Eine verpasste Chance für Modernität und Mitarbeiterentwicklung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider muss ich feststellen, dass die DEVK in vielerlei Hinsicht einen rückständigen Eindruck hinterlässt. Es wird an essenziellen Stellen gespart, was sich in veralteter Infrastruktur und Hardware widerspiegelt. Moderne Arbeitsplätze mit zeitgemäßer Ausstattung sucht man vergebens, und dies zieht sich durch alle Bereiche des Unternehmens.
Für junge Fachkräfte ist die DEVK meiner Ansicht nach kein Arbeitgeber, bei dem man langfristig bleiben kann, wenn man auf persönliche und berufliche Weiterentwicklung Wert legt. Die Förderung von Talenten sowie deren Weiterentwicklung wird kaum unterstützt – im Gegenteil, es scheint, als sei es Unternehmenspolitik, die Mitarbeitenden klein zu halten. Verantwortung wird nur sehr zögerlich übertragen, und das Potenzial junger Mitarbeitender bleibt oft ungenutzt. Diese fühlen sich durch die Arbeitsbelastung und mangelnde Wertschätzung eher ausgenutzt. Über die Vergütung muss man kaum sprechen – sie ist schlichtweg nicht marktgerecht und entspricht in keiner Weise den Anforderungen und Erwartungen des heutigen Arbeitsmarktes.
Der größte Kritikpunkt liegt jedoch in der Führungskultur der DEVK. In Führungspositionen befinden sich oftmals Personen, die leider keine Führungskompetenzen aufweisen. Viele dieser Führungskräfte bekleiden ihre Position durch Vitamin B oder wurden aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit als Sachbearbeiter in diese Rolle gedrängt, ohne die notwendigen Fähigkeiten oder die Leidenschaft für Mitarbeiterführung zu besitzen. Das Ergebnis ist ein tiefgreifendes Missmanagement, das sich in Unzufriedenheit und Demotivation unter den Mitarbeitenden niederschlägt. Mitarbeiterinteressen stehen offensichtlich an letzter Stelle, was zu einer Atmosphäre führt, in der Mitarbeiterbindung und Motivation keinen Platz haben.
Verbesserungsvorschläge
Ich bin überzeugt, dass die DEVK sich nur dann positiv entwickeln wird, wenn auf struktureller Ebene ordentlich aufgeräumt und eine neue Führungskultur etabliert wird. Bis dahin bleibt mein Rat an alle: So schnell wie möglich weg von dort!