113 Bewertungen von Bewerbern
113 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Bewerbungsprozess ist viel zu umständlich und vor allem viel zu zeitaufwändig. Man bewirbt sich ja nicht als Bundeskanzler. Gerade in der aktuellen Zeit, mit den aktuellen Trends und dem weitverbreiteten Fachkräftemangel, glaube ich, ist dieser Prozess zeitlich irgendwo in der Vergangenheit stehengeblieben. Aufgaben zu stellen ist in Ordnung, aber diese sollten in einem gesunden Zeitverhältnis stehen. Ich persönlich habe nach der Hälfte abgebrochen; meine Leistung war in meinen Augen ausreichend ersichtlich. Ob es letztendlich nach der Einstellung auch wirklich passt, kann man vorher nicht mit 100% Gewissheit testen.
Die Kommunikation deutlich verbessern! Sich hinter Standard-Floskeln und Copy-Paste-Texten verstecken wirkt sehr profillos. Qualifizierten Bewerbern mit Berufserfahrung sollte mehr Wertschätzung entgegengebracht werden, auch wenn sie nicht zum Unternehmen passen. Die "Candidate Experience" gleicht daher leider einem Einkauf im Supermarkt.
Nach einem sehr angenehmen Gespräch rief mich die HR Fachkraft einige Tage später per Telefon an, nur um mir dann wie es schien einen Standard Absage Text vorzulesen. Auf wiederholte Rückfrage, ob sie mir Feedback zu ihrer Entscheidung geben könnte, kam nur ein unbeholfene Stammeln und das Wiederholen von Standard Floskeln. "Andere Bewerber haben im Prozess besser gepasst".
Technische Wirrwarr auf Seiten von Digistore - verursacht durch einen "Bug" bei ihren Social Media Anzeigen (wie man mir im Gespräch dann berichtete) wurde im Absage Gespräch dann mir zu Lasten gelegt. Eigentlich aber nur, weil es keine gute Vorbereitung auf diese Absage gab. Bei so wenig Feedback kann man diesen Standardsatz auch durch einen Automatismus versenden lassen. Alles andere wird sonst ehrlich gesagt eher peinlich und unangenehm.
Dass viele Mitarbeiter gesucht werden, ist super - aber dann sollten auch mehr Recruiter eingestellt werden.
"Wir müssen gute Energie geben, und gute Energie wird zu uns zurückkommen." So lautet einer der unzähligen Leitsätze, die der Gründer von DS24 predigt. In meinem Vorstellungsgespräch konnte ich davon nichts wahrnehmen, denn mein Hauptansprechpartner:
- war mäßig gelaunt
- unterbrach mich mehrfach bei meinen Ausführungen, obwohl ich ihn selber stets ausreden ließ
- hat mich mit meinen Berufserfahrungen schnell geblockt, indem er lieber den Vergleich zu DS24 vorgezogen hat
Gute Energie? Bei mir definitiv nicht im Vorstellungsgespräch.
Dann kam eine Art Standardabsage von HR per Mail, obwohl ich vorher schon 2 x mit der sympathischen Dame telefoniert hatte.
Die Mail enthielt dann noch einen fehlerhaften Infinitivsatz. Das nenne ich alles echte Wertschätzung ;). Und Wertschätzung ist vermutlich auch ein Credo der DS24.
Vierstufiger Bewerbungsprozess: Online-Bewerbung, Gespräch, Arbeitsprobe, zweites Gespräch, nur um dann eine Absage nach dem Schema "andere haben mehr Arbeitserfahrung" zu bekommen. Warum dann nicht gleich absagen? Die Zeit für die nachfolgenden Stufen des Bewerbungsprozesses hätten sich beide Seiten sparen können.
Auch enttäuschend: Anstatt einfach eine Mail zu schreiben (es war ja so oder so eine Standardabsage), wurde mehrere Tage am Stück versucht, telefonischen Kontakt herzustellen, was die Absage unnötig verzögert hat.
Der ganze Bewerbungsprozess ist ansonsten absolut übersichtlich. Dies ist die einzige Kleinigkeit, die es anzumerken gäbe:
Ich hätte es schön gefunden, vorab zu wissen, um was es sich beim "Quiz" handelt.
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