive Technische Einschränkungen oder wie schwer kann man das Leben eines Administrator machen

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei DEVK Zentrale Köln in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mir fällt erschreckenderweise überhaupt nichts ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich glaube meine Bewertung liefert schon genug schlechte Punkte. Das muss ich hier nicht fortführen.

Verbesserungsvorschläge

Stellt PAM ein, lasst die Idee mit dem Linux Client OS bleiben, achtet auf den TechStack der Mitarbeiter. Jemand der die Cloud Administriert möchte nicht zwingend Tausend Dokumente davor abhacken und auch nicht sein eigenes Betriebssystem installieren müssen.

Kommunikation

Kommuniziert wird in der Regel via Gerüchteküche. Bis der Vorgesetzte etwas berichten kann, hat man es schon von Kollegen gehört. Bestes Beispiel eine Kündigung von einem Mitarbeiter in der Probezeit. Bevor er wußte das er gekündigt wurde, wußten es schon seine direkten Mitarbeiter das ihm heute die Kündigung ausgesprochen wird und er ab dem nächsten Tag nicht mehr Arbeiten braucht.

Kollegenzusammenhalt

Ältere Kollegen halten zusammen. Bei neuen Kollegen ist man in der Regel der neue den es gilt Gewaltsam in die Strukturen der DEVK zu pressen. Entweder gelingt es oder man wir dabei extrem Unglücklich.

In der Regel redet man eher über andere als mit anderen. Es wird unglaublich viel gelästert.

Work-Life-Balance

Permanente Kontrolle: Ob dies nun die neu eingeführten GRC Kontrollen sind, die wir im Tool durchklicken müssen oder Module im ITSMS, Pflichtschulungen, Zeitbuchungen auf Projekte oder Linie, etc Permanent wird man von irgendwelchen Vorgesetzten oder anderen Personen kontrolliert und Fristen gesetzt bis wann man Aufgabe XY erledigt haben muss.

Die Krone der Geschichte ist das PAM System, das einen eine Bestimmte Arbeitsweise aufzwingt. Ohne einen Change im angeschlossenen System läßt sich überhaupt keine Änderung durchführen. Dazu kommt noch der zwang ein Linux Entwickler Notebook zu verwenden, das absolut schlecht läuft. Angefangen von Treiberproblemen über abstürze bis hin zu Tools die man gar nicht zum laufen bekommt. Von der VDI gar nicht gesprochen die sämtliche MS Teams Anrufe unmöglich macht und eine extrem schlechte Sprachqualität bietet.

Vorgesetztenverhalten

Es wird immer erzählt was man für einen Tollen Job macht. Möchte man mehr Gehalt haben heißt es dann plötzlich das dies ja nicht so ist und man viel mehr Leisten müßte. Darüber hinaus ja der Tarifvertrag das Gehalt regelt und man im vergleich zu den Kollegen ja schon das Maximale gehalt bekommt, das möglich ist.

Interessante Aufgaben

Existieren eigentlich nicht. Wenn man etwas umsetzten möchte heißt es zwar immer schön das man alles kann. Wenn man es denn mal versucht merkt man das aufgrund der kleinen Teams hier mehrere zusammenarbeiten müssen. Hält ein Team die Aufgabe für nicht Relevant kommt man nicht weiter und die Aufgabe krepiert. Dazu muss man sich noch an diverse Vorgaben halten und so etwas wir ein Ausgliederungsprozess dauert mitunter Jahre bevor man überhaupt mit der Aufgabe beginnen könnte.

Gleichberechtigung

Männer sind überproportional im gesammten Unternehmen vorhanden (zumindestens in der IT). Laut Statistik gibt es aber sehr viele Frauen. Wenn man schaut was die denn so tun, dann sind es die Projektleiterinnen, Scrum Master oder die Sekretärinnen die man dann in der Statistik wiederfindet.

Am schlimmsten wird es dann auf den Firmenfeiern, wo massiv Alkohol konsumiert wird und dann diverse Frauenfeindliche Witze die Runden machen.

Umgang mit älteren Kollegen

Für Ältere Kollegen die mit Agilität schon ihre Probleme haben nimmt man keine Rücksicht. Es werden neuen Prozesse auf biegen und Brechen Implementiert die zusätzlich Druck auf die Ausüben. Viele Ältere Kollegen versuchen sich davor zu drücken doch auf dauer ist das keine Lösung.

