Eine Entwicklung die nichts gutes verheißt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kooperationen mit PME Familienservice - Jobrad etc.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gewisse Informationen werden nicht an die Entscheidungsträger herangetragen, somit entsteht dort eine verzehrte Wahrnehmung, die fernab der Realität ist.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation auf Augenhöhe, nicht von oben herab.
Mehr Selbstreflektion, gilt aber zwingend auch für die Mitarbeiter!
Wertschätzung entdecken! Manchmal sind es einfach nur die kleinen Dinge, die nichts oder nicht die Welt kosten.
Mitarbeiter einstellen!!! und den vorhanden Mitarbeitern vermitteln, dass sie wichtig sind, sodass diese bleiben.
Wenn Mitarbeiter und dazu zähle ich auch Führungskräfte, fehl am Platz sind, auch mal unangenehme Entscheidungen treffen und die Mehrheit schützen.
Klare Kommunikation, kein verstecken hinter Floskeln. Natürlich ist es möglich unangenehme Themen/Fakten anzusprechen, diese werden dann jedoch äußerst selten ernst genommen und an den Vorstand weiter geben.
Sicherlich wird das Social-Media-Team antworten, ändern wird sich jedoch nichts. Unbeteiligte dritte Antworten auf die Bewertung, meines Erachtens sinnfrei, sorry.
Kollegenzusammenhalt
Untereinander wird Kollegialität gelebt und der Umgang ist sehr gut.
Work-Life-Balance
Zu wenige Mitarbeiter - zu viel Arbeit/Telefon - Viele Mitarbeiter von außerhalb, daher längere Anfahrtswege - Homeoffice wird zu sehr gleich gezogen, lebbare Ausnahmen werden nach dem Nasenprinzip verteilt.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt Abteilungen (Größe ca. 15), die mehrere langjährige Mitarbeiter (~4) in kürzester Zeit (~9 Monate) verloren haben. Die Führungskraft trägt zu einem sehr großen Teil dazu bei. Es fehlen: Empathie, Verständnis für Familie, Selbstreflektion, Wertschätzung und Objektivität. Der Fokus liegt nicht auf dem Mitarbeiter, was zählt ist der Erfolg der DEVK.
Die Art und Weise der Kommunikation ist unprofessionell, Aussagen wie z.B. - ich bin die Führungskraft und ich entscheide das so.
Ebenso wird vermittelt, dass man nichts wert ist, ersetzbar ist und man keine entscheidende Rolle im TEAM spielt.
Kündigt ein MA wird das ohne Rückfrage so hingenommen. Ein Gespräch, um es zukünftig besser zu machen, um zu wachsen, erfolgt nicht.
Führung heutzutage - geht anders.
Interessante Aufgaben
Messungen von Arbeitsaufkommen und dem Umgang mit den Ergebnissen entsprechen nicht der Realität. Grundsätzlich ist man zu jederzeit überbesetzt, die hohen Arbeitsstände sowie die starke Dauer(über-)belastung der Kollegen werden als temporär abgetan.
Gleichberechtigung
Wird gut realisiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist man ruhig, pflichtbewusst, macht seine Arbeit und ist ein Teamplayer fällt das nicht auf und wird hingenommen, Thema Altersteilzeit - wird dann eher nicht aktiv angeboten und man ist fachlich unentbehrlich. Trommelt man, führt sich auf - kommt das Altersteilzeitangebot von alleine.
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich aktuelle Laptops. Software könnte besser und schneller sein. Die Nutzung ist teilweise kompliziert. Einarbeitung eher dürftig, da aufgrund der hohen, steten Arbeitsbelastung und der zu wenigen Mitarbeiter keine Zeit dafür ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
An dem Standort erfolgten meines Wissens schon ewig keine energetischen Sanierungen. Daher eher mieses Umweltbewusstsein. Das Dach könnte man auch nutzen um wenigstens ein Balkonkraftwerk aufzustellen ;P
Sozialbewusstsein: war früher besser - jetzt zählt nur die Firma
Gehalt/Sozialleistungen
München ist eine teure Stadt. Die Mitarbeiter erhalten das gleiche Tarifgehalt wie z. B. die Mitarbeiter an Standorten im Osten. Die Lebenshaltungskosten sind jedoch in einer anderen Liga.
Es wird sich zu streng an dem Manteltarifvertrag orientiert.
Naja zu viel gejammert. Man könnte ja umziehen, wenn es einem nicht passt....
Image
Ein gottgewolltes Unternehmen - so sieht man sich selbst.
Die Realität sieht leider jedoch anders aus - es läuft aktuell einfach zu viel schief bzw. man trifft unkluge Entscheidungen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt einen OnlineCampus - es stellt sich nur die Frage, wann sollen diese Onlinekurse besucht werden. Freistellung von der Arbeit für Weiterbildung ist aufgrund der Arbeitsstände nicht bzw. nur eingeschränkt möglich.