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Diehl 
Gruppe
Bewertung

Mitarbeiter werden hier verheizt

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Diehl Defence GmbH & CO KG in Röthenbach an der Pegnitz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tarifvertrag IG Metall
gutes Team im Betriebsrat
ein Job beim Diehl ist so sicher wie beim Amt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

von Außen hui, aber Innen pfui
Kommen viel zu langsam in die Gänge mit der neuen Infrastruktur, hat noch einige andere Probleme, aber die werden nicht gesehen bzw. dürfen nicht angesprochen werden.

Verbesserungsvorschläge

Überdenkt mal eure Strukturen, Arbeitsprozesse und allgemein wie Ihr in Röthenbach aufgestellt seid. Die Infrastruktur platzt aus allen Nähten und das nicht erst seit gestern, sondern schon seit 2 Jahren.

Arbeitsatmosphäre

schlechtes Betriebsklima - jeden Tag Stress, bist am malochen

Kommunikation

viel Flurfunk und Lästerei abseits davon wird nicht viel miteinander geredet

Kollegenzusammenhalt

kurz gesagt es ist hier toxisch.
Nepotismus auch bekannt als Nasenfaktor.
Es gibt einen inneren Kreis, wird man als Neuer nie Anschluss finden.
Die Leute reden hier nicht miteinander sondern übereinander.
sehr starke Grüppchenbildung.
allgemein eine negative Stimmung.
Merkt man insbesondere wenn man nach Urlaub wieder auf Arbeit bzw. in die Firma kommt.
Wie eine unsichtbare Wand.
Als neuer Mitarbeiter kommt man hier zwischen die Fronten.
Deswegen gibt es hier Mitarbeiterfluktuation.
Leute mit Kontakten wechseln einfach innerhalb des Diehl Konzern.
Der Rest kann schauen wo er bleibt.

Work-Life-Balance

nicht vorhanden
eigentlich jeden Tag Überstunden fällig
oft Samstagarbeit, wer nicht freiwillig sich meldet, wurde es halt ausgelost wer rein muss.
Die Überstunden auf den Zeitkonto können nicht abgebaut werden.
Es wird stattdessen ausbezahlt.
Einige Auserwählten haben einen 40 Stunden Vertrag bekommen.
Der Rest kann schauen wo er bleibt.

Vorgesetztenverhalten

War noch vom alten Schlag gewesen.
Hat alles für seine Leute getan, was in seiner Macht stand.
Er saß mit uns in einen Boot, er befand sich in der klassischen Sandwichposition.
Er hatte als Mensch meinen Respekt gehabt.
Auch als Chef ging er an den Samstagen mit rein zum arbeiten,
hat ebenfalls Überstunden gemacht.
Wenn es ein Problem gab, konnte man mit ihm darüber konstruktiv reden und dann hat man es sachlich geklärt.
Er war eigentlich immer der erste der gekommen ist
und der letzte der ging, auch am Freitag.

Allgemein war er ein guter Kapitän gewesen, der arbeiten musste mit einer überwiegend unmotivierten untereinander zerstrittenen Mannschaft, die echt ziemlich hinterhältig war und sogar noch hinter seinen Rücken über Ihn gelästert haben........

Bei vielen Sachen waren auch Ihm leider die Hände gebunden.
Perlen vor die Säue.
Am Ende ist auch er des Kampfes müde geworden und
hat das Feld geräumt bzw. konnte intern die Stelle wechseln.

Interessante Aufgaben

Arbeitsbelastung war ungleich verteilt, lag daran weil von Anfang an die Auslastung in den verschiedenen Bereichen für die man zuständig war ebenfalls ungleich stark war.
Mein Bereich und meine Aufgaben für die ich auch neu eingestellt worden bin damals, die waren durchaus interessant, aber auch fordernd und zeitintensiv.
Während andere Kollegen sich einen faulen Lenz gemacht haben, war man selber am malochen.
Die meisten Kollegen haben einen nur mit geholfen, wenn es von oben angeordnet wurde. Von sich aus hat da keiner einen Finger krumm gemacht.
Also während man selbst am rudern und schwitzen war, haben "die" sich eine ruhige Kugel geschoben.
Die wenigen guten Kollegen die es mal gab, die haben über Kontakte intern gewechselt oder komplett das Unternehmen gewechselt.

Arbeitsbedingungen

keinen Pausenraum.
keine Umkleide.
nicht für jeden Mitarbeiter einen Spind vorhanden
Die Strukturen und Arbeitsprozesse müssen auch überdacht und verändert werden und stumpf als weiter neue Mitarbeiter einstellen ist nicht die Lösung.
einige neue Kollegen haben keinen eigenen Platz.
Müssen Schreibtisch, Computer und Bürostuhl noch mit anderen Leuten teilen. Das ist doch lächerlich

Umwelt-/Sozialbewusstsein

kann nichts schlechtes aber auch nichts gutes dazu sagen.
Der Müll wird getrennt.
In manchen Bereichen viel Ausschuss bzw. oft muss Produktionsmaterial weggeworfen werden, weil das Haltbarkeitsdatum überschritten.
Da stellt man sich doch die Frage, warum wird überhaupt so viel Material eingekauft, dann monatelang eingelagert, wenn es gar nicht von der Produktion benötigt bzw. verarbeitet wird?!?