Arbeitsbedingungen

Es waren mal Großraumbüros. Jetzt sind es sehr kleine Büros die im Sommer dank schlechter Klimatisierung so warm sind, das man kaum Arbeiten kann. Darüber hinaus muss man sich täglich mit der VDI Umgebung rumschlagen die alles andere als Performant arbeitet oder bekommt ein Linux OS, auf dem man angeblich alles machen kann. Kann man auch nur kommt man von diesem Gerät dann auf kaum ein System drauf.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird viel gepredigt was Umweltbewußtsein angeht, nichts davon stimmt. Seit Jahren gibt es nur ein Mülleimer für alles. Mülltrennung wird nicht gelebt. Dazu erscheinen viele Mitarbeiter mit ausdrucken von emails in den Meetings um sie dann mit Textmarkern zu markieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen sind auf dem Stand den auch andere Unternehmen leisten. Was das Gehalt angeht so bezahlt man angeblich Branchenübliche Löhne. Interessanterweise Meckert die ganze Branche darüber das man keine Mitarbeiter findet. Das es vielleicht einen zusammenhang zwischen schlechte Gehaltsleistungen und einem Mangel an Mitarbeitern gibt, da kommt keiner drauf.

Image

Im Vorstellungsgesräch wurde mir alles mögliche versprochen und erwählt. Auch findet man im Internet alles mögliche an Texte die das belegen. Wenn man einmal länger im Unternehmen dabei ist, merkt man, das dies alles nicht stimmig ist.

Karriere/Weiterbildung

Existiert nicht wirklich. Offiziell kann man sich auf alles Bewerben das als Job ausgeschrieben ist. Will man sich im eigenen Weiterentwickeln ist das überhaupt nicht möglich. Aufsteigen ist zudem nur begrenzt möglich, da die höhere Stellen meist durch Seilschaften besetzt werden oder externe vorgezogen werden. Dies hat den Grund das man für Interne Mitarbeiter häufig kaum Bewerbungen findet, für höhere Stellen hingegen genügend Bewerber von Extern hat.

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Arbeitgeber-Kommentar

LydiaSocial Media-Team

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

ich bedanke mich bei dir, dass du dir die Zeit für diese Bewertung genommen hast.

Weißt du, was mich bei deiner Bewertung am meisten wundert: Laut Kununu bist du „Angestellter“, nicht „Ex-Angestellter“. In einer Branche mit Rekord-Fachkräftemangel, gepaart mit diesem historischen Ausmaß an Unzufriedenheit war ich mir beim ersten Lesen sicher, dass du nicht mehr für die DEVK tätig bist.

Ich möchte gar nicht genauer auf die einzelnen Punkte eingehen. Es ist deine subjektive Sicht der Dinge und es ist dein gutes Recht, sie hier auf Kununu zu teilen. Den Punkt „Gleichberechtigung“ kann ich aber nicht unkommentiert lassen:

Du erwähnst, dass Männer überproportional im Unternehmen vertreten sind. Trotzdem gibt es Statistiken, laut denen es „sehr viele Frauen“ im Unternehmen gibt. Dann schreibst du, dass das bei genauerer Betrachtung „Projektleiterinnen, Scrum Master oder die Sekretärinnen“ sind. Was möchtest du damit sagen?? Das mit „solchen“ Jobs die Frauen-Statistik aufgehübscht wird? Ich hoffe wirklich, dass du dich einfach nur sehr sehr unglücklich ausgedrückt hast!!

Beim zweiten Punkt gebe ich dir vollkommen Recht: Frauenfeindliche Witze sind nicht akzeptabel, ganz egal wo, von wem und in welchem Zustand sie geäußert werden. Melde dich bitte mit näheren Informationen per E-Mail an compliance@devk.de . Vertraulichkeit ist oberstes Gebot!

Tatsächlich weiß ich nicht, was ich dir zum Abschluss wünschen soll. Bei einer glatten 1,0 in allen Punkten übersteigt es meine Vorstellungskraft, wie sich die Zusammenarbeit für beide Seiten noch zukunftsfähig entwickeln könnte.

Daher wünsche ich dir einfach alles Gute.

Viele Grüße,
Lydia

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