In „Krisenzeiten“ ist gutes Management gefragt, das es aber nicht gibt!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aktuell gibt es keine Besonderheiten oder positiven Aspekte die genannt werden könnten.
Verbesserungsvorschläge
Die Liste wäre zu lang!! vielleicht wäre es aber angebracht Schlüsselpositionen wie bspw. Sales, Marketing, MDs, CXO, etc. mit Kompetenten und Erfahrenen (EXTERNEN) Managern zu ersetzen, ohne dabei Panik zu haben, dass diese besser sind als man selbst.
Entwickelt und exekutiert einen Plan, um aus der katastrophalen Situation rauszukommen. Wenn es so weitergeht, dann werdet ihr, auf kurz oder lang, alle guten Mitarbeiter verlieren auf die ihr aktuell mehr als angewiesen seid.
Arbeitsatmosphäre
Geprägt von Charge- und Umsatzdruck, was sich extrem negativ auf Mitarbeitermotivation und -Engagement auswirkt. Im Dienstleistungsgeschäft, indem Qualität und Kundenzufriedenheit an oberste Stelle steht, ein extrem gefährliches Spiel.
Kommunikation
Regelmäßig stattfinden Townhall-Meeting mit Pseudo-Informationen. Zwischen den Zeilen erkennt man, dass diese Meetings eher genutzt werden um noch mehr Druck aufzubauen, Projekte an Land zu ziehen und Charge/Unsatz zu liefern.
Work-Life-Balance
Teilweise erschreckend wie stark die Arbeitszeit-Kluft zwischen einzelnen Personen ist.
Vorgesetztenverhalten
Es wurde sich darauf konzentriert ein Management-Team, bestehend aus Protagonisten, aufzubauen. Die oberste Führungsebene hat alles dafür getan, erfahrene, kompetente und vor allem unternehmerisch handelnde Führungskräfte systematisch zu entfernen. Das C-Level möchte ganz oben mitspielen, hat aber keine Ahnung wie. Sofortiger Wechsel wäre wünschenswert.
Interessante Aufgaben
Das Unternehmen suggeriert ein End-To-End Digital-Dienstleister sein zu wollen, ohne zu wissen was das bedeutet und erfordert. Die Aufgaben werden von Zeit zu Zeit immer unattraktiver und unseriöser. Arbeitsqualiät lässt zunehmend nach, was Mitarbeiter und Kunden zunehmend verärgert/frustriert.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist quasi nicht vorhanden. High Performer (davon gibt es Gefühlt nur sehr wenige) tragen dieses Unternehmen von Monat zu Monat. Ein hoher Einsatz / Engagement wird eher mit noch mehr sinnloser Arbeit und Belastung bestraft. Das höchste Level eines Angestellten ist, wenn es gut läuft, die Teamled-Ebene. Eine höhere Position wird niemals möglich sein bei der diva-e.
Arbeitsbedingungen
Mittlerweile existier eine erschreckend schlechte Unternehmenskultur, die keinerlei Fehler toleriert. Die in der Vergangenheit offene und tolerante Kultur, die Diva-e zu einem (in meinen Augen) Top-Arbeitgeber gemacht hatte, existiert nicht mehr. Die Eigenständigkeit ne von Mitarbeiter Entscheidungen selbst treffen zu können, wurde durch frühe Eskalationen und Risikovermeidung abgelöst. Alles im Sinne die eigene Position und Arbeitsplatz zusichern.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist durchschnittlich, jedoch mit extremen Unterschieden zwischen den Bereichen. Teilweise liegt das Gehalt von Kollegen im Near-Shoring über den Gehältern inländischer Kollegen. Ich würde sagen, hier versteht man das Konzept von Near-Shore eher nicht.
Image
Die Bewertungen der letzten Wochen zeigen deutlich, wie es um das Unternehmen bestellt ist. Aus Angst, der nächste auf der ominösen SCHWARZEN LISTE des Managements zu sein, ist Offenheit und Ehrlichkeit nicht mehr vorhanden. Keiner traut sich aktuell konstruktive Kritik zu äußern.
Karriere/Weiterbildung
Wie bereits beschrieben, gibt es keine Aufstiegschancen bei diva-e. Führungskräfte wurden gemäß dem Motto „je weniger Widerstand desto besser, sorgfältig“ ausgewählt. Vetternwirtschaft trifft es dann wohl eher.