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung nach Tarifvertrag IG Metall Bayern
Eingruppierung der Entgeltgruppen war angemessen

Image

wird durch die aktuelle Situation und die Medien wieder aufpoliert.
in der Vergangenheit war bei Defence in Röthenbach ehr der Stellenabbau angesagt

Karriere/Weiterbildung

ziemlicher Dead End Job.
Karriere und Weiterbildung nur wenn man Kontakte hat / Nepotismus
Der Standort Röthenbach ist nicht sonderlich groß.
Also wo soll man sich den da überhaupt hin entwickeln?
Wer nicht zum inneren Kreis der Auserwählten gehört,
der bleibt hier ein Außenseiter.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Corporate Talent Acquisition & AttractionCorporate Talent Acquisition & Attraction

Liebe Bewertungsgeberin / Lieber Bewertungsgeber,

besten Dank für Ihre Stellungnahme zu unserem Unternehmen. Wir befassen uns sehr intensiv mit Feedback, denn wir wollen uns kontinuierlich verbessern und für unsere Mitarbeiter optimale Arbeitsbedingungen schaffen, damit sich diese rundum wohlfühlen.

Schön, dass Sie die Arbeitsplatzsicherheit, unsere Tarifzugehörigkeit, Ihre Führungskraft und das Team unserer Arbeitnehmervertretung so positiv empfunden haben. Leider empfinden Sie andere Aspekte, wie unsere Geschwindigkeit hin zur neuen Infrastruktur und dazugehörige Strukturen und Prozesse als weniger gelungen. Die derzeitigen und noch anstehenden Veränderungen in einem solch extremen Unternehmenswachstum sind ein Kraftakt für unsere gesamte Belegschaft. Trotzdem und gerade deshalb möchten wir ein guter Arbeitgeber für unsere Mitarbeiter/-innen sein und uns stetig weiterentwickeln.

Leider entsprechen große Teile Ihrer Bewertung nicht unserem Verständnis eines attraktiven Arbeitgebers. Vor allem ein gutes Miteinander gepaart mit offener Kommunikation liegt uns dabei besonders am Herzen. Unsere Führungskräfte und Kollegen sind stets dazu angehalten, diese Werte im täglichen Berufsalltag zu leben und werden dahingehend geschult. Uns ist klar, dass dies nicht immer gelingt und wir legen alles daran, unsere Arbeitsatmosphäre und unser Arbeitsumfeld stetig zu verbessern. Dazu gehört unter anderem auch, dass eine für unser Wachstum vereinzelt notwendige Samstagsarbeit ausschließlich auf freiwilliger Basis stattfindet. Ein Auslosen der Mitarbeiter/-innen für Samstagsarbeit hat nicht stattgefunden und wird auch nicht stattfinden.

Ein ganzheitliches Feedback ist uns wichtig – weshalb wir unter anderem mit allen neuen Mitarbeiter/-innen nach deren ersten 3 Monaten ein offenes Gespräch über deren Einarbeitung und das Arbeitsumfeld führen. Wir freuen uns darüber, dass die Mitarbeiter/-innen Ihrer Abteilung - auch bei hoher Arbeitsbelastung aufgrund unserer guten Auftragslage - den Teamspirit und -zusammenhalt innerhalb des Bereiches als sehr gut empfinden.

Unsere Mitarbeiter/-innen und Führungskräfte bei all diesem Wandel und den anstehenden Veränderungen mitzunehmen, ist unser Anspruch und gleichzeitig eine große Herausforderung, der wir uns weiterhin stellen möchten und für unser aller Sicherheit auch müssen. Dazu gehören im Moment auch einige Einschränkungen, wie Platzmangel oder die Bitte um Mehrarbeit (z.B. mittels 40 Stunden Verträgen nach der tarifvertraglichen Maximalquote), denen sich jeder einzelne Mitarbeiter/-in stellt. Die Bedingungen Ihres Bereiches werden sich aufgrund des Neubaus eines hochmodernen Logistikzentrums zukünftig verbessern. Die vorbereitenden Baumaßnahmen dafür haben bereits begonnen.

Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich für die Anstrengungen und den Zusammenhalt aller Mitarbeiter/-innen bedanken, denn das macht uns zu einem schlagkräftigen Team, das die Zukunft gemeinsam gestalten kann.

Gerne bieten wir Ihnen an, uns ein ganzheitliches Bild der von Ihnen geschilderten Kritikpunkten zu geben. Daher würde es uns freuen, wenn Sie Ihr Anliegen per E-Mail an Frau Bianca Zeiske unter bianca.zeiske@diehl-defence.com detaillierter schildern könnten.

Viele Grüße
Ihr Diehl Group Team

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