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Doctolib 
GmbH
Bewertung

Mitarbeitende als Wegwerfware

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Doctolib GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

einige Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Kununu-Bewertungen werden offensichtlich nicht ernst genommen. Anstatt sich auf die positiven Bewertungen zu konzentrieren und diese künstlich zu pushen, sollte das Unternehmen endlich beginnen, die konkreten Probleme zu adressieren, die von den Mitarbeitenden angesprochen werden.

Es ist an der Zeit, die wertvolle Arbeit und das Engagement der Mitarbeitenden zu schätzen, die tagtäglich ihr Bestes für das Unternehmen geben. Eine tatsächliche Verbesserung kann nur dann erreicht werden, wenn auf die Anliegen und Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen eingegangen wird, anstatt diese zu ignorieren oder zu verdrängen.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte beginnen, tatsächlich so zu handeln, wie es sich nach außen darstellt. Es reicht nicht aus, eine positive Außenwirkung zu pflegen, wenn intern schwerwiegende Probleme wie Rassismus, Sexismus und anderes diskriminierendes Verhalten ignoriert werden.

Es ist inakzeptabel, dass Meldungen über solches Fehlverhalten, selbst auf der eigens eingerichteten anonymen Plattform, ohne Konsequenzen bleiben. Täter zu schützen oder Vorfälle zu vertuschen, schadet nicht nur der Unternehmenskultur, sondern signalisiert auch fehlenden Respekt gegenüber den Mitarbeitenden.

Wer solche Vorkommnisse wissentlich toleriert und nicht handelt, trägt ebenso zur Aufrechterhaltung dieses toxischen Arbeitsumfelds bei wie die Täter selbst. Das Unternehmen muss endlich Verantwortung übernehmen und glaubwürdig gegen diskriminierendes Verhalten vorgehen.

Arbeitsatmosphäre

kommt auf die Abteilung an

Kommunikation

Die Kommunikation erfolgt überwiegend von oben herab, und man kann sich glücklich schätzen, wenn man überhaupt über wichtige Entwicklungen informiert wird. Entscheidungen werden häufig überstürzt getroffen, was zu Unruhe im Arbeitsumfeld und einer hohen Mitarbeiterfluktuation führt.

Besonders auffällig ist das Vorgehen im Umgang mit Kununu-Bewertungen: Es scheint, als würden gezielt positive Bewertungen platziert, um das Bild des Unternehmens zu beschönigen und negative Stimmen zu überdecken. Anstatt die tatsächlichen Probleme anzugehen, wurden Meetings eingeführt, um die Außenwirkung zu diskutieren – nicht jedoch, um die Ursachen zu beheben.

Es entsteht der Eindruck, dass kritische Ereignisse vertuscht und Verantwortliche geschützt werden. Das Unternehmen hat es vorgezogen, das Thema unter den Teppich zu kehren, nachdem dafür gesorgt wurde, dass beteiligte Personen das Unternehmen verlassen haben. Dieser Umgang mit Feedback und Kritik fördert keine vertrauensvolle Unternehmenskultur und trägt zur bereits angeschlagenen Stimmung in den Teams bei.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Team gut

Work-Life-Balance

Überstunden gehören hier zur Tagesordnung – gearbeitet wird von morgens bis abends, Hauptsache die Zahlen stimmen. Eine transparente Zeiterfassung existiert nicht, was die tatsächliche Arbeitsbelastung verschleiert und die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben verschwimmen lässt.

Es wird zudem stillschweigend vorausgesetzt, dass die enge Zusammenarbeit im Team auch eine hohe persönliche Einsatzbereitschaft bedeutet. Das freundschaftliche Verhältnis zu den Kolleg:innen wird dabei ausgenutzt, um eine übermäßige Arbeitsbelastung als „normal“ darzustellen. Eine angemessene Wertschätzung oder ein Ausgleich für die geleisteten Überstunden bleiben jedoch aus.

