20 Bewertungen von Bewerbern
20 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
20 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wenn Videotermine, und keine Vor-Ort Termine geplant werden, sicher stellen, dass dies auch funktioniert. Es ist super ärgerlich, wenn man als Bewerber eine kleine Präsentation plant, und an 2 von 2 Tagen das Viedeogespräch nicht funktioniert.
Man sollte auch Tranings,Junior Positionen anbieten. Auch sollte man sich überlegen auch als Unternehmen ein Ausbildungsbetrieb zu werden und auch selber Ausbilden. Eigentlich Schade ich hatte sehr gerne bei diesen Digitalen Unternehmen gearbeitet wo ich auch schon seit Jahren Versichert bin.
Wenn man auf der Webseite verspricht, dass man sich innerhalb von 5 Tagen zurück meldet, und dann auch auf eine freundliche Rückfrage 10 Tage nach der Bewerbung auch drei Wochen später noch nicht reagiert hat, dann ist das kein Unternehmen, für das man überhaupt arbeiten möchte.
Sich innerhalb der fünf Werktage melden, falls es länger dauert, kann man ebenfalls Bescheid geben.
Ich wurde im vergangenen Jahr über eine Personalberatung relativ kurzfristig zum Vorstellungsgespräch bei der DFV eingeladen.
Das Gespräch selbst war relativ entspannt und begann mit Fragen zu meinem Werdegang sowie einigen fachlichen Fragen die vom fachlichen Vorgesetzten von einem Zettel abgelesen und abgehakt wurden.
Das Gespräch begann jedoch eine merkwürdige Wendung zu nehmen, als der Kollege aus der Personalabteilung sowie der fachliche Vorgesetzte begannen mich darüber auszufragen ob ich bestimmte Personen aus meinem Heimatort kennen würde bzw. wie (gut) ich denn in meinem aktuellen Wohnort vernetzt sei (Ob ich denn z.B. in Vereinen oder Parteien bzw. irgendwelchen Ausschüssen sei).
Was vielleicht bei einem Vertriebsmitarbeiter bzw. einem Geschäftsführer noch in Ordnung ist, kam mir jedoch irgendwie sehr merkwürdig und deplatziert vor.
Das merkwürdigste war jedoch die Frage was ich denn wegen meines Übergewichtes tun würde (was allein schon, wenn ich es darauf anlegen würde, ein Grund für eine Klage nach dem AGG gewesen wäre), da ich als Teamleiter ja dann auch eine gewisse Vorbildfunktion erfüllen müsste. Ich nahm die Frage jedoch locker (es gibt an dem Umstand ja auch nichts zu leugnen) und antwortete ehrlich, dass ich Sport treibe und auch meine Ernährung umgestellt habe.
Am Ende bedankten sich beide für das offene und ehrliche Gespräch und teilten mir mit, dass man sich in kürze bei mir melden würde (direkt oder über die Personalvermittlerin) und zwar unabhängig davon ob mit positivem oder negativem Bescheid.
Leider habe ich auch bis heute keine Informationen vom Unternehmen erhalten. Ich muss jedoch auch dazu erwähnen, dass es mich nach den Eindrücken die ich im Gespräch gewonnen habe auch nicht mehr wirklich interessiert hat.
Anmerkung vom 19.08.2022:
Da das bewertete Unternehmen per Anwalt anzweifelte, dass diese Bewerbung tatsächlich stattfand und im Laufe des Überprüfungsprozesses Anstoß an einigen Formulierungen hatte, wurde einige der Passagen sowie der Titel entsprechend umformuliert.
Kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld, keine regelmäßige Kantine und keine Sodexo Gutscheine.
Die Bewerbungsgespräche könnten etwas pünktlicher beginnen, wobei ich dazu sagen muss, dass meine Gespräche nicht mit einem Personaler geführt wurden, sondern mit dem entsprechenden Abteilungsleiter und dem Vorstandsvorsitzenden.
Auch in der obersten Etage sollte man Bewerbergespräche professionell führen. Gespräche sollten pünktlich beginnen (wird ja auch vom Bewerber erwartet). Während dem den Raum zu verlassen um ein Telefonat anzunehmen ist ein No-Go.
Lesen der Unterlagen hilft im Gespräch ungemein, dann erübrigen sich Fragen zur Gehaltsvorstellung Des Kandidaten und zum möglichen Beginndatum.
Weniger Arroganz dem Kandidaten gegenüber - ein Arbeitgeber sollte auch sich „verkaufen“. Sätze wie „Wir führen noch jedem Menge weiterer Gespräche“ und „Wir können uns vor lauter Bewerbungen kaum retten“ sind völlig unprofessionell und fehl am Platz.
Gründe für die Absage nennen, vor allem wenn die Erfahrung und Qualifikation zu 100% auf die Position passen. Kurzes Telefoninterview ohne Vorankündigung. Dort wurde mir positives Feedback gegeben und mitgeteilt, dass die Bewerbung an den Vorstand weitergegeben wird. Einen Tag später dann die Standardabsage, auf Rückfrage konnten mir auch keine Gründe genannt werden, außer dass sie nicht in der Lage sind bei so vielen Bewerbern eine individuelle Antwort zu verfassen.
Ich unterstütze selbst bei meinem aktuellen Unternehmen das Recruiting, deswegen kann ich es nicht nachvollziehen, dass so mit Bewerbern umgegangen wird. Kein Wunder dass keine Zeit ist wenn man auch 6500€ Prämie in den Raum stellt.
Ehrliches Recruitment machen und keine 500 - 5.000€ den Kandidaten versprechen, damit macht man sich eigentlich nur lächerlich und unglaubwürdig.
So verdient kununu Geld.