Familienfreundlich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsathmosphäre, Fehlervermeidung statt Fingerpointing, Familienfreundlichkeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Gehalt, Weiterbildungsmöglichkeiten
Verbesserungsvorschläge
- Gehaltsunterschiede anpassen, transparenter sein
- Schulungsteilnahmen (extern) vereinfachen und auch mal Geld dafür in die Hand nehmen.
Arbeitsatmosphäre
Freundlicher und respektvoller Umgang untereinander. Vorgesetzte erfüllen ihre Rolle und treten dabei hauptsächlich als Kollegen auf, die Ihren Job tun wie man selbst auch.
Kollegenzusammenhalt
Unterstützung hängt vom Team und der aktuellen Arbeitsbelastung ab. Generell stellt man gerne umgängliche und freundliche Mitarbeiter ein. Bislang sind mir selten Platzhirsche untergekommen, die nichts abgeben können oder keine Konkurrenz dulden.
Work-Life-Balance
Sehr flexibel im Umgang mit Mitarbeitern mit Kindern. Spontan ein paar Stunden verschieben, weil die Schule die Kinder mal wieder wegen Corona heimschickt hatte, war nie ein Problem. Elternzeit verlief ebenfalls problemlos. Hier arbeiten Menschen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sind keine Silberrücken. Sie sind sich bewusst, dass jeder seine eigene Rolle und Kompetenzen hat und verlassen sich auch auf das Urteilsvermögen ihrer Mitarbeiter.
Interessante Aufgaben
Jeder kann und soll sich einbringen. Man arbeitet kollegial und auch mal gemeinsam an Problemen und kann sich selbst auch in Nischenthemen einarbeiten und so einen Mehrwert bringen. Das hängt auch ein bisschen von einem selbst ab.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice i.d.R. möglich, schön eingerichtete Büros mit freier Platzwahl an Dockingstations mit mehreren Bildschirmen, wenn man vor Ort arbeitet.
Getränke / einmal die Woche Obst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viele neue Ladesäulen, die aber i.d.R. nur Führungskräften offen stehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Eher unterdurchschnittlich. Hoch pokern beim Einstieg ist klar von Vorteil - später geht nicht mehr viel. Viele meiner (teils sehr kompetenten) Ex-Kollegen haben leider hauptsächlich wegen der Bezahlung und wenig Entgegenkommen in Gehaltsverhandlungen die Firma verlassen.
Kein 13. Gehalt, keine Gewinnbeteiligungen.
Image
Kollegialität und Freundlichkeit wird hoch gehängt. Ebenfalls geht man professionell miteinander um.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten hängen zu stark von der Tätigkeit / Abteilung / dem Vorgesetzten ab.
Es gibt regelmäßige inhouse soft-skill-Schulungen, falls man denn mal Zeit dafür findet. Knackige mehrtägige technische Schulungen, die was kosten und einem wirklich was bringen, sind zumindest in meiner Abteilung seltener als Schaltjahre. Man kann sie bekommen, wenn man sich selbst aufdringlich darum bemüht UND den richtigen Vorgesetzten hat.