Vorgesetztenverhalten

Von der obersten Führungsebene bis hin zu den operativen Bereichen herrschen erhebliche Defizite – sowohl in der Kommunikation als auch im zwischenmenschlichen Verhalten. Wichtige Informationen werden nicht transparent weitergegeben, was zu Unsicherheit und Unruhe im Team führt.

Darüber hinaus mangelt es an respektvollem Umgang und klarer Führung. Diese organisatorischen Schwächen wirken sich negativ auf die Arbeitsatmosphäre und die Motivation der Mitarbeiter:innen aus

Interessante Aufgaben

Anfangs spannend. Man ist aber schnell drin und dann schnell eintönig

Gleichberechtigung

Diversität in der Führungsebene scheint in diesem Unternehmen keinen Stellenwert zu haben. Im Zuge der letzten Umstrukturierung wurden nahezu alle weiblichen Führungskräfte entfernt und durch männliche Kollegen ersetzt.

Dieser Schritt erweckt den Eindruck, dass Frauen in Führungspositionen bewusst benachteiligt werden, anstatt Vielfalt und Chancengleichheit zu fördern. Diese Entwicklung hinterlässt nicht nur ein fragwürdiges Bild von der Unternehmenskultur, sondern wirkt sich auch negativ auf das Teamklima und die Motivation aus.

Umgang mit älteren Kollegen

gibt es nicht

Gehalt/Sozialleistungen

Auf dem Papier mag die 40-Stunden-Woche vernünftig klingen, doch die Realität sieht anders aus. Tatsächlich werden regelmäßig deutlich mehr Stunden geleistet, ohne dass dies angemessen erfasst oder ausgeglichen wird.

Diese Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis führt zu einer erheblichen Mehrbelastung der Mitarbeiter:innen und beeinträchtigt langfristig die Work-Life-Balance sowie die Motivation im Team.

Image

Das Unternehmen bemüht sich stark darum, nach außen ein positives Image zu wahren. Doch ein Blick auf die Kununu-Bewertungen der letzten acht Wochen offenbart ein anderes Bild. Intern herrschen gravierende Probleme, die die Unternehmenskultur stark belasten.

Statt sich diesen Herausforderungen zu stellen und echte Verbesserungen anzustoßen, wird versucht, die Missstände zu vertuschen. Diese Diskrepanz zwischen Außenwahrnehmung und internem Zustand untergräbt das Vertrauen der Mitarbeiter:innen und wirkt sich negativ auf die Arbeitsatmosphäre aus.

Karriere/Weiterbildung

Durch eine kürzlich durchgeführte Umstrukturierung sollte angeblich mehr Transparenz bei Karrierepfaden geschaffen werden. In der Praxis hat sich jedoch nichts verändert. Lediglich die Jobtitel wurden angepasst, während Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Gehalt unverändert geblieben sind.

Von echter Wertschätzung oder Aufstiegschancen kann keine Rede sein. Diese oberflächliche Maßnahme erweckt den Eindruck, dass es eher um kosmetische Veränderungen als um tatsächliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten für die Mitarbeiter:innen geht.


Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Doctolib People Team
Doctolib People Team

Danke für dein ausführliches Feedback. Wir nehmen deine Kritikpunkte sehr ernst.
Bei jeder Meldung von unangemessenem Verhalten, sei es über den Manager oder über unsere anonyme Whistleblower-Plattform SpeakUp, wird sofort eine Untersuchung eingeleitet. Bei bestätigten Vorfällen werden konsequent Maßnahmen ergriffen. Wir haben deine Anmerkungen mit dem HR Team geprüft und wissen von einem Fall, bei dem disziplinarische Maßnahmen getroffen wurden. Solltest du über weitere Fälle informiert sein, bitten wir dich unbedingt diese über unsere Whistleblower Plattform SpeakUp (https://doctolib.whispli.com/lp/speakup) zu melden. Nur so können die Fälle neutral geprüft und nachverfolgt werden. Solche Verhaltensweisen sollen bei Doctolib keinen Raum haben.

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